Saudi Arabien finanziert radikale Islamisten!

Terrorfinanzierung Saudi Arabien!

„Es gibt den Vorwurf Saudi Arabien finanziert den islamistischen Terror.“

„Es gibt auch Hinweise, das Geld von Saudi Arabien beim IS gelandet ist.“

„Saudi Arabien hat Milliarden aufgewendet um sogenannte Freiheitskämpfer zu unterstützen, zuerst in Afganistan, dann in Bosnien, dann in Palästina, usw.., sagt  Bruce Riedel, der 30 Jahre CIA Mitarbeiter war.“
„Männer aus Bosnien Ošve haben in Syrien für den islamischen Staat gekämpft, ein weiteres Kapitel der Radikalisierung in Europa.“ Die König-Fahd Moschee ist heute die größte Moschee in Bosnien finanziert von Saudi Arabien. Die Saudis wollen ihre eigene Form des Islam verbreiten, sagt Michael Chandler. 120 Moscheen sind in Bosnien mit den Geldern von Saudi Arabien errichtet worden sein. Die US Botschaften in Sarajevo wurden gewarnt, das radikale Islamisten sich Zugang über Schulen und Moschen in Bosnien verschaffen.“

“ Nach dem Zerfall Jugoslawiens in den 1990er Jahren kam es zu einem blutigen Bürgerkrieg zwischen christlich orthodoxen Serben, katholischen Kroaten und bosnischen Muslimen. In 4 Jahren wurden 100.000 Menschen getötet. Saudi-Arabien unterstütze die bosnischen Muslime. Ausländischen Dschihadisten kamen ins Land und brachten viele Waffen mit. In Zenica war das Hauptquartier der Mudschaheddin während des Krieges.“
Arabischer Spruch: „Der Tod ist immer ein Segen.“
“ Laut Nato Dokument hat die Wohlfahrtsorganistation Al Waqf Al Islami (AWAI)
ausländische Kämpfer rekrudiert und finanziert.
Mit König Salman ist das bestehen muslimischer Länder eine „heilige Sache“.
Seit 2017 ist der Sohn vom König Salam, Kronprinz Mohammed Bin Salman, der neue starke Mann im Land, er hat angekündigt diesen Extremismus ein Ende zu bereiten….“

“ Die speziele Form des Islams die in Saudi Arabien praktiziert wird, ist der Wahabismus, hier gedeihen sehr viele extreme Formen des Islam. Die Grundlagen von Al-Kaida wurzeln im Wahabismus.“

Fast 3000 Menschen starben im September 2001 bei den Terrorangriffen auf das World Trade Center in New York.

“ 15 von den 19 Terroristen stammen aus Saudi-Arabien, Spuren führten auch nach Bosnien und zum verdacht Saudi-Arabien finanziere den Extremismus. Der hauptverantwortliche der Anschläge von 9/11 war Khalid Sheikh Mohammed, dieser Mann hat während des Krieges in Bosnien unter den Namen als AL-Mohammed Khalid gekämpft! Er war bosnischer Staatsbürger. Zwei der Piloten, Nawaf Al-hazmi und Khalid Al-Mihdhar stammten auch aus Bosnien-Herzegowina. Das Geld aus Saudi Arabien bildete die Basis der Radikalisierung in Bosnien, sagt der Anti-Terrorexperte Dzevad Galijasevic.
Die saudische Regierung bestreitet die Terroristen unterstützt zu haben . . ., aber Saudi-Arabien hat bestätigt in den Jahren vor 9/11 ca. 90 Milliarden Dollar in die Errichtung von tausenden Moscheen und den Aufbau eines weltweiten religiösen Netzwerks finanziert zu haben.“

US-Präsident Trump hält auch nach der Causa Khashoggi an Saudi-Arabien als Verbündeten fest. Das erzkonservative Königreich ist für die USA wichtiger Handelspartner, Verbündeter in der amerikanischen Iran-Politik und im Kampf gegen islamistische Terroristen.

Videodoku:

https://www.facebook.com/178075742267435/videos/320681315391903/

Tags: Radikalisierung Terroranschlag 9/11 Syrien Islamisierung Terror „Allahu Akbar“ Außenpolitik

weltjournal +, am 24-10-2018

Kinder zerrissen im Wahnsinns-Scheidungs-Krieg – Trennungskinder klagen an!

Entfremdung alleinerziehende Mutter

„Trennungskinder klagen an!“

Die Geschichte eines 18jährigen Jungen – aufgeschrieben von Astrid v. Friesen

„Wir klagen euch Erwachsene an! Wo ward ihr, als unsere Eltern uns Kinder zerrissen haben in ihrem Wahnsinns-Scheidungs-Krieg, der 12 Jahre dauerte und wirklich ein Krieg war? Wo waren die Richter und Sozialarbeiter, wo die Gutachter, die uns zwar ein Dutzend Mal befragt haben, aber nie etwas änderten, obwohl unser Vater immer das Sorgerecht hatte!

Was habt ihr Großeltern eigentlich getan? Die Eltern unseres Vaters durften wir nie sehen, sie starben ohne uns wirklich zu kennen. Aber die Eltern meiner Mutter:  Ihr kanntet sie doch? Sie waren doch lieb! Ihr wolltet uns alleine für Euch, nie habt ihr eurer Tochter gesagt, dass sie unsere Menschenrechte mit Füßen tritt. Habt ihr sie eigentlich gar nicht moralisch erzogen? Nie habt ihr für uns Enkelkinder gesprochen, nicht ein einziges Mal.

Redaktion

 

Wo waren die Patentanten und – onkel, die bei unserer Taufe versprochen hatten, sich um uns zu kümmern? Die unserer Mutter nicht abverlangten, dass wir nur alle 14 Tage ein kurzes Wochenende unseren Vater sehen durften. Ohne Stress wollten wir zu ihm, ohne ihre Migräne als Bestrafung, ohne ihren verkniffenen Mund, ohne tosendes Schweigen, ohne Drohungen, die Katze zu töten, wenn wir das nächste Mal zum Vater wollten….Ohne die brutale Weigerung unserer Mutter, die paar wenigen Tage die Kaninchen zu füttern, weswegen meiner kleinen Schwester fast das Herz brach….Vater oder Kaninchen? Leben oder Tod? Sie war ja erst sieben und liebte ihre Tiere über alles. Und liebte unseren Vater ebenso.

Wo waren die angeblich so kinderlieben Krippenerzieherinnen? Wo die Kindergärtnerinnen? Warum waren sie nicht für uns Kinder da, haben für uns Partei ergriffen, für das Recht alle Verwandten sehen zu dürfen? Haben sich lieber raus gehalten. Feige waren sie, sonst nichts.

Und die Lehrer? Die müssen doch wissen, dass geschiedene Eltern keine Post weiter geben, das passierte doch bei zehn Kindern in meiner Klasse. Sie müssen aus den Akten gewusst haben, dass er das Sorgerecht besitzt. Sie haben niemals Vater mitgeteilt, wenn wir ein Schulfest feierten und ich eine tolle Rolle bei „Peterchens Mondfahrt“ spielte oder meine Schwester  bei der Ballettaufführung tanzte, so dass Vater uns hätte sehen können. Er wäre so stolz gewesen und hätte es – wie immer – uns auch gesagt.

Auch die Pfarrer haben nicht allen mitgeteilt, dass ich konfirmiert wurde! Ich durfte es nicht sagen, weil meine Mutter mein Versprechen erpresst hatte, niemanden zu unterrichten. Deswegen wussten es auch meine väterlichen Großeltern nicht, auch meine Cousins kamen nicht, die Hälfte meiner Familie durfte nicht dabei sein. Ich habe mich geschämt, weil meine Familie so klein war. – Wie damals im Kalten Krieg, nachdem die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland errichtet wurde und  die DDR-Verwandtschaft immer nicht kommen durfte. Ich fühlte mich wie amputiert. Fast alle Kinder hatten vier Großeltern dabei, manche noch mehr, wenn die geschieden und wieder verheiratet waren. Ich hatte nur zwei. Und die machten auch noch blöde Sprüche. Obwohl sie die anderen Großeltern 12 Jahre nicht gesehen hatten. Und die  konnten sich gar nicht wehren, weil sie absolut nichts wussten. Ich hasse diese Konkurrenz!

Warum haben die Ärzte nicht meinen Vater unterrichtet, als ich sechs Wochen im Krankenhaus lag und mich nach seinem Besuch sehnte. Meine Mutter behauptete einfach, dass sie allein das Sorgerecht hätte. Niemand kam auf die Idee, dass sie lügt. Erwachsene können ganz schön dumm sein. Den Ärzten und allen anderen hat sie direkt ins Gesicht gelogen, immer.

Oft habe ich mich gefragt, wie viele Eltern das wohl tun? Denn fast ein Drittel der Kinder in meiner Klasse sind geschieden.

Warum habt ihr uns so alleine gelassen mit ihr, uns eine Hälfte des Lebens, der Herkunft, meiner Familie genommen?
Viele Menschen suchen nach ihren Wurzeln und geben dafür viel Geld aus. Ich wurde von meinen Vater-Wurzeln krass abgeschnitten.  Meine Ohnmacht war quälend, fast jeden Tag, nicht mit meinem Vater telefonieren zu dürfen, keine Päckchen von ihm zu erhalten. Wir haben trotzdem immer gewartet auf ihn, auch wenn wir wussten, er durfte und konnte nicht. Warten, warten, warten – mein Leben bestand aus Warten und Hoffen.
Meine kleine Schwester und ich durften oft nur vier Tage im Jahr zu ihm und keineswegs die Hälfte der Sommerferien, jedes zweite Weihnachten, auch nicht zu Ostern und nie in den Herbstferien, nie mit ihm verreisen. Meine Mutter gab uns nie die Kinderausweise mit, auch keine Kleidung zum Wechseln. Obwohl die Richter jedes Jahr die Ferien fest setzten; aber sie hielt sich einfach nicht daran. Mit den Eltern eines Freundes durfte ich mit 13 Jahren nach Holland, obwohl meine Mutter die Leute kaum kannte. Mit meinem Vater durften wir niemals verreisen.

Weihnachten habe ich in 18 Jahren wohl nur sechs Mal mit ihm verbracht, obwohl er den tollsten Baum schmückt und Dutzende von kleinen Tieren, die zur Krippe gehen, aufstellt. Er nimmt dazu einfach die Tiere, die während des Jahres bei seiner Eisenbahn stehen. Das ist witzig.

Nie durfte er mir zum Geburtstag gratulieren, nie konnte er mir Skifahren beibringen, obwohl er darin ein Ass sein soll. Nie habe ich das Haus meiner Großeltern gesehen, als läge es im Himalaja und nicht 300 km entfernt in Niedersachsen. Jetzt sind sie tot und ich kann mich an sie nicht erinnern. Wir konnten nie Pläne schmieden. Meine Mutter hat ihn von der Haustür – nach 400 Kilometer Fahrt – wieder weg geschickt und behauptet, dass wir nicht da seien. – Einmal habe ich vom Fenster aus gesehen, wie er im Auto weinte und die lange Fahrt wieder zurück fahren musste, ohne uns. Ich weinte auch.

Aber ich habe mich nicht getraut anzurufen, weil unsere Mutter die Telefonkontakte kontrollierte, alles kontrollierte. Und sonst drei Tage gemeckert oder, schlimmer noch, eisern geschwiegen hätte. Das habe ich nicht ausgehalten. Und meine Schwester bekam dann immer Durchfall und Bauchweh. Das hat Mama dann wieder auf den Vater geschoben. Wir konnten ihr aber nicht sagen, dass es wegen ihr war. Oder wegen der Sehnsucht. Meine kleine Schwester weinte dann nachts oft. Ich habe sie versucht zu trösten. Aber eigentlich war sie nicht zu trösten.

Später, in der Pubertät, hat meine Schwester unseren Vater gehasst. Brutal gehasst. Und wenn ich dann sagte: Aber er durfte uns doch nicht sehen, er hat sich doch so bemüht, dann hat sie behauptet, dass das nicht sein könnte. Er hätte zum Gericht gehen müssen, ein Richter hätte ihm bestimmt geholfen. Ich antwortete: Aber er war doch oft beim Gericht, ich hätte doch dort so oft aussagen müssen…jedes Jahr wieder neu, das hat sie mir einfach nicht geglaubt. Obwohl sie es selbst ganz genau richtig wusste. Denn wenn ich vom Gericht zurück kam, war ich immer gestresst und meine Mutter hat tagelang Terror gemacht.

Vorher immer netten Terror, indem sie uns ständig damit belegte, was wir Gutes über sie sagen sollten. Hinterher bösen Terror. Sie war nicht von ihrem Hass weg zu bringen, obwohl sie unseren Vater geliebt hatte und er nie was Böses getan hat. Weder ihr noch uns. Und sie ihn wegen eines anderen Mannes verlassen hat, der aber doof und bald wieder weg war. Ich glaube echt, sie hat eigentlich sich gehasst, weil sie Vater verlassen hat. Frauen sind so verqueer!

Meine Schwester hat ihn dann irgendwann auch gehasst, weil sie ihn nicht lieben durfte. Wie meine Mutter. Frauen sind komisch. Aber der Hass ging in die falsche Richtung. Denn wir konnten doch unsere Mutter nicht  hassen, sonst hätte es zu Hause eine Explosion gegeben. Ich glaube, sie hat mehr die Situation gehasst. Aber weil man nicht eine abstrakte Sache hassen kann, hat sie das auf unseren Vater geschoben. Der konnte aber nichts dafür. Der war verzweifelt und hat gekämpft wie ein Löwe für uns. Und ist auch krank geworden, weil er immer verloren hat: Uns und alle Ferien, alle Weihnachten, alle Ostern, alles immer verloren.

Und dann die Kindertherapeuten. Was haben die gemacht? Nichts! Wie kann man ein Kind therapieren, welches darunter leidet, dass es seinen Vater nicht sehen darf? Alles Quatsch. Sie hätten es durchsetzen sollen, und ich wurde zu dreien von ihnen geschleppt. Sie hätten meine Mutter therapieren sollen, damit sie es uns erlaubt, ohne Terror und ohne zu sagen, dass alle Männer Schweine sind. Ich wohl auch, was? Was soll ich schon werden, außer einem „Männerschwein“. Ach ja, ich kann noch ein „Versager“ und ein „emotionaler Krüppel“ werden. Super! Da freue ich mich direkt auf das Erwachsenenleben!

Ich klage alle Erwachsenen an, die nicht hin gucken, denen Kinder egal sind. Wir Kinder wurden zerstört und zerrissen vor euren Augen oder sie waren kalt, stellen auf Durchzug, weil die Eltern Stress machen. Wir Kinder sollen uns immer entscheiden: Wen liebst du mehr, mich oder Vater? Scheißfrage! Wisst ihr nicht, dass diese Frage unsere Herzen kaputt macht, wenn ihr uns auffordert, uns selbst zu verraten, unsere Gefühle, unsere Sehnsüchte, unsere Bedürfnisse? Anstiftung zum Verrat ! Das ist das Schlimmste, habe ich mal in einem Buch über Indianer gelesen.

Warum seid ihr Erwachsenen denn solche emotionalen Chaoten, dass ihr nichts auf die Reihe bekommt? Keine Ehe und kein Ende einer Beziehung. Ich dachte, ihr hättet euch mal geliebt? Warum dann der Hass auf unsere Kosten? Steht doch in jedem blöden Ratgeber, dass Eltern immer Eltern bleiben sollen. Da steht nicht drin, dass das tausendfach nicht klappt, weil ihr unfähig seid, hysterisch und uns lieber kaputt macht, als vernünftig zu werden. Es gibt keine Kinderratgeber gegen blöde Eltern! Wir sind nicht euer Eigentum, aber ihr behandelt uns wie emotionale Sklaven, nur dazu da, damit ihr euch besser fühlt, als Lebenssinn oder so. Auch Mist für uns, totaler Mist.

Und dann die Litanei mit dem Wort „Kindeswohl“. Alles Mist. Was uns wohl getan hätte war ganz einfach: Ohne Stress alle sehen zu dürfen. Punkt, aus, basta. Mein Vater ist normal, meine Großeltern sind auch normal und wohl sehr, sehr lieb gewesen, das sagt mein Cousin, der sie kennen durfte. Papa ist auch sehr liebevoll und zärtlich und lustig. Aber auch traurig. Einmal haben wir zusammen geweint, als ich wieder weg musste nach drei Tagen. Aber er sagt nie ein böses Wort über meine Mutter, Nie. Aber sie meckert immer über ihn. Selbst nach 12 Jahren Scheidung noch. Meine Güte, warum hat sie keine anderen Themen im Leben als nur diesen Hass? Dabei hat sie ihn verlassen wegen einem anderen Mann. Sie hat ihn freiwillig geheiratet, freiwillig verlassen, wo ist eigentlich  das Problem? Sie sehen sich nicht seit 12 Jahren, er zahlt die Alimente, aber sie macht Stress….mit Anwälten, mit Drohungen, mit Verleumdungen bei seinem Chef, sie hat da angerufen und blödes Zeug erzählt, und in der ganzen Bekanntschaft sowieso. Und alle Frauen glauben ihr, weil Männer ja sowieso nur „Mistkerle“ sein können. Komisch, ich finde Männer oft super und ziemlich cool.

Wie ich das hasse: Ins Wohnzimmer zu kommen und da sitzen sechs geschiedene Frauen und meckern über die Männer, auch über meinen Vater. Meine Mutter quatscht und erzählt alles: Wie er im Bett war und so. Eklig. Dabei hat sie ihn seit 12 Jahren nicht mehr gesehen. Und die anderen Weiber meckern ebenso, als gäbe es nur Idioten als Männer. Manchmal denke ich, idiotischer sind eigentlich Frauen, die nicht schnallen, dass die Ehe vorbei ist, aber uns Kinder jahrelang weiter quälen.

Und dann die Widersprüche: Papa darf keine Freundin haben, da würde sie ausflippen, wenn sie es hörte.  Einmal dachte sie, er hätte eine. Sie spioniert ihm auch nach 12 Jahren noch nach. Sie nannte sie ein Flittchen, was ich damals nicht verstand. Aber heute. Und sie horchte uns immer aus, stundenlang. Als würden wir nicht wissen, was sie hören möchte. Aber wir sagen nie etwas. Niemals. Auch nicht, wie schön es war und was wir getan haben, denn sonst flippt sie aus und meckert über ihn. Oder wird scheiß höhnisch, wenn wir sagen, auf dem Rummel war es toll oder wir sind gewandert oder haben draußen im Zelt mit ihm geschlafen. Sie macht alles kaputt: voll höhnisch, lächerlich, meckerig, total grausam. Also reden wir nicht und sie denkt, es war nicht schön, weil wir so einsilbig sind und nichts erzählen und nach so einem tollen Wochenende traurige Gesichter machen. Sie denkt dann, auch daran ist Vater schuld. Sie hat es in 12 Jahren nicht geschnellt, dass sie Schuld ist.. Niemand sonst. Und sie kreidet das Vater wieder an. Ich fühle mich dann immer wie in einer Scheiß-Mausefalle.

Alles ist falsch: Erzählen oder Nichterzählen, alles macht ihr schlechte Lauen und das für drei volle Tage. Meistens bis Mittwochs, dann hat sie sich beruhigt. Aber vorher noch mit einem Dutzend Freundinnen telefoniert und alles ein Dutzend Mal durch gehechelt, als ob wir das nicht hören könnten. Aber das ist ihr egal, wenn sie vor uns über unseren Vater meckert. Als hätten wir keine Gefühle, als wären wir Möbelstücke, als wären wir nicht seine Kinder, würden nicht von ihm abstammen…..Kapieren tut sie das alles nicht. Nur ihre komischen, 12-Jahre-alten-Gefühle sind wichtig, unsere niemals. Auch wenn dann alle von Kindeswohl faseln. Das ich nicht lache. Wo ist hier das Kindeswohl? Ich sehe kein Kindeswohl, eigentlich nur blödes, volles Kinderleid!

Wie gesagt: Wenn Papa eine Freundin hätte, würde Mama durchdrehen. Aber sie hat ihn doch selbst verlassen wegen einem Typen und erlaubt sich alle paar Monate einen neuen Mann. Morgens im Badezimmer steht er dann plötzlich da, halbnackt. Mir wird ganz kotzig, ich  kann dann nichts mehr essen vor der Schule. Meine Güte, was schleppt sie für Typen an, immer jünger und blöder. Aber meckert auf alle Männer.

Meiner kleinen Schwester geht es noch schlechter wegen der Typen im Badezimmer. Sie wird ganz stumm und rennt zur Schule, so schnell sie kann. Und redet lange nichts mehr. Fast nicht mehr, oder sie rastet wegen nichts aus. Dann weiß ich, dass die Typen sie nerven.

Ich hasse das, dieses Messen mit zweierlei Maß. Unsere Mutter nimmt sich alles heraus, aber meckert trotzdem. Warum kann sie ihr Leben nicht genießen. Sie sagt nur zu anderen: Meine Kinder sind mein Glück. Merken tun wir Kinder nichts davon. Das sind doch nur Worte, hohle, leere Worte. Wir sind doch ganz o.k. und gut in der Schule – immer gewesen. Aber glücklich ist sie selten mit uns. Gespielt hat sie früher auch nie mit uns, das tun Frauen sowieso nicht. Sagen auch meine Freunde. Das machen nur Väter. Nicht alle, aber viele die ich kenne, die spielen Fußball mit ihren Jungs oder Monopoly oder so ein Zeug. Oder gehen mit ihnen raus zum Wandern oder Klettern. Das macht Laune. Und mein Vater, der ist auch so ein Naturbursche, mit dem hätten wir ganz oft gespielt oder draußen gezeltet. Wenn wir gedurft hätten. Das Zelten fand sogar meine kleine Schwester schön und kuschelig, obwohl sie zu Hause immer Angst hat nachts. Aber nie Angst, wenn Vater dabei ist, selbst nicht im Zelt. Dann fühlte sie sich richtig geborgen und glücklich und lustig. Ich mich auch.

Und er hat auch immer viel mehr vorgelesen, super Geschichten aus seinen alten Schullesebüchern. Richtig spannend. Wir haben dann zu dritt auf dem Sofa gesessen und gekuschelt. Auch als ich noch 14 war fand ich das schön. Als ich ganz klein war, habe ich immer stundenlang geweint, wenn ich wieder weg musste von ihm. Und er hat mich getröstet und in den Arm genommen und gesagt, dass wir beide hoffen, uns ganz bald wieder zu sehen. Und dass er jeden Tag an mich denkt und mich jeden Tag lieb hat, auch wenn er nicht telefonieren könnte, weil meine Mutter das Telefon für all seine Nummern abgestellt hat. Dass wir so traurig waren,  durften wir unserer Mutter  nicht sagen, weil sie es falsch ausgelegt hätte und meinen Vater wieder beschimpft hätte. Das wusste auch schon meine kleine Schwester als sie fünf war. Ich habe sie dann immer noch erinnert und ihr eingeschärft den Mund zu halten. Aber eigentlich wusste sie es von selbst. Man muss sich als Kind ja schützen, man weiß ja Bescheid.

Ich klage alle Erwachsenen an: Was seid ihr uns Kindern eigentlich für  miese Vorbilder?  Das tendiert Richtung Null.

Schämt ihr euch nicht?
Warum gibt es keine Kontrolle, die verhindert, dass Eltern ihre Kinder kaputt machen?
Warum könnt ihr nicht vernünftig entscheiden, euch Hilfe holen, wenn euch was quält?
Warum könnt ihr Lebenskrisen nicht so bewältigen, dass ihr anschließend stolz darauf seid und
nicht reihenweise Elternteile, Großeltern und Kinder halbtot im Gelände herum liegen?
– Wisst ihr nicht, dass ihr uns Kindern dieses Muster weiter „vererbt“?
– Warum seid ihr so egoistisch und wollt unsere Liebe exklusiv?
– Warum glaubt ihr, dass ihr unsere Liebe verliert, wenn wir unseren Vater und die Großeltern lieben dürfen? Ihr mögt doch auch eure beiden Eltern, alle Verwandten und ein Dutzend Freundinnen!
– Eure Scheißangst macht uns kaputt, voll neurotisch ist die.

Warum seid ihr so aggressiv, auch passiv aggressiv, indem ihr so vieles verbietet, unmöglich macht, manipuliert? Mutter hat immer gelogen bezogen auf das Sorgerecht. Dass wir nicht da seien, wenn Vater kam. Ihn belogen, uns belogen, alle belogen. Wir wuchsen in einer Lügen-Welt auf. Ich war auch nie krank, wenn Vater kam. Auch gelogen. Und wenn ich krank gewesen wäre, hätte er mich gepflegt, ganz lieb und mir vorgelesen. Und Quatsch gemacht.
Tolles Vorbild mit all den Lügen. Super moralisch.

Es gibt ein Menschenrecht darauf, alle Eltern, Geschwister, Großeltern und Verwandte kennen und sehen zu dürfen. Warum missachtet ihr Menschenrechte?
– Warum gibt es keine Strafen für die Missachtung von Menschenrechten?
Was ist das für eine Gesellschaft, die das nicht bestraft? Wenn wir nur einmal beim Schwarzfahren erwischt werden, werden wir gleich abgeführt und verhört und der Schlamassel beginnt. Aber nicht, wenn Menschen ihre Kinder nicht zu den Großeltern lassen, obwohl das Gericht es angeordnet hatte. Und das Dutzende Male nicht, 12 Jahre lang in meinem Leben und 10 Jahre nun im Leben meiner kleinen Schwester. Das sind ungefähr 264 mal, wenn man nur 12 Besuche im Jahr rechnet. 264 mal kriminell gewesen, 264 mal Menschenrechte nicht geachtet.
In welchem Land leben wir eigentlich, dass dies erlaubt ist?

Wir wollen nur weg von hier. Scheiß Rechtsstaat, das Kindeswohl könnt ihr euch an den Hut stecken. Recht haben wir Kinder jedenfalls nie bekommen. Nur Stress.- Ich darf jetzt die Akten einsehen. Es sind mehr als 10 000 Seiten, die mein Vater oder seine Anwältin geschrieben haben. Er hat gekämpft wie ein Bär für uns. Und ist verzweifelt. Wenn ich das lese, wie viele zehntausende von Euro das auch gekostet hat, die wir sonst schick verprasst hätten, wie er mal im Spaß gesagt hat, und seine Verzweiflung sehe, weil er uns doch nur selten und zu kurz sehen konnte, obwohl er doch nur mit uns spielen wollte, dann hasse ich meine Mutter. Und meine Großeltern sind jetzt tot, sie kann ich nicht mehr kennen lernen. Für sie war es auch ganz schlimm, uns nicht zu kennen. Wir sind doch die Enkelkinder. Man hat doch nicht so viele, dass man auf einige verzichten könnte.

Jetzt bin ich ganz alleine. Ohne Vater in meiner Nähe und voller Hass auf meine Mutter. Meine Schwester hasst, wie schon gesagt, auch unseren Vater, völlig blöd, weil er ihr nichts getan hat und nichts dafür kann. Aber sie hasst halt nun beide. Eigentlich hasst sie ihr Leben, das ist es! Schönes Leben, richtig beschissen hat es angefangen. Und 18 Jahre gedauert. Und kein anderer Erwachsener hat uns geholfen. Und dann beklagen sich alle darüber, dass wir Deutschen aussterben und die jungen Leute nicht genügend Kinder kriegen. Also, meine Schwester und ich wollen garantiert keine kriegen. Das ist schon mal klar. Und das mit dem Aussterben. Das haben sich die Erwachsenen selbst eingebrockt.
Warum gibt es keine Strafen für das Zerreißen von Kindern?“

 

Astrid v. Friesen ist  Erziehungswissenschaftlerin, Publizistin und Paar-Psychotherapeutin in Dresden und Freiberg. Sie hat Bücher zur Kunst, Pädagogik und Psychologie geschrieben. Zum Thema des Feminismus und seine Folgen erschien im Mai 2006 ihr neustes Buch:  „Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer“. – Es ist eine selbstironische und witzige Aufarbeitung der eigenen feministischen Vergangenheit und ein kämpferisches Eintreten für die Männer mit der Forderung nach einer neuen Definition von Männlichkeit und Väterlichkeit! (Ellert&Richter-Verlag Hamburg, ISDN:3-8319-0256-9 ) Deswegen unterstützt sie auch  AGENS e.V., die „Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie“ (www.agensev.de) und alle Anstrengungen, das PAS-Syndrom, d.h. die Entfremdungsproblematik in deutschen Gerichten und bei deutschen Sozialarbeitern bekannt zu machen.

Veröffentlicht: 21.01.2011 – 09:09 Uhr | Kategorien: Reportagen | Schlagworte: Allgemein, Familie
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http://www.freiewelt.net/reportage/trennungskinder-klagen-an-16369/

Tags: Art. 8 EMRK, Ehe, eingetragene Partnerschaft, Erziehung, Falschbeschuldigungen – Missbrauch mit dem Missbrauch – Verleumdung, Familie, Familienrecht, Feminismus – feministische – Feministin, Frauenpolitik, Genderwahn, Gericht, Gewalt, Gewalt weibliche Frauen, Justiz, Justizopfer, Kinder, Kinderrechte, Kindes-Entfremdung, Kindeswohlgefährdung, Menschenrechtsverletzung, Missbrauch mit dem Missbrauch, Mutter, Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – elterliche Sorge, PA parental alienation – Eltern Entfremdung, PAS Eltern-Kind-Entfremdung, psychische Gewalt, Scheidung – Trennung, Umgangsrecht Kontaktrecht Besuchsrecht, Vaterlose Gesellschaft, Väter Artikel

Presseaussendung – Frauentag aus alternativer Sicht

Die Befreiung der Frau

Die jeweils durch den Zeitgeist geprägte Sicht auf die Vergangenheit dominiert die aktuelle gesellschaftliche und politische Lage. Daher ist eine möglichst objektive Sicht auf unsere Geschichte und eine gute, kontroverse Diskussion über frühere Zeiten wichtig.

Besonders zum Internationalen Frauentag verbreiten die Frauenpolitik und der Feminismus eine Sicht der Vergangenheit, nach der Frauen über Jahrtausende unterdrückt worden seien.
„Diese Sicht stimmt,“ lässt Hannes Hausbichler, Bundesvorsitzender der Männerpartei, aufhorchen, und setzt ebenso überraschend nach: „jedoch nur zur Hälfte!“ Er setzt fort:

Feministische Geschichtsbetrachtung zeichnet ein Bild, in welchem alle Frauen von allen Männern böswillig unterdrückt worden seien. Die Freund-Feind-Grenze zwischen Männern und Frauen jedoch ist falsch, die Konsequenzen aus diesem Schwarz-Weiß-Denken führen zu den heutigen Ungerechtigkeiten. Die Männerpartei stellt eine korrigierte Betrachtung zur Geschichte von unterdrückten Frauen zur Diskussion:

Nicht Männer haben Frauen unterdrückt, sondern die Oberschicht hat auf Kosten der Unterschicht privilegiert gelebt. Eine Frau aus der Oberschicht war niemals unterdrückt, im Gegenteil hatte sie für den Haushalt Bedienstete und führte oft genug das Kommando zu Hause. Ein Mann aus der Unterschicht hatte dasselbe Los zu tragen wie Frauen der Unterschicht, ja vielfach noch schlimmer: Exakt vor 100 Jahren sind Männer der Unter- und Mittelschicht zuerst mit Kriegshetze manipuliert und schließlich zu Millionen verheizt worden, während sich der Adel in der Generalität mit Orden schmückte.

Der Feminismus vergleicht geschichtlich stets die Männer der Oberschicht mit den Frauen der Unterschicht und verzerrt damit die Realität massiv: Männer der Unterschicht konnten ebenso wenig studieren wie Frauen. Durch das Zensuswahlrecht waren sie vom Stimmrecht ausgeschlossen, ebenso wie ihre Frauen. Als Arbeiter oder Bauern waren sie verpflichtet, in heute unvorstellbar harter Arbeit für ihre Familien Geld zu verdienen. Dies soll die Lage der Frauen damals nicht schmälern, doch endlich einmal aufzeigen: Privilegiert war die breite Masse der Männer bei weitem nicht! Auf die paar Männer ganz oben, welche Privilegien genossen, kamen genauso viele hochwohlgeborene Frauen.

– Der Feminismus heftet Errungenschaften auf seine Fahnen, welche in Wirklichkeit völlig ohne Zwang von Männern etabliert wurden: Das Wahlrecht für Frauen wurde sofort bei der Errichtung der Republik eingerichtet, und zwar nicht auf Druck von Frauen. Direkt nach dem Krieg war die Sufragettenbewegung nämlich völlig verschwunden oder kleinlaut. Das Land befand sich in Schockstarre, nach all den Grauen des ersten Weltkriegs. Kein Mensch in Österreich hätte angesichts der geschunden Männergeneration auch nur die Idee gehabt, zu behaupten, Frauen wären benachteiligt. In dieser Umgebung hatten die überlebenden Männer aus allen Schichten endlich die Chance, eine neue Republik aufzubauen. Ihr erster Schritt dazu war es, völlig aus freien Stücken das Wahlrecht für Männer und Frauen zu schaffen, im nächsten Schritt jedoch, die Wehrpflicht doch wieder nur für Männer vorzusehen und das frühere Pensionsantrittsalter von Frauen zu bestätigen.

Die Emanzipation der Frauen war eine Errungenschaft, welche die Männer Österreichs aus Idealismus und Gerechtigkeitsgefühl geschaffen haben, vom ersten Moment an, als sie endlich selbst eine Republik gestalten konnten und somit zum ersten mal selbst gerade emanzipiert waren. Die Darstellung, der Feminismus habe die Frauen befreit, stimmt einfach nicht, auch nicht in der weiteren Folge der Geschichte.

Die frühen Feministinnen, die Sufragetten, spielten vielfach eine zweifelhafte Rolle. Im aktuellen Film „Sufragette“ bejubelt sich gerade der Feminismus selbst, seine Heldin ist jedoch ausgerechnet die Britin Emmeline Pankhurst. Nicht nur in den Attentaten von damals zeigte diese Frau eine fragwürdige Haltung, mehr noch verspielte sie ihre Glaubwürdigkeit durch ihre Rolle im ersten Weltkrieg: Sie und ihre Töchter betrieben Kriegshetze auf schmutzigste Weise: Unter dem „Orden der Weißen Feder“ eines Generals verteilten sie öffentlich das Symbol der Feigheit an Männer, welche sich noch nicht im Krieg befanden. Durch diese Androhung des „sozialen Todes“, welcher Feigheit damals für Männer bedeutete, hatten diese Sufragetten massenweise Männer zum freiwilligen Eintritt in den Kriegsdienst genötigt. An Emmeline Pankhursts Händen klebt sehr viel Blut. Eine „Heldin“ für Frauen sollte anders aussehen als jemand, der selbst vom Krieg, als Frau, verschont ist, gleichzeitig sich sogar noch benachteiligt fühlt und die unglaubliche Frechheit besitzt, Männer als Feiglinge darzustellen, wenn diese nicht mit Jubel für sie in die Schlacht ziehen. Mehr noch stellt sich durch ihr Handeln die Frage, was diese Frau dazu getrieben hat, massenweise Männer in den Krieg zu hetzen. Wie krankhaft muss diese Frau Männer gehasst haben?

Am Beispiel der „weißen Feder“ zeigt sich ein Bündnis, welches Männern seit Langem schwere Nachteile beschert: Männer der Oberschicht und Radikalfeministen sind ein infernales Duo! Die Männer, welche heute in den Regierungsbänken sitzen, kooperieren auf dieselbe Weise mit Radikalfeministen wie vor hundert Jahren und leben auf Kosten der Männer gut. Vernünftige Frauen und Männer bleiben auf der Strecke.

Die Männerpartei fordert:

politische, mediale und vor allem in der Bildung ideologiefreie und neutrale Aufklärung über die tatsächlichen Verhältnisse der Männer und Frauen in der Geschichte. Erzählen wir nicht nur von Männerbiografien von Napoleon oder Bismarck, sondern über die Lebenslage ihrer Leute, die Mühen, sich und ihre Familien zu ernähren und über die Anreize sowie den Druck, welcher viele von ihnen zu Kanonenfutter werden ließ.

unverklärtes, realistisches Bild von den Radikalen unter den Sufragetten und Feministen, von Emmeline Pankhursts Kriegshetze über Valerie Solanas „SCUM Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer“ bis zu Alice Schwarzers öffentlicher Aufforderung zur Genitalverstümmelung der Männer.

Realistisches Geschichtsbild über die Befreiung, welche keine Befreiung allein der Frauen, sondern eine Befreiung der Unterschicht gewesen ist, mit dem großen Fehler, Männer die Pflichten der alten Regimes weiter aufzubürden.

Hinweise:
Der Orden der weißen Feder, Emmeline Pankhurst als Kriegshetzerin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Order_of_the_White_Feather

Kontakt:

Zentrale:
+43/664/100 33 01
internet@maennerpartei.at

Bundesvorsitzender:
Hannes Hausbichler
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
Tel.: +43/664/78 67 456

2016-03-04
http://us1.campaign-archive2.com/?u=fc3c50ff9d416d2fb747b6901&id=deb81552b5&e=6437601fd0
Tags: Familienrecht – Powerfrauen – 

Auswirkungen des Tunnelblick – Frauen-Quoten, Gender Mainstreaming, Sexualkunde

Sehr interessanter Beitrag  😉
>>>

Geschlechter- Demokratie

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Vortrag in Hamburg

Kulturbrüche: Gender Mainstreaming, Sexualkunde, Frauen-Quoten

Wenn wir über Frauen und Männer reden, dann sollten Kinder immer mitgedacht werden. Deshalb möchte ich meinen Vortrag damit beginnen etwas über Kinder und Kindheit zu erzählen, um dann auf Frauen und Männer zu kommen. Stellen Sie sich auf eine gute halbe Stunde Redezeit ein.
In der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit kommt das Schicksal der Kinder leider grundsätzlich zu kurz, weil man meist in einem unsäglichen Geschlechterkampf und im gegeneinander Aufrechnen stecken bleibt. Viel zu viele Frauen zelebrieren lieber eine angebliche Minderwertigkeit gegenüber Männern, anstatt nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Es ist ja bekannt, dass der Wunsch nach Trennung oder Scheidung in der Mehrzahl der Fälle von der Frau ausgeht. Nun kann man ja stupide behaupten es läge stets am Mann, wenn eine Frau mit ihm und seinen Möglichkeiten nicht mehr zufrieden ist. Ich halte das für fraglich.

Es wird nichts gewonnen, aber viel verloren, wenn Männer und Frauen sich gegenseitig Vorwürfe machen, anstatt miteinander an Lösungen für gemeinsame Probleme zu arbeiten. Wenn Frauen das angebliche Versagen der Männer stets im Auge haben, könnte das ein taktisches Ablenkungsmanöver von den eigenen Mängeln sein und zu einem Tunnelblick führen. Das ist falsch verstandene Emanzipation.

Wissen Sie, ich glaube, dass Kindheit heutzutage auch deshalb schwerwiegende gesellschaftliche Veränderungen durchmachen muss, weil eine Generation Frauen Geschlechterkampf, Selbstverwirklichung und Feminismus auf ihre Fahnen geschrieben hat und obwohl immer deutlicher wird, dass dies ein verhängnisvoller Schritt mit nachteiligen Auswirkungen war, wird versucht strikt daran festzuhalten. Kinder werden nach ihrer Meinung zu all diesen sie betreffenden Schieflagen erst recht nicht gefragt und kaum jemand malt sich das Für und Wider für das jeweils betroffene Kind aus. Rabenmutter war die feministische Propaganda, um sich von einem falsch verstandenen Mutterbild zu trennen. Die Not der Kinder hierzulande ist demnach keine Mangelernährung wie in der sogenannten Dritten Welt, sondern ein Mangel ganz besonderer Art.
Die künstliche Befruchtung ist wohl auch deshalb weiter forciert worden, weil gleichgeschlechtliche Paare nach Lösungen für sich suchen und Feministinnen Interesse daran haben, Männer aus der Fortpflanzung weitgehend auszuschließen. Als Djerassi die Pille für die Frau entwickelte sprach er ungeniert auch davon, dass Männer im Kontext der Fortpflanzung bald überflüssig sein würden. Über die Vaterrolle hat man damals noch wenig nachgedacht und es blieb unberührt, welche Auswirkungen die Eingriffe in den natürlichen Fortpflanzungsprozess auf Kinder haben werden. Die Erfahrung lehrt, dass es oft problematisch wird, wenn der Mensch in natürliche Prozesse eingreift. In der Tierzucht rückt man ja schon wieder ab von allzu klinischer Zeugung und bemüht sich um natürlichere Wege für Hengst und Stute, Kuh und Kalb, wie ich in Reportagen zur Sache sehen konnte.

Kinder müssen leider ausbaden, was wir Erwachsene ihnen eingebrockt haben. Wie steht es also um die Kinderseele, wenn ein Kind daran gehindert wird den biologischen Vater oder die biologische Mutter kennenzulernen? In Amerika kann man sich befruchtete Eizellen bereits ins Haus liefern lassen. In Osteuropa tragen Frauen für ein paar tausend Euro ein Kind nach dem anderen aus. Quasi als Job. Eine gewisse Annegret, die sich mit über 60 Jahren 4 befruchtete Eizellen in die veraltete Gebärmutter einsetzen läßt, kann mich schon gar nicht mehr aufregen. In Indien tat es sogar ein noch älteres Ehepaar. Ich glaube, da läuft weltweit Ungeheuerliches zu Lasten unserer Kinder, und nur, weil es einen Markt gibt, der gesättigt werden möchte. Oft initiieren Frauen solche Entwicklungen, weil der Kinderwunsch, also quasi der Ruf der Natur, auf Dauer nicht zu unterdrücken ist. Ein Jammer. Es wäre in den Zwanzigern einer Frau sehr viel leichter gewesen ein Kind zu bekommen, doch da hatte frau ein verqueres Bild von Emanzipation im Kopf und glaubte Selbstverwirklichung ginge nur ohne Mann und Kind.
Aber, was macht es mit einem Menschen auf solche oder ähnlich künstliche Weise gezeugt worden zu sein? Was ist, wenn man viel später erfährt, wie es einem vor der Geburt erging? Junge Menschen nennen sich ´Eiskinder´, wenn sie aus der künstlichen Befruchtung kommen. In Jugendämtern hilft man hin und wieder sogenannten ´Wurzelsuchern´. Das sind anonym adoptierte Jungen und Mädchen, die als Erwachsene, oft verzweifelt, nach ihren leiblichen Eltern suchen. Was macht es mit einem Kind, wenn es erfährt, dass es womöglich noch hunderte Halbgeschwister oder gar Klone gibt, weil es selbst Teil einer Samenspende ist?

Ist es also richtig, das zukünftige Kind einem deutlichen gesundheitlichen Risiko auszusetzen, weil man erst einmal im Beruf Fuß fassen möchte und das Kinderkriegen in eine Zeit verschiebt, in der es aus biologischer Sicht bereits riskant und voller Gefahren für die Gesundheit des Ungeborenen und seine Zukunft ist? Kinder haben zunehmend Eltern, die vom Alter her ihre Großeltern sein könnten. Während wir Frauen noch vor wenigen Jahrzehnten mit Anfang 40 in ein Loch zu fallen schienen, weil die Kinder erwachsen geworden sind, plagen wir uns heute im gleichen Alter mit unerfülltem Kinderwunsch und einem Mangel an passgenauen Partnern. Was für ein Fortschritt.

Intensive Medizin und Vorsorge haben das befruchtete Ei, das Ungeborene und den Säugling fest im Griff. Frauen holt euch die Natur zurück! In unserer reichen Gesellschaft, in übervollen Kinderzimmern drohen Kinder nach einem Riesenaufwand für ihre Zeugung dann emotional zu verkümmern. Zunehmend bekommen sie Medikamente zur Ruhigstellung, weisen Entwicklungskomplikationen und körperliche Gebrechen auf oder sie erhalten therapeutische Hilfe. Es ist nicht nur eine traurige Generation, es ist zunehmend eine gefährdete und gefährdende Jugend. Wer Mangel erfährt, ist bemüht diesen irgendwie auszugleichen und greift manchmal eben auch auf problematische Mittel zurück. Können aus Kindern starke selbstbewusste Erwachsene werden, wenn ihnen das emotionale Basislager und sogar die eigene Herkunft geraubt wurde? Nicht jedes Kind hat so viel Resilienz und entwickelt sich trotz schlechter Bedingungen dennoch gut.
Ein Kind braucht eine leibliche Mutter und einen leiblichen Vater, und damit Basta und die beiden müssen zusammenhalten, damit ihr Kind gedeiht und später frohgemut das Nest verlassen und im Leben einigermaßen bestehen kann. Alles andere bringt Kinder in Not und lässt sie als Erwachsene fast immer irgendwie alt aussehen.

Haben Sie schon einmal in das Gesicht eines weinenden, verzweifelten Menschen gesehen, dem man die Eltern oder Elternteile nahm? Aber ich bitte Sie, es muss Erwachsenen doch möglich sein sich zu arrangieren und von den mehr als siebzig Lebensjahren die uns heutzutage durchschnittlich geschenkt sind, einem Kind ein paar Jahre abzugeben, um sich seiner Entwicklung und seinem Fortkommen zu widmen. Dank unseres Wohlstandes bleibt dann immer noch genug Zeit übrig, die man selbstverliebt verbringen kann.
Nicht nur beim Blick auf die Geburtenrate bekommt man den Eindruck, das Gros der Erwachsenen hätte wohl Besseres zu tun, als sich auf Nachwuchs zur rechten Zeit und dessen Zukunft zu konzentrieren. Der § 218 ist meines Erachtens auch so ein unsägliches schadhaftes Relikt der Frauenbewegung, welches dringendst ein Update benötigt. Viel zu viel hat sich zwischenzeitlich verändert. Es kann doch nicht sein, dass wir auf der einen Seite so hohe Investitionen und Risiken eingehen, um ein Kind zu zeugen und ein anderes werfen wir nach Abtreibung in den Krankenhausmüll. Was ist das für eine Selektion? Wie passt das zusammen, Tiere retten zu wollen, sich für Kinder in der Dritten Welt stark zu machen und gleichzeitig den § 218, so wie er ist, zu dulden? Männliche Küken sollen nun ja bald nicht mehr massenhaft getötet werden dürfen, ein Ungeborenes aber darf, weil radikale Emanzen dies der Politik im Kontext der sexuellen Revolution der Siebziger Jahre abtrotzten und es der politischen Linie entspricht.

Wie würde ein Kind über seine Mutter richten, wenn es erführe, dass ein Geschwisterchen abgetrieben wurde, weil es nicht in den Lebensplan der Mutter passte oder Untersuchungen des Ungeborenen eine Krankheit oder Behinderung prognostizierten und die Mutter sich deshalb für eine Abtreibung entschieden hatte? Wussten Sie, dass kaum noch mongoloide Kinder geboren werden, weil es fast schon die Regel ist, diese im Mutterleib abzutreiben? Ist das jetzt ein Fortschritt? Googeln Sie einmal ´Ohrenkuss´ und lassen Sie sich von solchen jungen Männern und Frauen überraschen. Es rührte mich in einer Reportage zu hören, wie eine junge selbstbetroffene Frau sich dafür einsetzte, Menschen wie sie zur Welt kommen zu lassen. Wie bringt man das moralisch zusammen, als Frau gegen die Todesstrafe zu sein und dann doch ein Kind abzutreiben? Es gibt jede Menge Männer, die um ihren abgetriebenen Sohn oder ihre abgetriebene Tochter trauern, aber hilflos zusehen mussten, wie die Mutter sich gegen das Kind entschied. Von Großeltern ganz zu schweigen.
Rousseau beschrieb Mitte des 18. Jahrhunderts Kinder erstmals als schützenswerte Individuen. Dieser unverstellte Blick auf das Kind kam seinerzeit einem Paradigmenwechsel gleich und war zudem radikal, denn Rousseau fordert uns auf, die Dinge des Lebens aus der Sicht von Kindern zu betrachten. Er erinnert mit seinem Denkansatz jeden von uns auch an die eigene Kinderzeit und an das Kind in uns. Er beschreibt Kindheit als die vermutliche beste Zeit im Leben eines jeden Menschen, wenn er behütet und gefördert, aber frei sich entfalten kann. Wir geben heutzutage jedoch leichtfertig das für unsere Kinder hart errungene Terrain, sozusagen ein Naturschutzgebiet für Kinder, wieder aus der Hand. Wir opfern Kinderkultur und drängen Kindern Neuerungen auf, oft ohne diese Neuerungen und ihre Auswirkungen auf die Kleinsten unserer Gesellschaft gewissenhaft abzuwägen.

Es will mir nicht in den Kopf, warum wir z.B. einem ausländischem Vogel namens Nandu Asyl gewähren oder einem Wolf größtmöglichen Freiraum für sein Revier garantieren müssen, weil sie ´geschützt´ sind, Kinder heute aber teilweise behandelt werden, als sei ihr Leben und ihre Kindheit überhaupt nicht schützenswert, sondern manchmal sogar kaum etwas wert.
Muss man Kinder wirklich mit den Problemen und Nöten konfrontieren, die eigentlich Erwachsene zu lösen haben? Müssen sie die Schauermärchen unser Umwelt- und Naturkatastrophen bereits mit dem bio-dynamischen Müsli und dem veganen Würstchen inhalieren? Müssen Kinder im Kindergartenalter bereits Geschlechterkampf praktizieren und gezwungenermaßen z.B. Buben mit Puppen spielen und kleine Mädchen über Frauenrechte aufgeklärt werden? Ist es sinnvoll bereits kleine Kinder über Inter-, Bi- und Homosexualität zu informieren und sie damit an sexuelle Vorlieben einiger Erwachsener heranzuführen? Was soll das für eine Pädagogik sein, die derart invasiv in relativ unberührtes Kinderleben eindringen will? Sollen diese kleinen Wesen tatsächlich auch noch durch feministische Forderungen dressiert, mit pseudowissenschaftlichen Gendermainstreaming in die sexuelle Irre geführt und ihr Seelenleben durch eine Emanzen-Ideologie durcheinander gewirbelt werden, wie es bereits mit großen Teilen unserer Gesellschaft geschehen ist? Verschont unsere Kinder vor solchen Unsinn und lasst sie Kinder sein.

Sollen doch Erwachsene, die daran Freude haben, sich aus geschlechterideologischen Gründen bekämpfen. Wenn erwachsene Menschen die Kunstfertigkeit der Medizin und der ästhetischen Chirurgie nutzen wollen, um sich ein anderes Geschlecht zu verschaffen, dann soll das ihre Sache sein. Aber Finger weg von unseren Kindern. Zerstört Kindheit nicht, indem ihr eure persönlichen Bedarfe auf Kinder übertragt.
Geschlechtsidentität wird üblicherweise im zarten Kindesalter erworben, aber nach Lesart einer Pseudowissenschaft, die sich Gender Mainstreaming nennt, soll Geschlecht ein soziales Konstrukt sein. Als ob es nur um kulturelle Maskerade ginge. Oft treten gerade solche Leute für so einen Unsinn ein, die an anderer Stelle der Natur so zugetan sind, dass sie Frösche über die Straße tragen und Hühner aus Legebatterien befreien. Wenn es aber um das menschliche Geschlecht geht, dann soll die Natur plötzlich keine Rolle mehr spielen. Nicht nur das, jeder der sich an dieser Stelle auf die Natur beruft, wird als rückständig und schlimmer beschimpft. Man darf nicht sagen, das Geschlecht natürlich ist, aber man darf behaupten es sei sozial konstruiert. Das ist doch lächerlich.
Erklären Sie einmal einer Maus, einem Frosch oder einem Eisbären, die sich gerade paaren und ihrer evolutionären Pflicht nachgehen, ihr Geschlecht sei nur ein Konstrukt. Fordern sie ihren Dackel zu Hause doch mal auf sich beim Pipi machen gefälligst hinzusetzen wie eine Hündin und lassen sie aus hygienischen oder Glaubensgründen die Vorhaut ihres Pferdes beschneiden. Tierschützer würden Sie in diesem Fall in den Würgegriff nehmen. Tiere sollen ein Recht auf artgerechte Haltung und Ausübung ihrer natürlichen Lebensweise haben – aber der Mensch? Ihm wird im Mainstream unserer Zivilisation und Kultur die Natur nur zugebilligt, wenn es um die Rechtfertigung der vegetarischen oder veganen Lebensweise oder um ähnliche Ideologien geht. In der Geschlechterdebatte zeigen die meisten der Natur die kalte Schulter und treten stattdessen auf wie eine Sittenpolizei, die für politisches Wohlverhalten sorgt. Da blinzeln Überwachung, antidemokratisches Gehabe und Einschränkung der Meinungsfreiheit am geschlechterpolitischen Horizont.
Feministische Ideologen und andere Nutznießer drängen Mütter dazu Kinder, die gerade mal 365 Tage auf der Welt sind, in die Fremdbetreuung zu geben und begründen dies mit den wunderbaren Auswirkungen, welche die Berufstätigkeit angeblich auf Frauen haben soll. Müssen wir unsere Kinder, wie vor hundert Jahren, tatsächlich wegen der Ausbeutung unserer Arbeitskraft durch Dritte zur Aufbewahrung geben? Geht diese Rechnung wirklich auf? Oder könnte es nicht bedeutungsvoller und nachhaltiger sein Kindern Urvertrauen, Bindung, Bildung und Erziehung zu vermitteln? Gesunde Kinder belasten das soziale Netz und das Gesundheitswesen sicher weniger, als solche die durch Mangel an Leib und Seele erkranken. Die Bindung kommt erwiesenermaßen stets vor der Bildung und die Beziehung immer vor der Erziehung. Das auszublenden schadet Kindern.

All diese Entwicklungen sind auch eine große Schande für Frauen meiner Generation, denn offensichtlich haben uns Ideologen der Frauenbewegung den Kopf verdreht und uns dazu auch noch einen Bären aufgebunden. Wir haben im selbstverliebten Blick in den Spiegel Mann und Kind vernachlässigt und wollen mit dem feministischen Unsinn immer noch nicht aufhören. Schwestern, lasst es nun mal gut sein. Das ist ein Irrweg!
Warum begehren wir nicht auf, wie einst die Suffragetten für das Wahlrecht der Frau? Sie meinen, wir Frauen regen uns doch schon genug auf, wenn wir eine angebliche Lohnlücke von 22 % beklagen, angeblich durch Männer unterdrücktes berufliches und persönliches Fortkommen anprangern und lauthals Frauenquoten zur Verbesserung des weiblichen Einflusses auf die Arbeitswelt fordern? Mit diesen stereotypen die Berufskarriere, Geld und Macht betreffende oder Männlichkeit nachäffende Phrasen der politisch und ideologisch vereinnahmten Frauenbewegung sind wir aber auf dem Holzweg. Dahinter verbergen sich meines Erachtens Lügen, Geschlechterkampf, Erniedrigung des Mannes und weibliche Gier.

Dass es für solch feministischen Unsinn in der weltweiten Gemeinschaft der Frauen gar keinen Konsens gibt sollte man sich einmal deutlich machen. Auf unserem Globus glaubt ja nur eine kleine Minderheit von Frauen was uns radikale Feministinnen hierzulande vorplappern. Dieser ideologische Virus der sich unter dem Pseudonym ´Feminismus´ in unsere Gesellschaft hineingefressen hat, kommt vermessen, herrschaftlich und zugleich oberflächlich daher.
Es gibt meines Erachtens Bedeutungsvolleres für das sich Frauen einsetzen könnten. Zum Beispiel dafür, die Frauenbewegung von Ideologie und politischer Einseitigkeit zu befreien. Es könnte auch ehrenvoll für eine Frau sein, sich für ein Ende dieser unsäglichen Geschlechterdebatte einzusetzen und zur Friedenstifterin zwischen den Geschlechtern und Kulturen zu werden. Frauen könnten diskriminierte Männer sogar demonstrativ unterstützen und sich genauso vehement für Männer einsetzen, wie sie es für Frauen tun. Sich als Frau für Gerechtigkeit und Schutz für Kinder und die Umsetzung von Kinderrechten einzusetzen wäre zweifelsohne auch eine gute Sache. Unsere Welt wird nicht dadurch gerechter, dass Frauen gegen Männer antreten, sondern indem Menschen unabhängig ihres Geschlechtes möglichst ähnliche Chancen bekommen. Das Ziel könnte sein dem Einzelnen zu helfen, die eigene Lebenssituation zu optimieren und nicht die Geschlechter gegeneinander auszuspielen.


Wir müssen uns heute neu fragen, was ein Frauenleben zu einem glücklichen Leben macht. Männlichkeit nachzuäffen und Männerleben zu imitieren können wir getrost von der frauenrechtlichen Agenda streichen und gegen unsere eigene Sache austauschen. Menschen sind nun mal nicht gleich, weshalb die Art von Gleichberechtigung nach der einige verblendete Ideologen trachten nur eine Schimäre sein kann. Mir scheint es aber möglich, dass Mann und Frau sich bei allen Unterschieden und Differenzen doch auf Augenhöhe treffen können.
Verabschieden wir uns doch von der Idee wir Frauen müssten Männern entreißen, was sie in ihren Händen halten um es in unsere eigenen Taschen zu stecken. Das haben wir doch gar nicht nötig. Es steckt genug Potential in uns Frauen, um unseren Beitrag zur Verbesserung unseres eigenen Lebens, unserer Gesellschaft oder gar dieser Welt leisten zu können. Und diesen Beitrag, liebe Frauen sollte jede von uns auf ihre Weise und ohne die ideologische Vorschrift selbsternannter Frauenrechtlerinnen tun, dafür aber Hand in Hand mit Männern.
Jetzt bedarf es weiblichen Widerspruches der bislang noch eher stillen Mehrheit der Frauen. Asiatische, russische, chinesische, afrikanische Frauen haben womöglich andere Vorstellungen von einem glücklichen, erfüllten Leben, als eine kleine Minderheit weißer Frauen uns weismachen will. Und auch hierzulande sprechen die selbsternannten Frauenrechtlerinnen nicht für die Mehrheit. Es gibt keinen Feminismus, der für alle Frauen gilt und erst recht keinen, der Männern und Kindern gegenüber gerecht agiert. Weibliche Emanzipation darf nicht länger auf Kosten und zu Lasten von Männern und Kindern gehen. Das ist Unrecht.

Männer, meine sehr verehrten Damen und Herren, sind in der Kakophonie um ´die armen Frauen´ in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausreichend beachtet und schon gar nicht in wichtige sogenannte gleichstellungspolitische Belange miteinbezogen worden. Gewisse Frauen haben diesen Acker rücksichtslos für sich allein beansprucht und bis heute kultiviert. Pauschal wurde von vielen über Männer geurteilt, der Stab über Männlichkeit gebrochen und der Mann schlicht zum Täter stilisiert. Jedem Jungen hätte man am liebsten eingetrichtert, was für ein Bösewicht in ihm steckt, indem man ihm vorgaukelt er sei ein potentieller Vergewaltiger, ein Macho der Frauen immer nur missachten wird, ein Ganove, der für sich beansprucht, was er Frauen verweigern würde, ein Scharlatan, der in der Frau ein minderwertiges Geschöpf sehen würde und der seinen vermeintlichen Vorsprung, den er angeblich qua Geschlecht hat, nur dafür nutzen würde ein Frauenleben schwer zu machen. Kein gutes Haar wurde ihm gelassen, nichts konnte er mehr recht machen, nur noch alles falsch und schlechter. Esther Vilar wusste wovon sie redete, als sie vom dressierten Mann sprach und gewissenlosen Frauen den Spiegel vorhielt.
Man muss sich doch wundern, wenn man sieht, wie viele Projekte einseitig ausschließlich Mädchen und Frauen im Visier haben und die Anzahl gegengleicher Männerprojekte kläglich daherkommt. Mikrokredite ausschließlich für Frauen dort, Fahrradkurse für Migrantinnen oder Frauenhäuser hier. Diese Form der Frauenbevorzugung verschärft heutzutage sogar schon weltweit den Geschlechterkampf. Womöglich sollen solche Dinge Wegbereiter für ein Matriarchat sein, weil zeitgleich sogar global die Männerkräfte zunehmend schwinden. Was einem Mann früher zur Ehre gereichte wird ihm heute zum Vorwurf gemacht. Das ist eine Tragödie.

Es ist mittlerweile gelungen eine Vielzahl von Männern derart in die Abhängigkeit von Frauen und deren Interessen zu drängen, dass man in Teilbereichen eine Herrschaft von Frauen vorfindet, der es ausschließlich um den eigenen Vorteil und um die Gewinnoptimierung durch die Ausbeutung von Männern geht. Das eskaliert bereits in Kohorten von Männern, die über Personalvermittlerinnen als Leiharbeiter immer wieder weiterverhökert werden, bis einige von ihnen am Ende fern der Heimat und abgetrennt von jeglicher Infrastruktur als männliche Sexsklaven arbeiten. Männerhandel funktioniert weltweit, wird in der Debatte um Menschenhandel mit Frauen aber weitgehend ausgeblendet. Da werden nicht nur in afrikanischen Dörfern Männer verjagt. Die Männervertreibung ist ein Phänomen dem wir uns so noch gar nicht gestellt haben. Männer werden ja nicht nur symbolisch von ihren angestammten privilegierten Plätzen vertrieben, es geschieht ja auch wahrhaftig und für einen Mann persönlich und bis ins Mark spürbar. Wo für eine Frau, auch qua Gesetz, Platz gemacht werden soll muss ein Mann zur Seite treten. So einfach ist das. Was Männern am Ende bleibt ist oft die Demütigung durch eine Frau und manchmal gibt es für ihn auch kein Zurück ins alte oder ein Vorwärts in ein neues Leben.

Wer noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt, der wird sich unabhängig des Geschlechtes für Menschen einsetzen, wenn diese verunglimpft, herabgewürdigt oder auf andere Weise diskriminiert werden. Wenn sich solche matriarchalen Strukturen jedoch weiter verdichten, dann steht es schlecht um unsere Brüder, Söhne und Väter. Ja, es könnte sogar sein, dass ein heraufziehendes Matriarchat ebenso brutal niederzuschlagen ist, wie man es hierzulande mit dem sogenannten Patriarchat bereits vollzogen hat. Wehe uns Frauen, wenn es so kommt.

Der Blick auf die männerverachtenden Wahrheiten bleibt vielerorts aber leider verstellt, weil sich die Kultivierung der Opferrolle von Frauen wie automatisch fast immer in den Vordergrund drängt. Über 300 entführte Frauen wird mehr geredet, als über 3.000 bestialisch ermordete Männer. Frauenrechtlerinnen maßen sich sogar an zu verbreiten es sei besser wenn nur noch Frauen im Cockpit eines Flugzeuges sitzen würden, denn erwiesenermaßen würden Frauen weder Amok laufen noch andere ungeheuerlichen Taten vollbringen.
Aber, ich bitte Sie meine Damen und Herren, zu glauben Frauen seien das friedlichere Geschlecht wäre naiv. Sie töten, sie verletzen, sie missachten, sie provozieren, sie lügen und schlagen. Sie haben ihre eigenen Mittel und Wege. Dafür die Augen zu öffnen wäre der richtige Weg, denn bis heute tauchen Täterinnen oft in der Menge der weiblichen Opfer unter und werden dadurch entweder seltener zur Rechenschaft gezogen oder milder bestraft.

Wenn im Bildungs- und Betreuungswesen fast zu 100 % und seit Jahrzehnten Frauen Kinder bilden und betreuen, dann haben Frauen in der Bildung und Betreuung ungetrübte Macht und Einfluss auf Mädchen und Jungen. Wenn dann in der Mehrheit Frauen einen höheren Bildungsabschluss machen, ist das schön für die einzelne junge Frau, aber es zeigt auch, wie ungerecht die Gesamtsituation geworden ist. Da gibt es mitunter Fachkräfte, die tun, was Alice Schwarzer vor Jahrzehnten forderte. Macht es den Jungen schwerer, damit es die Mädchen leichter haben.

Zunehmend mangelt es Männern an Bildung und das, obwohl Männer mit den gleichen Voraussetzungen geboren werden wie Frauen. Was passiert da im Betreuungs- und Bildungswesen, dass am Ende von Kinderkrippe, Kindergarten und zehn Pflichtschuljahren für Jungs oft so ein mageres Ergebnis herauskommen kann. Was erlebt ein Junge, dass es ihm so schwer macht genügend am Bildungswesen teilzuhaben. Stellen Sie sich vor, es gibt tatsächlich Menschen, die den Mangel im männlichen Geschlecht sehen und nicht darin, dass vielleicht System, politisches und menschliches Kalkül dahinterstecken könnte.
Die bildungsschwachen Jungen, die auf diese Weise selbst nach zehn Schuljahren nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen und damit im Berufsleben kaum bestehen können, mögen Wasser auf den Mühlen feministischer Ideologie sein, weil es ihren Zielen dient. Für den jungen Mann folgt aus der erfolglosen Schulzeit oft ein erfolgloses Leben. Ich wage zu bezweifeln, dass ein solcher Junge ´selbst schuld´ an seinen Misserfolgen ist, dafür kenne ich die Lage in den sozialen und pädagogischen Berufen viel zu gut.
Frauen profitieren in hohem Maß von unserem guten Gesundheitswesen und überleben Männer um einige Jahre. Ein tolles Ergebnis für das weibliche Geschlecht, aber am Ende eine Niederlage für Männer, deren physische und psychische Erkrankungen zu oft nicht ausreichend diagnostiziert und verarztet werden, sodass sie früher sterben oder den Suizid statt das Leben wählen. Schauen Sie sich die beiden Männergesundheitsberichte der Stiftung Männergesundheit doch einmal an und lassen Sie die tatsächliche Situation von Männern und deren Erkrankungen einmal auf sich wirken. Es ist leider schicker, sich in Sachen Brustkrebs der Frau zu engagieren, als eine Kampagne für Männer mit Prostatakrebs zu unterstützen. Warum eigentlich? Spenden für irgendwelche Frauenprojekte zu sammeln ist auch viel leichter, als ein gutdurchdachtes Männerprojekt mit Spendengeldern zu finanzieren.

Noch heute heißt es schnell Männer seien doch selbst schuld, wenn sie früher sterben, sie hätten ja so eine ungesunde Lebensführung. Dass aber vielleicht unser Gesundheitswesen in der Diagnose und Behandlung von Männern kräftige Lücken aufweisen könnte, wird außer Acht gelassen. Dass eine Frau einem Mann Verletzungen zufügen kann, die er ein Leben lang mit sich führt, mag man nicht hören.
In der Rückschau kann einem leidtun, welche Verletzungen und Demütigungen eine erkleckliche Anzahl von Frauen unserer Kultur Männern in ihrem Umfeld bis heute bereits zufügten. Frauen die mit weiblicher List zuschlagen und Männer in die finanzielle Enge oder die emotionale Starre drücken, sich an ihnen bereichern, sich rechtliche oder persönliche Vorteile durch einen Mann verschaffen. Solcherlei tun Frauen aller sozialer Schichten und jeglichen Bildungsstandes. Es ist ja nicht so, als seien Frauen das bessere Geschlecht. Im Guten wie im Bösen ist mit Sicherheit Gleichstand zwischen den Geschlechtern. Jedenfalls, wenn man dem lieben Gott glauben möchte. Nach seinem Willen sind wir alle Sünder und brauchen Vergebung. Aber, man muss so Etwas wohl ausdrücklich betonen, weil es im Fall von Frauen immer wieder gern vergessen wird.

Sehen Sie, die Geschichte der Männer ist nicht weniger belastet, als die der Frauen. Aber, es wird behauptet und so argumentiert, als ob das Männerleben schon immer auf Rosen gebettet gewesen sei. Dabei zeigt die Vergangenheit und auch die Gegenwart ein ganz anderes Bild vom Leben der Männer. Es wird uns stets als Abenteuerlust und männliches Gehabe verkauft, wenn Männer sich in der Vergangenheit auf den verlustreichen Weg machten neues Land zu erobern, wenn sie auf die Jagd gingen oder Kriege führten. Dass materielle Not, Abhängigkeit von wenigen Adligen oder Reichen, dass Ausbeutung und Demütigung von Männern dahinterstecken könnte, tritt in der üblichen Diskussion kaum in Erscheinung.

Fragen Sie einmal Obdachlose, die im Übrigen überproportional männlichen Geschlechtes sind, was sie in die Obdachlosigkeit führte. Manchmal begann ihr Abstieg mit einer schweren Kindheit, in der auch die Mutter versagte oder mit dem unversöhnlichen Ende einer Beziehung, aus der der Mann als Verlierer herausging. Nicht nur solchen Männern schwindet die Manneskraft. Seit Jahren geht die Qualität der Spermien zurück, sie werden träge und sind schlecht ausgebildet. Kümmert es jemanden?
Überhaupt müssen wir feststellen, dass die Empathie in die Nöte von Jungen und Männern nach wie vor gering ist und man mit solcherlei Dingen kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann. Womöglich hat das schlechte Image unser Großväter und Urgroßväter diese Gefühllosigkeit hervorgebracht. Sie waren genötigt ihre wahren Gefühle nicht zu zeigen und das innere Leid zu verschweigen.


In der Industrialisierung ausgebeutet und durch zwei Weltkriege gezeichnet, war es diesen armen Männern kaum möglich über erduldetes Leid zu sprechen und es hat auch damals schon kaum jemanden interessiert. Womöglich liegt hier eine der Ursachen, der Männern noch heute entgegenschlagenden Gefühllosigkeit. Aber auch hier dürfen wir nicht vergessen, dass es vor hundert Jahren auch Mütter gab, die ihre Söhne ermunterten in den Krieg zu ziehen und Ehefrauen, die ihre Männer drängten, sich fürs Vaterland zu opfern. Sie hätten es als Schande empfunden, wenn ihr Mann oder Sohn sich dieser Pflicht verweigert hätte. Die Wehrpflicht hatte ja ein Männerleben in die Hand des Staates gelegt. Dagegen begehrten kaum Frauen auf.
Dass es auch zu diesen Zeiten Frauen gab, die von der Ausbeutung ihrer Männer oder gar deren Tod profitierten, wird wenig beachtet. Dass Frauen ihre Position an der sogenannten Heimatfront ausbauen und stärken konnten, während ihre Männer zu Tode kamen ist eine Ungerechtigkeit über die gern hinweggesehen wird. Der Zweite Weltkrieg ist auch auf dem Mist von Frauen gewachsen. Zahllose fanatische Frauen schrieben Liebesbriefe an Adolf Hitler und glühten regelrecht für die Sache der Nazis. Wir aber sehen auch hier allzu gern nur weibliche Opfer.


Es ist völlig unnötig vor feministischen Ideologen zu kuschen. Es liegt an uns ein herannahendes Matriarchat einzudämmen und wieder zur Solidargemeinschaft von Frauen und Männern zurückzufinden. Die daraus neu gewonnene persönliche Freiheit wird unserer Gesellschaft Flügel verleihen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, unabhängig von einer politischen oder religiösen oder ethisch-moralischen Einstellung sind wir doch alle Menschen und Teil der natürlichen Umwelt. Wir sollten diese jahrtausendealte Wahrheit zum gemeinsamen Nutzen werden lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Wir könnten die Freiheit und die darin enthaltene Kraft des Einzelnen wieder neu wertschätzen. Und anstatt Geschlecht gegen Geschlecht zu kämpfen und Kinder auf dem Altar weiblicher Eitelkeiten zu opfern, könnten wir aktiv den Frieden zwischen Frauen und Männern stiften und damit die Zukunft unser Kinder und Kindeskinder sichern.
Vielen Dank

Quelle – Originaltext:
https://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2015/05/15/vortrag-in-hamburg/#more-1559