Verliebt Verlobt Verprügelt
Die Medienkampagne wurde in ganz Österreich durchgeführt. Werbeträger waren Plakate, Freecards und Inserate in österreichischen Tageszeitungen.
Rund um einen „Kommentar der anderen“ von Prof. Gerhard Amendt in der Tageszeitung Der Standard, in dem er der Kampagne vorwarf, „ungerecht den Männern gegenüber zu sein“, entwickelte sich eine angeregte öffentliche Diskussion um das Problem von Männergewalt an Frauen.
EURO 2008
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008, die in Österreich und der Schweiz stattgefunden hat, wurde die Kampagne „Verliebt. verlobt. verprügelt“ mit finanzieller Unterstützung der damaligen Frauenministerin Doris Bures erneut lanciert. Die Befürchtungen, es könne im Rahmen eines derartigen Sport-Großevents zu einem dramatischen Anstieg von Gewalttaten an Frauen kommen, haben sich zum Glück nicht bewahrheitet.
http://www.aoef.at/index.php/fruehere/verliebt-verlobt-verpruegelt-2007