Terrorfinanzierung Saudi Arabien!
„Es gibt den Vorwurf Saudi Arabien finanziert den islamistischen Terror.“
„Es gibt auch Hinweise, das Geld von Saudi Arabien beim IS gelandet ist.“
„Saudi Arabien hat Milliarden aufgewendet um sogenannte Freiheitskämpfer zu unterstützen, zuerst in Afganistan, dann in Bosnien, dann in Palästina, usw.., sagt Bruce Riedel, der 30 Jahre CIA Mitarbeiter war.“
„Männer aus Bosnien Ošve haben in Syrien für den islamischen Staat gekämpft, ein weiteres Kapitel der Radikalisierung in Europa.“ Die König-Fahd Moschee ist heute die größte Moschee in Bosnien finanziert von Saudi Arabien. Die Saudis wollen ihre eigene Form des Islam verbreiten, sagt Michael Chandler. 120 Moscheen sind in Bosnien mit den Geldern von Saudi Arabien errichtet worden sein. Die US Botschaften in Sarajevo wurden gewarnt, das radikale Islamisten sich Zugang über Schulen und Moschen in Bosnien verschaffen.“
“ Nach dem Zerfall Jugoslawiens in den 1990er Jahren kam es zu einem blutigen Bürgerkrieg zwischen christlich orthodoxen Serben, katholischen Kroaten und bosnischen Muslimen. In 4 Jahren wurden 100.000 Menschen getötet. Saudi-Arabien unterstütze die bosnischen Muslime. Ausländischen Dschihadisten kamen ins Land und brachten viele Waffen mit. In Zenica war das Hauptquartier der Mudschaheddin während des Krieges.“
Arabischer Spruch: „Der Tod ist immer ein Segen.“
“ Laut Nato Dokument hat die Wohlfahrtsorganistation Al Waqf Al Islami (AWAI)
ausländische Kämpfer rekrudiert und finanziert.
Mit König Salman ist das bestehen muslimischer Länder eine „heilige Sache“.
Seit 2017 ist der Sohn vom König Salam, Kronprinz Mohammed Bin Salman, der neue starke Mann im Land, er hat angekündigt diesen Extremismus ein Ende zu bereiten….“
“ Die speziele Form des Islams die in Saudi Arabien praktiziert wird, ist der Wahabismus, hier gedeihen sehr viele extreme Formen des Islam. Die Grundlagen von Al-Kaida wurzeln im Wahabismus.“
Fast 3000 Menschen starben im September 2001 bei den Terrorangriffen auf das World Trade Center in New York.
“ 15 von den 19 Terroristen stammen aus Saudi-Arabien, Spuren führten auch nach Bosnien und zum verdacht Saudi-Arabien finanziere den Extremismus. Der hauptverantwortliche der Anschläge von 9/11 war Khalid Sheikh Mohammed, dieser Mann hat während des Krieges in Bosnien unter den Namen als AL-Mohammed Khalid gekämpft! Er war bosnischer Staatsbürger. Zwei der Piloten, Nawaf Al-hazmi und Khalid Al-Mihdhar stammten auch aus Bosnien-Herzegowina. Das Geld aus Saudi Arabien bildete die Basis der Radikalisierung in Bosnien, sagt der Anti-Terrorexperte Dzevad Galijasevic.
Die saudische Regierung bestreitet die Terroristen unterstützt zu haben . . ., aber Saudi-Arabien hat bestätigt in den Jahren vor 9/11 ca. 90 Milliarden Dollar in die Errichtung von tausenden Moscheen und den Aufbau eines weltweiten religiösen Netzwerks finanziert zu haben.“
US-Präsident Trump hält auch nach der Causa Khashoggi an Saudi-Arabien als Verbündeten fest. Das erzkonservative Königreich ist für die USA wichtiger Handelspartner, Verbündeter in der amerikanischen Iran-Politik und im Kampf gegen islamistische Terroristen.
Videodoku:
https://www.facebook.com/178075742267435/videos/320681315391903/
Tags: Radikalisierung Terroranschlag 9/11 Syrien Islamisierung Terror „Allahu Akbar“ Außenpolitik
weltjournal +, am 24-10-2018
Österreich fordert europaweiten Stopp von Waffenexporten nach Saudi-Arabien
Fall Khashoggi – „Gipfel des Horrors“, „außergerichtliche Hinrichtung“ – in der Auseinandersetzung mit Saudi-Arabien wird der Ton schärfer: Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft wirbt nun für ein Waffenembargo.
REUTERS
Österreichs Außenministerin Karin Kneissl
Nach dem Tod des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi nimmt der Druck auf die Regierung in Riad zu. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte in einem Telefonat mit Saudi-Arabiens König Salman bereits internationale Strafmaßnahmen angedroht. Aus Österreich kommt nun die Forderung nach einem europaweiten Stopp von Waffenexporten an das Königreich.
Wien hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. Außenministerin Karin Kneissl warb in der „Welt“ für ein entsprechendes Waffenembargo. „Vor allem der schreckliche Krieg im Jemen und die Katarkrise sollten uns Anlass sein, als Europäische Union gegenüber Saudi-Arabien endlich gemeinsam zu handeln“, sagte Kneissl.
„Wenn wir als gesamte EU Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien stoppen, kann das ein Beitrag zur Beendigung dieser Konflikte sein.“ Die Tötung Khashoggis sei „zutiefst erschütternd“ und „ein beispielloser Rechtsbruch“, sagte Kneissl. „Es ist aber nur der Gipfel des Horrors.“
Im Konsulat getötet
Regierungskritiker Khashoggi war am 2. Oktober während eines Besuchs im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul getötet worden. Am Donnerstag sprach die saudi-arabische Generalstaatsanwaltschaft unter Berufung auf die türkischen Ermittlungen erstmals von einer vorsätzlichen Tat. Zuvor hatte Riad die Tötung zunächst geleugnet und dann als eine nicht geplante Aktion dargestellt.
Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft folgt mit ihrer Forderung einem Aufruf des Europarlaments vom Donnerstag, das sich ebenfalls für einen Ausfuhrstopp von Waffen ausgesprochen hatte. Auch Deutschland will als Reaktion auf die Khashoggi-Tötung vorerst für die Zeit der Ermittlungen keine Waffen mehr an Saudi-Arabien liefern.
Andere Länder wollen allerdings nicht so weit gehen. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez etwa schloss einen solchen Schritt aus. Er müsse „die Interessen Spaniens schützen“, sagte er zuletzt vor dem Parlament in Madrid. Saudi-Arabien importiert laut dem Stockholmer Sipri-Institut für Friedensforschung nach Indien die zweitmeisten Waffen weltweit.
Grüne für neue Regeln
Die Grünen dringen nun auf eine grundlegende gesetzliche Neuregelung aller Waffenausfuhren. „Es braucht einen Richtungswechsel bei Waffenexporten“, sagte Fraktionschef Anton Hofreiter. „Ein Rüstungsexportkontrollgesetz ist längst überfällig, damit die Menschenrechte nicht weiter unter den Tisch fallen.“
Die Regeln für Exportgenehmigungen sind bisher in einem Richtlinienpapier festgehalten, das im Jahr 2000 von einer rot-grünen Bundesregierung beschlossen wurde. Danach muss die Menschenrechtslage bei Exportentscheidungen berücksichtigt werden.
Die Richtlinien gelten als die restriktivsten weltweit. Die Grünen wollen nun ein Gesetz mit noch härteren Regeln. „Längst sind Genehmigungen und Lieferungen an fragwürdige Regime zur Regel geworden“, sagte Hofreiter. „Die Bundesregierung darf nicht länger im Bundessicherheitsrat hinter verschlossener Tür die Profitinteressen der deutschen Rüstungsindustrie bedienen und insgeheim gegen eigene Grundsätze verstoßen.“ Einen Antrag für ein Rüstungsexportgesetz haben die Grünen dem Bundestag bereits vorgelegt.
„Außergerichtliche Hinrichtung“
Hofreiters Co-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt forderte zudem die sofortige Beendigung der deutschen Unterstützung des saudi-arabischen Grenzschutzes. „Die Bundesregierung muss die Zusammenarbeit der Bundespolizei mit dem saudischen Grenzschutz schnellstmöglich beenden, statt sie nur temporär auf Eis zu legen“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Auch bei den Vereinten Nationen wird der Ton gegenüber Saudi-Arabien immer schärfer. Die Uno-Sonderberichterstatterin für außergerichtliche, standrechtliche und willkürliche Hinrichtungen, Agnes Callamard, bezeichnete Khashoggis Tötung als „außergerichtliche Hinrichtung“. „Selbst Saudi-Arabien hat eingeräumt, dass es bei dem Verbrechen Vorsatz gab und dass staatliche Vertreter beteiligt waren“, sagte sie in New York. Die Sonderberichterstatterin forderte eine internationale Untersuchung zum Tod des regierungskritischen Journalisten.
kev/AFP/dpa, Freitag, 26.10.2018 07:31 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/jamal-khashoggi-oesterreich-fuer-europa-stopp-von-waffenexporten-an-saudi-arabien-a-1235235.html
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