Keine Gewalt – trotzdem Wegweisung!

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Missbrauch mit Wegweisungen
Rechtsanwälte und Experten bezeichnen dieses Gesetz als Missgeburt im Familienrecht.

Einer der besten „Familienrechtsexperten Österreichs“ aus den 1.Bezirk in Wien sagte zu mir einmal
„Dieses Gesetz wurde von einigen narrischen Weib*** der SPÖ beschlossen“

Admin Familie Familienrecht, 27-9-2017

Missbrauch mit Wegweisungen
Missbrauch mit Wegweisungen

Artikel:

Keine Gewalt – trotzdem Wegweisung!

Wir kennen unzählige Männer, welche glauben, ihnen geschieht nicht, was anderen täglich widerfährt: Eine Trennung und die daraus entstehenden Ungerechtigkeiten.

Auch Jodok hätte sich in seinen schlimmsten Träumen nicht ausmalen können, dass er kurz vor seiner Rente so eine fürchterliche Scheidung erlebt. Sollte die Ehe scheitern, dachte er, so werden wohl die Justiz und die Republik Österreich dafür sorgen, dass es gerecht abläuft.

Doch vor drei Jahren war seine Ehe mit Helga plötzlich am Ende. Sie reichte die Scheidungsklage ein, und seitdem kämpft sie darum, für den Rest von Jodoks Leben Unterhalt von ihm zugesprochen zu bekommen. Zu seinen Kindern hatte Jodok stets ein gutes Verhältnis. Er kann bis heute nicht fassen, wie schnell dieses Verhältnis zerstört wurde, und wieder fällt ein Satz, welcher dem Männerservice wohlbekannt ist: „Meine Frau ist eine hervorragende Schauspielerin“, blickt Jodok voll Schmerz und tiefer Enttäuschung darauf zurück, wie seine Kinder und die mütterliche Verwandtschaft gegen ihn aufgebracht wurden.

Jodok weiß noch immer nicht, wo er in Zukunft leben wird und soll. Der Abschied von seinem Haus, der sich abzeichnet, von jedem Winkel, den er sich liebevoll eingerichtet hat, seinem über die Jahre sorgsam ausgestatteten Werkraum – er fällt so von Herzen schwer.

Doch Helga will seinen Abschied wohl beschleunigen: Am 20. Mai 2017 lässt sie ihren Mann wegweisen. Das ist einfacher, als eine Pizza zu bestellen: Kurz die 133 zu wählen, zu sagen, „ich fühle mich von meinem Mann bedroht“, und lange, bevor ein Pizzabote sich auf den Weg machen würde, ist die Polizei schon da. Diese spricht die Wegweisung aus, nimmt Jodok seine Schlüssel ab, und Jodok kann selbst sehen, wo er in dieser Nacht schläft.

Immer und immer wieder können es Unbeteiligte kaum fassen: Eine Wegweisung braucht keine Beweise. Für eine Wegweisung ist es nicht notwendig, dass Gewalt geschehen ist. Weder gedroht oder geschrien braucht ein Mann zu haben, trotzdem wird er weggewiesen. In der Praxis reicht es schon, wenn eine Frau sagt, sie fühle sich bedroht.

Dann kommen die schönen Formalitäten, die bunte Verpackung der himmelschreienden Ungerechtigkeit: Dass die Polizei der Frau jedes Wort glaubt und den Mann, in diesem Fall, nicht einmal anhört, nennen wir „Gefährdungsprognose“. Die war natürlich positiv. Wäre es anders, würden sich die Polizisten entscheiden, den Mann nicht wegzuweisen, dann hätten sie höchsten Rechtfertigungsbedarf, gegenüber der feministisch besetzten Gewaltschutzstelle und gegenüber ihren Vorgesetzten, welche zum Teil sogar dieses Wegweisungsrecht noch weiter verschärft sehen wollen. Und schließlich sind alle Polizisten intensiv geschult worden, wie sie Wegweisungen handhaben sollen. Dabei wurden ihnen, meist von ohnehin schon verbohrten Feministen, massive Vorurteile gegen Männer eingeimpft, mit unseriösen Zahlen, und ihnen eine Einstellung vermittelt oder aufgezwungen, welche gegen Männer voreingenommen ist: „Der gefährlichste Ort für eine Frau sei zu Hause, bei ihrem Mann“, ist einer der populistischen Stehsätze, welcher ein Bild zeichnet, als ob jeder Mann ein potentielles Monster sei, und, natürlich, eine Frau niemals Anteil an der Eskalation eines Konfliktes habe oder gewalttätig würde (was in der Wirklichkeit zur Hälfte der Fall ist).

Doch, um auf diese polemische Sprache angemessen zu antworten: Der gefährlichste Ort vor völliger Willkür, davor, dass er zu Unrecht beschuldigt, verunglimpft, seelisch kaputt gemacht und ihm alles, was sein bisheriges Leben ausgemacht hat, weggenommen wird, kann für einen Mann bei der eigenen Frau zu Hause sein. Das erlebt Jodok in diesem Moment, in dem Sie es lesen.

Achtung, Rentenklau! Lesen Sie, wie Politiker diesen Betroffenen mit einer zusätzlichen Ungerechtigkeit bis ins Grab belasten wollen: http://www.maennerservice.at/pensionssplitting/

Männerservice-Report #59, veröffentlicht am 8. August 2017

Betroffene
Jodok Winkler*:
vier erwachsene Kinder
viele väterliche Verwandte

In der Verantwortung
Helga Winkler*, Jodoks noch-Ehefrau
Dorfpolizei
österreichisches Gewaltschutzsystem

Ort und Zeitraum:
ein kleiner Ort im Bezirk Bludenz, Vorarlberg, am 20. Mai 2017

Jugendwohlfahrt: Mach doch Deine Firma zu!

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Artikel:

Report #63

Unsere Jugendwohlfahrt: Mach doch Deine Firma zu!

Betroffene
Vater: Markus Minnitsch*

In der Verantwortung
Mutter des Kindes von Markus
Unterhaltsabteilung der Jugendwohlfahrt Wien
österreichisches Unterhaltrecht

Ort und Zeitraum:
Wien, 2014 bis 2015

Geschichte
Markus Minnitsch ist 50 Jahre alt und seit 20 Jahren mit einem kleinen Unternehmen selbstständig. Kleinunternehmer wissen, wovon wir schreiben: Immer wieder gibt es Zeiten, in denen das Geschäft schlecht läuft. Gerade in diesen Zeiten arbeiten sie mehr denn je, um die Firma wieder zum Laufen zu bringen, und verdienen weniger denn je, weil kaum Zahlungen eintreffen und sie sich selbst manchmal einfach gar kein Gehalt auszahlen können, denn die Angestellten gehen vor.

In dieser schwierigen Lage befindet sich Markus Minnitsch 2014 und 2015. Jetzt kann er unsere Freunde von der Unterhaltsabteilung der „Kinder und Jugendhilfe Wien“ am wenigsten gebrauchen, denn diesen manchmal geradezu wie Wegelagerer Auftretenden fehlt vielfach jegliches Verständnis für Selbstständige, mehr noch: Gemeinsam mit vielen Rechtspflegern und Richtern am Gericht und vielen Frauenberatungen stellen sie Unternehmer gerne unter Generalverdacht, als ob diese ständig Geld verstecken würden, und ziehen bei ihnen besonders harte Bandagen auf.

Die „Kinder- und Jugendhilfe“ glaubt nun, Markus´ Tochter tatkräftig zu helfen, indem sie geradezu wahnwitzig fordert: Wenn das Geschäft von Markus schlecht läuft, soll er doch seine Firma schließen und sich woanders anstellen zu lassen.

Wie sehr würde dies wohl seiner Tochter helfen, überlegt sich Markus:

Er selbst würde keinen Job mehr finden. Niemand nimmt einen 50-jährigen, welcher seit Jahrzehnten gewohnt ist, sein eigener Chef zu sein. Der Arbeitslose, spätere Notstandshilfebezieher und zukünftige Sozialfall Nummer eins wäre durch unser Unterhaltsrecht schon geschaffen, doch damit nicht genug.

Natürlich würden Markus´ Angestellte ebenfalls ihre Arbeit verlieren, weil es die Unterhaltsabteilung der Jugendwohlfahrt so will, dass die Firma geschlossen wird. Diese, nach ihrem früheren Chef Markus, nächsten Sozialfälle werden sicher verstehen, dass sie nur zum „Wohl des Kindes“ ihren Job verloren haben.

Ach, und nicht zu vergessen: Wenn Markus schließlich praktisch unter der Brücke gelandet ist, kann er es sich schon rein finanziell nicht mehr leisten, seine Tochter in vernünftigem Rahmen oder Räumlichkeiten zu sehen, und so wird das Kind den Kontakt zum Vater verlieren. Dass es so endet, soll auch zum Wohl des Kindes sein?

Wenigstens spielt das Gericht bei diesem Irrwitz nicht mit, wohl auch dank der Unterstützung des befreundeten Vereins “Väter ohne Rechte“ für Markus.

Mehr denn je jedoch stellen diese Ereignisse einen Grund für Österreichs Jugendwohlfahrten dar, ihren Umgang mit Vätern zu überdenken, und ebenso einen Anlass für Väter, sich bei den unabhängigen Stellen wie „Väter ohne Rechte“ oder den Männerservice zu wenden, wenn sie mit Unterhaltsforderungen konfrontiert werden.

Achtung, Rentenklau! Lesen Sie, wie Politiker diesen Betroffenen mit einer zusätzlichen Ungerechtigkeit bis ins Grab belasten wollen:http://www.maennerservice.at/pensionssplitting/

Link zum Beitrag:http://www.maennerservice.at/report/unsere-jugendwohlfahrt-mach-doch-deine-firma-zu/
Tags: Männerservice – Männerpartei Vaterlose Gesellschaft Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – Kindeswohl – Jugendamt Familienrecht

Video: Wenn Eltern entfremden . . .

Zitat  Yvonne W.:

Immer wieder hört man von Vätern die mit den Gedanken spielen, nicht mehr leben zu wollen, weil sie ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen. Zu oft tun es manche tatsächlich.

Erfahrungen im privaten Umfeld sowie Recherchen im Internet und nicht zu letzt die Schicksale hier in der Gruppen, zeigen, das es meist Väter sind, die vom leben der Kinder ausgeschlossen werden. Und das oft aus fadenscheinigen und erfundenen Gründen. all dies hat mich bewogen einen kleinen Clip zu erstellen.Mit primitiven Mittel und Spielberg würde lachen, aber es kommt von Herzen.

Eine kleine Geschichte, die Mut machen soll, die Liebe zu den Kindern und das eigene leben niemals aufzugeben. So schwer es auch scheinen mag.

Solche oder so ähnliche Geschichten gibt es tausendfach.

Und nur wenn die Wahrheit über all diese Ungerechtigkeit die Öffentlichkeit überrennt, kann sich vielleicht einmal etwas ändern.

Entfremdung
Entfremdung – Wenn Eltern entfremden

Seelische Qualen für viele Eltern und Kinder.

Sie werden einander ihrer Liebe und Bindungen beraubt.
Leider ist Kindesentfremdung traurige Realität in unserer
von Trennungen und Egoismus geprägten Welt.

Egal ob Mutter oder Vater. Wenn ein Elternteil
Seine Macht und seine Rechte missbraucht, um das
andere Elternteil aus dem Leben des gemeinsamen Kindes
auszuschließen, missbraucht diese Person auch das Kind.
Nämlich für die eigenen egoistischen Zwecke.

Recherchen im Internet sowie Erfahrungen aus dem eigenen privaten Umfeld machen nüchtern deutlich, das es meist die Bindung zwischen Vater und Kinder ist, die untergraben und zerstört wird.

In diesem Clip geht es nicht um berechtigte Gründe für ein Fernhalten der Kinder vor dem anderen Elternteil. Wie Gewalt und echte Gefahr für Leib und Leben.

Hier geht es um die zahlreich praktizierte Entfremdung aus egoistischen Befindlichkeiten dem ex Partner gegenüber. Um Machtmissbrauch, Verleumdung oder Hass auf den Expartner.

Unterhalt – Warum viele Väter doppelt zahlen

Ungerechter Unterhalt – Warum manche Väter für ihre Kinder doppelt zahlen

Vater Uwe Reimann wollte bei Gericht das Wechselmodell (Doppelresidenz) erreichen, aber es ist im deutschen Gesetz 2015 leider noch nicht vorhanden.
Obwohl mein Sohn fast 50% bei mir ist  . . .
Ich bekomme auch kein Kindergeld?

Familienrechtlerin Prof. Hildegund Sünderhauf

In vielen Ländern ist die Doppelrsidenz bereits völlig normal, dass sich Väter und Mütter gleichberechtigt um ihre Kinder kümmern, wie Australien, Brasilien, Länder in Europa wie Belgien, Spanien.
Schweden, Großbritanien, Portugal, Niederlande, Norwegen, Dännemark, Schweiz und Frankreich ist Doppelresidenz Option und wird häufig von den Familiengerichten angeordnet. Hier gibt es auch eine Reduktion des Unterhalt ab 30% der Betreuung des Kindes.

Vater Sven Kuhne (Klage beim EGMR) sagt, Kinder brauchen  Mutter und Vater . . .

Tags: Familienrecht Familie – Kindesunterhalt – Doppelresidenz – Wechselmodell – Unterhaltsrecht – Zahlväter – feministische Justiz – Ungerechtigkeit – Diskriminierung – Gleichberechtigung Gleichstellung – feministische Justiz – Scheidung – Trennung – Zahlväter – Video – Kindergeld – Kinderbeihilfe – Verfassungsbeschwerde – Justizministerium

Auswirkungen des Tunnelblick – Frauen-Quoten, Gender Mainstreaming, Sexualkunde

Sehr interessanter Beitrag  😉
>>>

Geschlechter- Demokratie

 .

Vortrag in Hamburg

Kulturbrüche: Gender Mainstreaming, Sexualkunde, Frauen-Quoten

Wenn wir über Frauen und Männer reden, dann sollten Kinder immer mitgedacht werden. Deshalb möchte ich meinen Vortrag damit beginnen etwas über Kinder und Kindheit zu erzählen, um dann auf Frauen und Männer zu kommen. Stellen Sie sich auf eine gute halbe Stunde Redezeit ein.
In der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit kommt das Schicksal der Kinder leider grundsätzlich zu kurz, weil man meist in einem unsäglichen Geschlechterkampf und im gegeneinander Aufrechnen stecken bleibt. Viel zu viele Frauen zelebrieren lieber eine angebliche Minderwertigkeit gegenüber Männern, anstatt nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Es ist ja bekannt, dass der Wunsch nach Trennung oder Scheidung in der Mehrzahl der Fälle von der Frau ausgeht. Nun kann man ja stupide behaupten es läge stets am Mann, wenn eine Frau mit ihm und seinen Möglichkeiten nicht mehr zufrieden ist. Ich halte das für fraglich.

Es wird nichts gewonnen, aber viel verloren, wenn Männer und Frauen sich gegenseitig Vorwürfe machen, anstatt miteinander an Lösungen für gemeinsame Probleme zu arbeiten. Wenn Frauen das angebliche Versagen der Männer stets im Auge haben, könnte das ein taktisches Ablenkungsmanöver von den eigenen Mängeln sein und zu einem Tunnelblick führen. Das ist falsch verstandene Emanzipation.

Wissen Sie, ich glaube, dass Kindheit heutzutage auch deshalb schwerwiegende gesellschaftliche Veränderungen durchmachen muss, weil eine Generation Frauen Geschlechterkampf, Selbstverwirklichung und Feminismus auf ihre Fahnen geschrieben hat und obwohl immer deutlicher wird, dass dies ein verhängnisvoller Schritt mit nachteiligen Auswirkungen war, wird versucht strikt daran festzuhalten. Kinder werden nach ihrer Meinung zu all diesen sie betreffenden Schieflagen erst recht nicht gefragt und kaum jemand malt sich das Für und Wider für das jeweils betroffene Kind aus. Rabenmutter war die feministische Propaganda, um sich von einem falsch verstandenen Mutterbild zu trennen. Die Not der Kinder hierzulande ist demnach keine Mangelernährung wie in der sogenannten Dritten Welt, sondern ein Mangel ganz besonderer Art.
Die künstliche Befruchtung ist wohl auch deshalb weiter forciert worden, weil gleichgeschlechtliche Paare nach Lösungen für sich suchen und Feministinnen Interesse daran haben, Männer aus der Fortpflanzung weitgehend auszuschließen. Als Djerassi die Pille für die Frau entwickelte sprach er ungeniert auch davon, dass Männer im Kontext der Fortpflanzung bald überflüssig sein würden. Über die Vaterrolle hat man damals noch wenig nachgedacht und es blieb unberührt, welche Auswirkungen die Eingriffe in den natürlichen Fortpflanzungsprozess auf Kinder haben werden. Die Erfahrung lehrt, dass es oft problematisch wird, wenn der Mensch in natürliche Prozesse eingreift. In der Tierzucht rückt man ja schon wieder ab von allzu klinischer Zeugung und bemüht sich um natürlichere Wege für Hengst und Stute, Kuh und Kalb, wie ich in Reportagen zur Sache sehen konnte.

Kinder müssen leider ausbaden, was wir Erwachsene ihnen eingebrockt haben. Wie steht es also um die Kinderseele, wenn ein Kind daran gehindert wird den biologischen Vater oder die biologische Mutter kennenzulernen? In Amerika kann man sich befruchtete Eizellen bereits ins Haus liefern lassen. In Osteuropa tragen Frauen für ein paar tausend Euro ein Kind nach dem anderen aus. Quasi als Job. Eine gewisse Annegret, die sich mit über 60 Jahren 4 befruchtete Eizellen in die veraltete Gebärmutter einsetzen läßt, kann mich schon gar nicht mehr aufregen. In Indien tat es sogar ein noch älteres Ehepaar. Ich glaube, da läuft weltweit Ungeheuerliches zu Lasten unserer Kinder, und nur, weil es einen Markt gibt, der gesättigt werden möchte. Oft initiieren Frauen solche Entwicklungen, weil der Kinderwunsch, also quasi der Ruf der Natur, auf Dauer nicht zu unterdrücken ist. Ein Jammer. Es wäre in den Zwanzigern einer Frau sehr viel leichter gewesen ein Kind zu bekommen, doch da hatte frau ein verqueres Bild von Emanzipation im Kopf und glaubte Selbstverwirklichung ginge nur ohne Mann und Kind.
Aber, was macht es mit einem Menschen auf solche oder ähnlich künstliche Weise gezeugt worden zu sein? Was ist, wenn man viel später erfährt, wie es einem vor der Geburt erging? Junge Menschen nennen sich ´Eiskinder´, wenn sie aus der künstlichen Befruchtung kommen. In Jugendämtern hilft man hin und wieder sogenannten ´Wurzelsuchern´. Das sind anonym adoptierte Jungen und Mädchen, die als Erwachsene, oft verzweifelt, nach ihren leiblichen Eltern suchen. Was macht es mit einem Kind, wenn es erfährt, dass es womöglich noch hunderte Halbgeschwister oder gar Klone gibt, weil es selbst Teil einer Samenspende ist?

Ist es also richtig, das zukünftige Kind einem deutlichen gesundheitlichen Risiko auszusetzen, weil man erst einmal im Beruf Fuß fassen möchte und das Kinderkriegen in eine Zeit verschiebt, in der es aus biologischer Sicht bereits riskant und voller Gefahren für die Gesundheit des Ungeborenen und seine Zukunft ist? Kinder haben zunehmend Eltern, die vom Alter her ihre Großeltern sein könnten. Während wir Frauen noch vor wenigen Jahrzehnten mit Anfang 40 in ein Loch zu fallen schienen, weil die Kinder erwachsen geworden sind, plagen wir uns heute im gleichen Alter mit unerfülltem Kinderwunsch und einem Mangel an passgenauen Partnern. Was für ein Fortschritt.

Intensive Medizin und Vorsorge haben das befruchtete Ei, das Ungeborene und den Säugling fest im Griff. Frauen holt euch die Natur zurück! In unserer reichen Gesellschaft, in übervollen Kinderzimmern drohen Kinder nach einem Riesenaufwand für ihre Zeugung dann emotional zu verkümmern. Zunehmend bekommen sie Medikamente zur Ruhigstellung, weisen Entwicklungskomplikationen und körperliche Gebrechen auf oder sie erhalten therapeutische Hilfe. Es ist nicht nur eine traurige Generation, es ist zunehmend eine gefährdete und gefährdende Jugend. Wer Mangel erfährt, ist bemüht diesen irgendwie auszugleichen und greift manchmal eben auch auf problematische Mittel zurück. Können aus Kindern starke selbstbewusste Erwachsene werden, wenn ihnen das emotionale Basislager und sogar die eigene Herkunft geraubt wurde? Nicht jedes Kind hat so viel Resilienz und entwickelt sich trotz schlechter Bedingungen dennoch gut.
Ein Kind braucht eine leibliche Mutter und einen leiblichen Vater, und damit Basta und die beiden müssen zusammenhalten, damit ihr Kind gedeiht und später frohgemut das Nest verlassen und im Leben einigermaßen bestehen kann. Alles andere bringt Kinder in Not und lässt sie als Erwachsene fast immer irgendwie alt aussehen.

Haben Sie schon einmal in das Gesicht eines weinenden, verzweifelten Menschen gesehen, dem man die Eltern oder Elternteile nahm? Aber ich bitte Sie, es muss Erwachsenen doch möglich sein sich zu arrangieren und von den mehr als siebzig Lebensjahren die uns heutzutage durchschnittlich geschenkt sind, einem Kind ein paar Jahre abzugeben, um sich seiner Entwicklung und seinem Fortkommen zu widmen. Dank unseres Wohlstandes bleibt dann immer noch genug Zeit übrig, die man selbstverliebt verbringen kann.
Nicht nur beim Blick auf die Geburtenrate bekommt man den Eindruck, das Gros der Erwachsenen hätte wohl Besseres zu tun, als sich auf Nachwuchs zur rechten Zeit und dessen Zukunft zu konzentrieren. Der § 218 ist meines Erachtens auch so ein unsägliches schadhaftes Relikt der Frauenbewegung, welches dringendst ein Update benötigt. Viel zu viel hat sich zwischenzeitlich verändert. Es kann doch nicht sein, dass wir auf der einen Seite so hohe Investitionen und Risiken eingehen, um ein Kind zu zeugen und ein anderes werfen wir nach Abtreibung in den Krankenhausmüll. Was ist das für eine Selektion? Wie passt das zusammen, Tiere retten zu wollen, sich für Kinder in der Dritten Welt stark zu machen und gleichzeitig den § 218, so wie er ist, zu dulden? Männliche Küken sollen nun ja bald nicht mehr massenhaft getötet werden dürfen, ein Ungeborenes aber darf, weil radikale Emanzen dies der Politik im Kontext der sexuellen Revolution der Siebziger Jahre abtrotzten und es der politischen Linie entspricht.

Wie würde ein Kind über seine Mutter richten, wenn es erführe, dass ein Geschwisterchen abgetrieben wurde, weil es nicht in den Lebensplan der Mutter passte oder Untersuchungen des Ungeborenen eine Krankheit oder Behinderung prognostizierten und die Mutter sich deshalb für eine Abtreibung entschieden hatte? Wussten Sie, dass kaum noch mongoloide Kinder geboren werden, weil es fast schon die Regel ist, diese im Mutterleib abzutreiben? Ist das jetzt ein Fortschritt? Googeln Sie einmal ´Ohrenkuss´ und lassen Sie sich von solchen jungen Männern und Frauen überraschen. Es rührte mich in einer Reportage zu hören, wie eine junge selbstbetroffene Frau sich dafür einsetzte, Menschen wie sie zur Welt kommen zu lassen. Wie bringt man das moralisch zusammen, als Frau gegen die Todesstrafe zu sein und dann doch ein Kind abzutreiben? Es gibt jede Menge Männer, die um ihren abgetriebenen Sohn oder ihre abgetriebene Tochter trauern, aber hilflos zusehen mussten, wie die Mutter sich gegen das Kind entschied. Von Großeltern ganz zu schweigen.
Rousseau beschrieb Mitte des 18. Jahrhunderts Kinder erstmals als schützenswerte Individuen. Dieser unverstellte Blick auf das Kind kam seinerzeit einem Paradigmenwechsel gleich und war zudem radikal, denn Rousseau fordert uns auf, die Dinge des Lebens aus der Sicht von Kindern zu betrachten. Er erinnert mit seinem Denkansatz jeden von uns auch an die eigene Kinderzeit und an das Kind in uns. Er beschreibt Kindheit als die vermutliche beste Zeit im Leben eines jeden Menschen, wenn er behütet und gefördert, aber frei sich entfalten kann. Wir geben heutzutage jedoch leichtfertig das für unsere Kinder hart errungene Terrain, sozusagen ein Naturschutzgebiet für Kinder, wieder aus der Hand. Wir opfern Kinderkultur und drängen Kindern Neuerungen auf, oft ohne diese Neuerungen und ihre Auswirkungen auf die Kleinsten unserer Gesellschaft gewissenhaft abzuwägen.

Es will mir nicht in den Kopf, warum wir z.B. einem ausländischem Vogel namens Nandu Asyl gewähren oder einem Wolf größtmöglichen Freiraum für sein Revier garantieren müssen, weil sie ´geschützt´ sind, Kinder heute aber teilweise behandelt werden, als sei ihr Leben und ihre Kindheit überhaupt nicht schützenswert, sondern manchmal sogar kaum etwas wert.
Muss man Kinder wirklich mit den Problemen und Nöten konfrontieren, die eigentlich Erwachsene zu lösen haben? Müssen sie die Schauermärchen unser Umwelt- und Naturkatastrophen bereits mit dem bio-dynamischen Müsli und dem veganen Würstchen inhalieren? Müssen Kinder im Kindergartenalter bereits Geschlechterkampf praktizieren und gezwungenermaßen z.B. Buben mit Puppen spielen und kleine Mädchen über Frauenrechte aufgeklärt werden? Ist es sinnvoll bereits kleine Kinder über Inter-, Bi- und Homosexualität zu informieren und sie damit an sexuelle Vorlieben einiger Erwachsener heranzuführen? Was soll das für eine Pädagogik sein, die derart invasiv in relativ unberührtes Kinderleben eindringen will? Sollen diese kleinen Wesen tatsächlich auch noch durch feministische Forderungen dressiert, mit pseudowissenschaftlichen Gendermainstreaming in die sexuelle Irre geführt und ihr Seelenleben durch eine Emanzen-Ideologie durcheinander gewirbelt werden, wie es bereits mit großen Teilen unserer Gesellschaft geschehen ist? Verschont unsere Kinder vor solchen Unsinn und lasst sie Kinder sein.

Sollen doch Erwachsene, die daran Freude haben, sich aus geschlechterideologischen Gründen bekämpfen. Wenn erwachsene Menschen die Kunstfertigkeit der Medizin und der ästhetischen Chirurgie nutzen wollen, um sich ein anderes Geschlecht zu verschaffen, dann soll das ihre Sache sein. Aber Finger weg von unseren Kindern. Zerstört Kindheit nicht, indem ihr eure persönlichen Bedarfe auf Kinder übertragt.
Geschlechtsidentität wird üblicherweise im zarten Kindesalter erworben, aber nach Lesart einer Pseudowissenschaft, die sich Gender Mainstreaming nennt, soll Geschlecht ein soziales Konstrukt sein. Als ob es nur um kulturelle Maskerade ginge. Oft treten gerade solche Leute für so einen Unsinn ein, die an anderer Stelle der Natur so zugetan sind, dass sie Frösche über die Straße tragen und Hühner aus Legebatterien befreien. Wenn es aber um das menschliche Geschlecht geht, dann soll die Natur plötzlich keine Rolle mehr spielen. Nicht nur das, jeder der sich an dieser Stelle auf die Natur beruft, wird als rückständig und schlimmer beschimpft. Man darf nicht sagen, das Geschlecht natürlich ist, aber man darf behaupten es sei sozial konstruiert. Das ist doch lächerlich.
Erklären Sie einmal einer Maus, einem Frosch oder einem Eisbären, die sich gerade paaren und ihrer evolutionären Pflicht nachgehen, ihr Geschlecht sei nur ein Konstrukt. Fordern sie ihren Dackel zu Hause doch mal auf sich beim Pipi machen gefälligst hinzusetzen wie eine Hündin und lassen sie aus hygienischen oder Glaubensgründen die Vorhaut ihres Pferdes beschneiden. Tierschützer würden Sie in diesem Fall in den Würgegriff nehmen. Tiere sollen ein Recht auf artgerechte Haltung und Ausübung ihrer natürlichen Lebensweise haben – aber der Mensch? Ihm wird im Mainstream unserer Zivilisation und Kultur die Natur nur zugebilligt, wenn es um die Rechtfertigung der vegetarischen oder veganen Lebensweise oder um ähnliche Ideologien geht. In der Geschlechterdebatte zeigen die meisten der Natur die kalte Schulter und treten stattdessen auf wie eine Sittenpolizei, die für politisches Wohlverhalten sorgt. Da blinzeln Überwachung, antidemokratisches Gehabe und Einschränkung der Meinungsfreiheit am geschlechterpolitischen Horizont.
Feministische Ideologen und andere Nutznießer drängen Mütter dazu Kinder, die gerade mal 365 Tage auf der Welt sind, in die Fremdbetreuung zu geben und begründen dies mit den wunderbaren Auswirkungen, welche die Berufstätigkeit angeblich auf Frauen haben soll. Müssen wir unsere Kinder, wie vor hundert Jahren, tatsächlich wegen der Ausbeutung unserer Arbeitskraft durch Dritte zur Aufbewahrung geben? Geht diese Rechnung wirklich auf? Oder könnte es nicht bedeutungsvoller und nachhaltiger sein Kindern Urvertrauen, Bindung, Bildung und Erziehung zu vermitteln? Gesunde Kinder belasten das soziale Netz und das Gesundheitswesen sicher weniger, als solche die durch Mangel an Leib und Seele erkranken. Die Bindung kommt erwiesenermaßen stets vor der Bildung und die Beziehung immer vor der Erziehung. Das auszublenden schadet Kindern.

All diese Entwicklungen sind auch eine große Schande für Frauen meiner Generation, denn offensichtlich haben uns Ideologen der Frauenbewegung den Kopf verdreht und uns dazu auch noch einen Bären aufgebunden. Wir haben im selbstverliebten Blick in den Spiegel Mann und Kind vernachlässigt und wollen mit dem feministischen Unsinn immer noch nicht aufhören. Schwestern, lasst es nun mal gut sein. Das ist ein Irrweg!
Warum begehren wir nicht auf, wie einst die Suffragetten für das Wahlrecht der Frau? Sie meinen, wir Frauen regen uns doch schon genug auf, wenn wir eine angebliche Lohnlücke von 22 % beklagen, angeblich durch Männer unterdrücktes berufliches und persönliches Fortkommen anprangern und lauthals Frauenquoten zur Verbesserung des weiblichen Einflusses auf die Arbeitswelt fordern? Mit diesen stereotypen die Berufskarriere, Geld und Macht betreffende oder Männlichkeit nachäffende Phrasen der politisch und ideologisch vereinnahmten Frauenbewegung sind wir aber auf dem Holzweg. Dahinter verbergen sich meines Erachtens Lügen, Geschlechterkampf, Erniedrigung des Mannes und weibliche Gier.

Dass es für solch feministischen Unsinn in der weltweiten Gemeinschaft der Frauen gar keinen Konsens gibt sollte man sich einmal deutlich machen. Auf unserem Globus glaubt ja nur eine kleine Minderheit von Frauen was uns radikale Feministinnen hierzulande vorplappern. Dieser ideologische Virus der sich unter dem Pseudonym ´Feminismus´ in unsere Gesellschaft hineingefressen hat, kommt vermessen, herrschaftlich und zugleich oberflächlich daher.
Es gibt meines Erachtens Bedeutungsvolleres für das sich Frauen einsetzen könnten. Zum Beispiel dafür, die Frauenbewegung von Ideologie und politischer Einseitigkeit zu befreien. Es könnte auch ehrenvoll für eine Frau sein, sich für ein Ende dieser unsäglichen Geschlechterdebatte einzusetzen und zur Friedenstifterin zwischen den Geschlechtern und Kulturen zu werden. Frauen könnten diskriminierte Männer sogar demonstrativ unterstützen und sich genauso vehement für Männer einsetzen, wie sie es für Frauen tun. Sich als Frau für Gerechtigkeit und Schutz für Kinder und die Umsetzung von Kinderrechten einzusetzen wäre zweifelsohne auch eine gute Sache. Unsere Welt wird nicht dadurch gerechter, dass Frauen gegen Männer antreten, sondern indem Menschen unabhängig ihres Geschlechtes möglichst ähnliche Chancen bekommen. Das Ziel könnte sein dem Einzelnen zu helfen, die eigene Lebenssituation zu optimieren und nicht die Geschlechter gegeneinander auszuspielen.


Wir müssen uns heute neu fragen, was ein Frauenleben zu einem glücklichen Leben macht. Männlichkeit nachzuäffen und Männerleben zu imitieren können wir getrost von der frauenrechtlichen Agenda streichen und gegen unsere eigene Sache austauschen. Menschen sind nun mal nicht gleich, weshalb die Art von Gleichberechtigung nach der einige verblendete Ideologen trachten nur eine Schimäre sein kann. Mir scheint es aber möglich, dass Mann und Frau sich bei allen Unterschieden und Differenzen doch auf Augenhöhe treffen können.
Verabschieden wir uns doch von der Idee wir Frauen müssten Männern entreißen, was sie in ihren Händen halten um es in unsere eigenen Taschen zu stecken. Das haben wir doch gar nicht nötig. Es steckt genug Potential in uns Frauen, um unseren Beitrag zur Verbesserung unseres eigenen Lebens, unserer Gesellschaft oder gar dieser Welt leisten zu können. Und diesen Beitrag, liebe Frauen sollte jede von uns auf ihre Weise und ohne die ideologische Vorschrift selbsternannter Frauenrechtlerinnen tun, dafür aber Hand in Hand mit Männern.
Jetzt bedarf es weiblichen Widerspruches der bislang noch eher stillen Mehrheit der Frauen. Asiatische, russische, chinesische, afrikanische Frauen haben womöglich andere Vorstellungen von einem glücklichen, erfüllten Leben, als eine kleine Minderheit weißer Frauen uns weismachen will. Und auch hierzulande sprechen die selbsternannten Frauenrechtlerinnen nicht für die Mehrheit. Es gibt keinen Feminismus, der für alle Frauen gilt und erst recht keinen, der Männern und Kindern gegenüber gerecht agiert. Weibliche Emanzipation darf nicht länger auf Kosten und zu Lasten von Männern und Kindern gehen. Das ist Unrecht.

Männer, meine sehr verehrten Damen und Herren, sind in der Kakophonie um ´die armen Frauen´ in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausreichend beachtet und schon gar nicht in wichtige sogenannte gleichstellungspolitische Belange miteinbezogen worden. Gewisse Frauen haben diesen Acker rücksichtslos für sich allein beansprucht und bis heute kultiviert. Pauschal wurde von vielen über Männer geurteilt, der Stab über Männlichkeit gebrochen und der Mann schlicht zum Täter stilisiert. Jedem Jungen hätte man am liebsten eingetrichtert, was für ein Bösewicht in ihm steckt, indem man ihm vorgaukelt er sei ein potentieller Vergewaltiger, ein Macho der Frauen immer nur missachten wird, ein Ganove, der für sich beansprucht, was er Frauen verweigern würde, ein Scharlatan, der in der Frau ein minderwertiges Geschöpf sehen würde und der seinen vermeintlichen Vorsprung, den er angeblich qua Geschlecht hat, nur dafür nutzen würde ein Frauenleben schwer zu machen. Kein gutes Haar wurde ihm gelassen, nichts konnte er mehr recht machen, nur noch alles falsch und schlechter. Esther Vilar wusste wovon sie redete, als sie vom dressierten Mann sprach und gewissenlosen Frauen den Spiegel vorhielt.
Man muss sich doch wundern, wenn man sieht, wie viele Projekte einseitig ausschließlich Mädchen und Frauen im Visier haben und die Anzahl gegengleicher Männerprojekte kläglich daherkommt. Mikrokredite ausschließlich für Frauen dort, Fahrradkurse für Migrantinnen oder Frauenhäuser hier. Diese Form der Frauenbevorzugung verschärft heutzutage sogar schon weltweit den Geschlechterkampf. Womöglich sollen solche Dinge Wegbereiter für ein Matriarchat sein, weil zeitgleich sogar global die Männerkräfte zunehmend schwinden. Was einem Mann früher zur Ehre gereichte wird ihm heute zum Vorwurf gemacht. Das ist eine Tragödie.

Es ist mittlerweile gelungen eine Vielzahl von Männern derart in die Abhängigkeit von Frauen und deren Interessen zu drängen, dass man in Teilbereichen eine Herrschaft von Frauen vorfindet, der es ausschließlich um den eigenen Vorteil und um die Gewinnoptimierung durch die Ausbeutung von Männern geht. Das eskaliert bereits in Kohorten von Männern, die über Personalvermittlerinnen als Leiharbeiter immer wieder weiterverhökert werden, bis einige von ihnen am Ende fern der Heimat und abgetrennt von jeglicher Infrastruktur als männliche Sexsklaven arbeiten. Männerhandel funktioniert weltweit, wird in der Debatte um Menschenhandel mit Frauen aber weitgehend ausgeblendet. Da werden nicht nur in afrikanischen Dörfern Männer verjagt. Die Männervertreibung ist ein Phänomen dem wir uns so noch gar nicht gestellt haben. Männer werden ja nicht nur symbolisch von ihren angestammten privilegierten Plätzen vertrieben, es geschieht ja auch wahrhaftig und für einen Mann persönlich und bis ins Mark spürbar. Wo für eine Frau, auch qua Gesetz, Platz gemacht werden soll muss ein Mann zur Seite treten. So einfach ist das. Was Männern am Ende bleibt ist oft die Demütigung durch eine Frau und manchmal gibt es für ihn auch kein Zurück ins alte oder ein Vorwärts in ein neues Leben.

Wer noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt, der wird sich unabhängig des Geschlechtes für Menschen einsetzen, wenn diese verunglimpft, herabgewürdigt oder auf andere Weise diskriminiert werden. Wenn sich solche matriarchalen Strukturen jedoch weiter verdichten, dann steht es schlecht um unsere Brüder, Söhne und Väter. Ja, es könnte sogar sein, dass ein heraufziehendes Matriarchat ebenso brutal niederzuschlagen ist, wie man es hierzulande mit dem sogenannten Patriarchat bereits vollzogen hat. Wehe uns Frauen, wenn es so kommt.

Der Blick auf die männerverachtenden Wahrheiten bleibt vielerorts aber leider verstellt, weil sich die Kultivierung der Opferrolle von Frauen wie automatisch fast immer in den Vordergrund drängt. Über 300 entführte Frauen wird mehr geredet, als über 3.000 bestialisch ermordete Männer. Frauenrechtlerinnen maßen sich sogar an zu verbreiten es sei besser wenn nur noch Frauen im Cockpit eines Flugzeuges sitzen würden, denn erwiesenermaßen würden Frauen weder Amok laufen noch andere ungeheuerlichen Taten vollbringen.
Aber, ich bitte Sie meine Damen und Herren, zu glauben Frauen seien das friedlichere Geschlecht wäre naiv. Sie töten, sie verletzen, sie missachten, sie provozieren, sie lügen und schlagen. Sie haben ihre eigenen Mittel und Wege. Dafür die Augen zu öffnen wäre der richtige Weg, denn bis heute tauchen Täterinnen oft in der Menge der weiblichen Opfer unter und werden dadurch entweder seltener zur Rechenschaft gezogen oder milder bestraft.

Wenn im Bildungs- und Betreuungswesen fast zu 100 % und seit Jahrzehnten Frauen Kinder bilden und betreuen, dann haben Frauen in der Bildung und Betreuung ungetrübte Macht und Einfluss auf Mädchen und Jungen. Wenn dann in der Mehrheit Frauen einen höheren Bildungsabschluss machen, ist das schön für die einzelne junge Frau, aber es zeigt auch, wie ungerecht die Gesamtsituation geworden ist. Da gibt es mitunter Fachkräfte, die tun, was Alice Schwarzer vor Jahrzehnten forderte. Macht es den Jungen schwerer, damit es die Mädchen leichter haben.

Zunehmend mangelt es Männern an Bildung und das, obwohl Männer mit den gleichen Voraussetzungen geboren werden wie Frauen. Was passiert da im Betreuungs- und Bildungswesen, dass am Ende von Kinderkrippe, Kindergarten und zehn Pflichtschuljahren für Jungs oft so ein mageres Ergebnis herauskommen kann. Was erlebt ein Junge, dass es ihm so schwer macht genügend am Bildungswesen teilzuhaben. Stellen Sie sich vor, es gibt tatsächlich Menschen, die den Mangel im männlichen Geschlecht sehen und nicht darin, dass vielleicht System, politisches und menschliches Kalkül dahinterstecken könnte.
Die bildungsschwachen Jungen, die auf diese Weise selbst nach zehn Schuljahren nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen und damit im Berufsleben kaum bestehen können, mögen Wasser auf den Mühlen feministischer Ideologie sein, weil es ihren Zielen dient. Für den jungen Mann folgt aus der erfolglosen Schulzeit oft ein erfolgloses Leben. Ich wage zu bezweifeln, dass ein solcher Junge ´selbst schuld´ an seinen Misserfolgen ist, dafür kenne ich die Lage in den sozialen und pädagogischen Berufen viel zu gut.
Frauen profitieren in hohem Maß von unserem guten Gesundheitswesen und überleben Männer um einige Jahre. Ein tolles Ergebnis für das weibliche Geschlecht, aber am Ende eine Niederlage für Männer, deren physische und psychische Erkrankungen zu oft nicht ausreichend diagnostiziert und verarztet werden, sodass sie früher sterben oder den Suizid statt das Leben wählen. Schauen Sie sich die beiden Männergesundheitsberichte der Stiftung Männergesundheit doch einmal an und lassen Sie die tatsächliche Situation von Männern und deren Erkrankungen einmal auf sich wirken. Es ist leider schicker, sich in Sachen Brustkrebs der Frau zu engagieren, als eine Kampagne für Männer mit Prostatakrebs zu unterstützen. Warum eigentlich? Spenden für irgendwelche Frauenprojekte zu sammeln ist auch viel leichter, als ein gutdurchdachtes Männerprojekt mit Spendengeldern zu finanzieren.

Noch heute heißt es schnell Männer seien doch selbst schuld, wenn sie früher sterben, sie hätten ja so eine ungesunde Lebensführung. Dass aber vielleicht unser Gesundheitswesen in der Diagnose und Behandlung von Männern kräftige Lücken aufweisen könnte, wird außer Acht gelassen. Dass eine Frau einem Mann Verletzungen zufügen kann, die er ein Leben lang mit sich führt, mag man nicht hören.
In der Rückschau kann einem leidtun, welche Verletzungen und Demütigungen eine erkleckliche Anzahl von Frauen unserer Kultur Männern in ihrem Umfeld bis heute bereits zufügten. Frauen die mit weiblicher List zuschlagen und Männer in die finanzielle Enge oder die emotionale Starre drücken, sich an ihnen bereichern, sich rechtliche oder persönliche Vorteile durch einen Mann verschaffen. Solcherlei tun Frauen aller sozialer Schichten und jeglichen Bildungsstandes. Es ist ja nicht so, als seien Frauen das bessere Geschlecht. Im Guten wie im Bösen ist mit Sicherheit Gleichstand zwischen den Geschlechtern. Jedenfalls, wenn man dem lieben Gott glauben möchte. Nach seinem Willen sind wir alle Sünder und brauchen Vergebung. Aber, man muss so Etwas wohl ausdrücklich betonen, weil es im Fall von Frauen immer wieder gern vergessen wird.

Sehen Sie, die Geschichte der Männer ist nicht weniger belastet, als die der Frauen. Aber, es wird behauptet und so argumentiert, als ob das Männerleben schon immer auf Rosen gebettet gewesen sei. Dabei zeigt die Vergangenheit und auch die Gegenwart ein ganz anderes Bild vom Leben der Männer. Es wird uns stets als Abenteuerlust und männliches Gehabe verkauft, wenn Männer sich in der Vergangenheit auf den verlustreichen Weg machten neues Land zu erobern, wenn sie auf die Jagd gingen oder Kriege führten. Dass materielle Not, Abhängigkeit von wenigen Adligen oder Reichen, dass Ausbeutung und Demütigung von Männern dahinterstecken könnte, tritt in der üblichen Diskussion kaum in Erscheinung.

Fragen Sie einmal Obdachlose, die im Übrigen überproportional männlichen Geschlechtes sind, was sie in die Obdachlosigkeit führte. Manchmal begann ihr Abstieg mit einer schweren Kindheit, in der auch die Mutter versagte oder mit dem unversöhnlichen Ende einer Beziehung, aus der der Mann als Verlierer herausging. Nicht nur solchen Männern schwindet die Manneskraft. Seit Jahren geht die Qualität der Spermien zurück, sie werden träge und sind schlecht ausgebildet. Kümmert es jemanden?
Überhaupt müssen wir feststellen, dass die Empathie in die Nöte von Jungen und Männern nach wie vor gering ist und man mit solcherlei Dingen kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann. Womöglich hat das schlechte Image unser Großväter und Urgroßväter diese Gefühllosigkeit hervorgebracht. Sie waren genötigt ihre wahren Gefühle nicht zu zeigen und das innere Leid zu verschweigen.


In der Industrialisierung ausgebeutet und durch zwei Weltkriege gezeichnet, war es diesen armen Männern kaum möglich über erduldetes Leid zu sprechen und es hat auch damals schon kaum jemanden interessiert. Womöglich liegt hier eine der Ursachen, der Männern noch heute entgegenschlagenden Gefühllosigkeit. Aber auch hier dürfen wir nicht vergessen, dass es vor hundert Jahren auch Mütter gab, die ihre Söhne ermunterten in den Krieg zu ziehen und Ehefrauen, die ihre Männer drängten, sich fürs Vaterland zu opfern. Sie hätten es als Schande empfunden, wenn ihr Mann oder Sohn sich dieser Pflicht verweigert hätte. Die Wehrpflicht hatte ja ein Männerleben in die Hand des Staates gelegt. Dagegen begehrten kaum Frauen auf.
Dass es auch zu diesen Zeiten Frauen gab, die von der Ausbeutung ihrer Männer oder gar deren Tod profitierten, wird wenig beachtet. Dass Frauen ihre Position an der sogenannten Heimatfront ausbauen und stärken konnten, während ihre Männer zu Tode kamen ist eine Ungerechtigkeit über die gern hinweggesehen wird. Der Zweite Weltkrieg ist auch auf dem Mist von Frauen gewachsen. Zahllose fanatische Frauen schrieben Liebesbriefe an Adolf Hitler und glühten regelrecht für die Sache der Nazis. Wir aber sehen auch hier allzu gern nur weibliche Opfer.


Es ist völlig unnötig vor feministischen Ideologen zu kuschen. Es liegt an uns ein herannahendes Matriarchat einzudämmen und wieder zur Solidargemeinschaft von Frauen und Männern zurückzufinden. Die daraus neu gewonnene persönliche Freiheit wird unserer Gesellschaft Flügel verleihen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, unabhängig von einer politischen oder religiösen oder ethisch-moralischen Einstellung sind wir doch alle Menschen und Teil der natürlichen Umwelt. Wir sollten diese jahrtausendealte Wahrheit zum gemeinsamen Nutzen werden lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Wir könnten die Freiheit und die darin enthaltene Kraft des Einzelnen wieder neu wertschätzen. Und anstatt Geschlecht gegen Geschlecht zu kämpfen und Kinder auf dem Altar weiblicher Eitelkeiten zu opfern, könnten wir aktiv den Frieden zwischen Frauen und Männern stiften und damit die Zukunft unser Kinder und Kindeskinder sichern.
Vielen Dank

Quelle – Originaltext:
https://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2015/05/15/vortrag-in-hamburg/#more-1559