Wegweisung – Es gibt keine Menschenrechte für Väter in Österreich!

Translate to EnglishSignposting – There are no human rights for fathers in Austria!

Menschenrechte für Männer und Kinder

Menschenrechte sollten für alle da sein, also auch für Männer und Kinder. Leider ist es in Österreich aber derzeit  nicht  so. Viele Männer und Scheidungskinder könnten davon Romane schreiben oder stundenlang von Ihren eigenen Erfahrungen schreiben. …

Leider werden die Dinge oft von vielen Politikern verfraulicht und einseitig betrachtet, wie es in den letzten Jahren seit 1990 von vielen Frauen in der Politik geschehen ist.

Dies war eigentlich der Hauptgrund warum ich nach 20 Jahren Mitgliedschaft aus der SPÖ ausgetreten bin. Die SPÖ war hier maßgeblich daran beteiligt, dass z.B. aufgrund des Sparpaket 1995 unter Franz Vranitzky sehr viele Frauenhäuser, wie Semmelweisklinik usw,  zugesperrt wurden und die Gelder hierfür eingespart wurden, des weiteren wurde durch die  SPÖ  und deren hauptsächlich  feministischen Wei**** (zensuriert von der Redaktion) wie  Bures  und  Prammer usw. 1995 ein neues Gesetz verabschiedet, welches widerrechtlich in bestehende Eigentumsrechte eingreift.

Da dieses Gesetz fälschlicherweise als Zivilgesetz verabschiedet wurde und nicht als Strafgesetz, kann es jederzeit, also ohne Beweise nur aufgrund von Vermutungen von jedem Scheidungsrichter in Österreich angewendet werden, dies ist derzeit auch so der Fall. Aufgrund des Gesetzes EV §382 wird der Eigentümer hier in Österreich über mehrere Jahre (solange die Scheidung dauert, kann auch 10 Jahre oder länger sein) von seinem Hab und Gut getrennt ! Wenn das Eigentum (Wohnung, Reihenhaus o ä.) dem Mann gehört muss er aufgrund von Vermutungen (ohne erbrachten Beweise) sein Eigentum sofort verlassen, egal ob er eine andere Wohnmöglichkeit hat oder nicht ? Die Schulden muss er natürlich weiterbezahlen, obwohl er sein Eigentum die nächsten 5-10 Jahre nicht mehr nutzen kann, da es ihm aufgrund der Einstweiligen Verfügung verwehrt wurde ?

In meinem Fall wurde ich 6 Jahre von meinem Eigentum weggewiesen und sitzte innerhalb von 2 Stunden auf der Straße  ohne  Wohnmöglichkeit, die Schulden des 25 jährigen Kredites musste ich natürlich weiterbezahlen oder man bekommt eine Lohnpfändung von der Bank, welche vermutlich auch beim Arbeitgeber indirekt zur Entlassung führt. Bei mir kam dann noch unabhängig von den Schulden für die Ehewohnung noch die Klage des Kindesunterhalts und Ehegattenunterhalts dazu (ca. 1000,- Euro). Wenn man die Zahlungen zusammenrechnet, fehlten mir (trotz meines guten Gehaltes)  ca. 800,- Euro im Monat  und  zusätzlich eine Wohnmöglichkeit (noch nicht eingerechnet) ?

Des weiteren ist das derzeitige Gesetz §382  so  primitiv und Menschen  verachtend,  dass hier dem Eigentümer der Besitz ohne jegliche Prüfung  weggenommen wird. Ich habe bei der Gemeinde wegen einer kleinen Wohnung nachgefragt. Mir wurde jedoch mitgeteilt, dass für mich alleine ohne Kind absolut keine Chance besteht. Jedoch mein Frau hätte die Möglichkeit gehabt bei der Gemeinde in Nö eine Gemeindewohnung für sich und Ihr Kind zu bekommen ! Auch das ich derzeit obdachlos bin, ist völlig uninteressant, wurde mir von der Gemeinde mitgeteilt. Ich solle mal in einem Männerheim oder in der Gruft in Wien nachfragen, ob die vielleicht noch einen Platz zum Schlafen für mich haben“.

Bei der Wegweisung konnte mir die Gendamerie nicht einmal die Adresse des Männerheim für die Übernachtung nennen ?  Der Inspektor teilte mir mit:  „Es gibt  zwei Möglichkeiten:-
1)  siehe geben für die Gerichtsbriefe die Sie in den nächsten Jahren zugestellt bekommen eine Adresse eines Bekannten an und holen sich diese von dort ?
2) oder Sie haben keine andere Adresse als bisher (die ja nicht mehr angegeben werden darf) und holen sich die Briefe hier von der Wachstube ab, dann müssten Sie jede Woche vorbei schauen ?“

Da ich weder meine Schwester erreichte, da Sie im Ausland war und auch meine Eltern  nicht  erreichte, da Sie zu meinen Großeltern verreist waren,  also telefonisch niemanden erreichte wo ich am Freitag Abend übernachten konnte, teilte ich dies den Polizisten mit. Der Polizist sagte zu mir, dass dies mein Problem sei und er leider keine Adresse eines Männerheims oder so habe. Er wisse auch nicht, ob es so was überhaupt gibt ? Ihr Gewand müssen Sie auf jeden Fall jetzt von zu Hause ausräumen und in Plastiksackerl oder Taschen halt irgendwie mitnehmen. Wenn Sie keine Wohnmöglichkeit haben, dann müssen Sie es halt irgendwie mittragen, den hier auf der Wachstube haben wir keinen Platz.

Die darauffolgende Woche teilte man mir bei der Bezirkshauptmannschaft mit, dass  dies alles die Familienrichterin in Mödling entscheidet, also ging ich dort hin. Ich erzählte der Richterin die Erfahrungen und Ereignisse der letzten Tage. Die Richterin von Mödling nahm sich Zeit und gab mir einen Zettel von einer Männerberatung in Wien und sagte, „Hier könne ich eventuell psychologisch betreut werden, welche aber erst am Mo. um 9h aufsperrt ?“ Eine Adresse für ein Männerheim kannte Sie auch nicht. Sie hatte jedoch gemeint, ich hätte die Adresse von der Gendarmerie, vorige Woche, bei der Wegweisung bekommen müssen.

Bei der Männerberatung in Wien 10 erzählte ich von meinem Problem und das ich aufgrund der Schulden und Unterhaltszahlungen kein Geld für eine Wohnung habe.
Die Männerberatung sagte zu mir, „Haben Sie Alkoholprobleme ?“ 
Ich habe gesagt, ich habe noch nie mit Alkohol Probleme gehabt, da mir nach einem Bier nichts mehr schmeckt und ich außerdem immer mit dem Auto fahre.
Der Mann von der Männerberatung sagte: „Wir haben ein Heim für Männer, da sind aber nur Alkoholiker. Wollen Sie da hin ?„.
Ich sagte, ich bin kein Alkoholiker, ich bin Workaholiker, habe aber kein Geld. Wenn´s sonst nichts gibt bleibt mir halt nichts anderes übrig, dann muss ich halt dorthin gehen?
„Wo sind Sie derzeit gemeldet“, sagte der Mann von der Männerberatung noch zu mir.
Ich sagte ihm meine Wohnadresse von Nö.
Da sagte der Mann der Männerberatung, „na da können Sie nicht in das Männerheim, das geht nicht, dass ist nur für Leute die Wien gemeldet sind!“
Ich sagte: „na und wo geh ich dann hin ?“
Der Mann sagte: „na, wenn Sie in Mödling gemeldet sind, da gibt´s glaub ich was in St.Pölten aber Adresse hab ich keine, da kenn ich mich nicht aus.“
Ich sagte, „na  ich arbeite aber jeden Tag in Wien, wie soll ich da jeden Tag nach St.Pölten fahren ?“
Der Mann sagte: „na das is egal, mit dem Zug oder Auto halt.“
Ich hab gesagt: „aber das sind ja hin und retour mehr als 100km, ich muss ja die Schulden für die Ehewohnung und den Unterhalt bezahlen, ich hab nicht soviel Geld, dass ich mir das jeden Tag leisten kann von Wien mit den Zug oder Auto nach St.Pölten zu fahren ?“
Der Mann der Männerberatung sagte: „na Sie haben ja wirklich ein ernsthaftes Problem, sie können sich ja den Strick nehmen, denn ich kann Ihnen leider nicht helfen. Fragen Sie nochmals die Richterin in Mödling, die müsste ja wissen, wer Ihnen in Nö helfen kann und wo Sie wohnen können.“

….und ich erzählte Ihm nochmals die ganze Geschichte, das mir die Richterin den Zettel der Männerberatung gegeben hatte……..usw……..

…….Nach 1,5 h Gespräch wollte ich mir mit den Mann einen neuen Termin ausmachen, dieser sagte jedoch wieder, da Sie kein Alkoholiker sind,  sondern ein wirkliches Problem haben, kann ich Ihnen leider nicht helfen. Ich kann ihnen keinen neuen Termin geben, fragen Sie nochmals die Richterin, ich weis nicht wer Ihnen helfen kann ?

Günther Sch. , Bezirk Mödling         E-Mail: 26.12.2007

Quelle: http://www.wien-konkret.at

Dieser Bericht ist die persönliche Meinung von Günther.
Günther verbrachte Weihnachten 2007 bei seiner Schwester und schläft dzt. dort in einem Notbett im Wohnzimmer.


„Das Recht auf Wohnen“  ist Menschenrecht
In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es:

„Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen (…)“ Art. 25 (1) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (UN 1948).

Darüber hinaus wurden die Menschenrechte in der „Internationalen Konvention über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte“ als UN-Sozialpakt im Jahre 1966 konkretisiert. Das Menschenrecht auf Wohnen ist demzufolge mehr als nur ein Recht auf ein ‚Dach über dem Kopf‘. Es beinhaltet die „rechtliche Sicherheit, die prinzipielle Verfügbarkeit und den offenen, diskriminierungsfreien Zugang zu Wohnraum sowie bestimmte Bedingungen an Wohnqualität und Lage“.
Dieses Recht besteht natürlich auch, „wenn die individuellen finanziellen Mittel für den Erwerb und/oder Unterhalt nicht ausreichen“, also die Versorgung über den Markt aus eigener Kraft nicht möglich ist, so die Bewertung aus dem Nürnberger Menschenrechtszentrum. Das schlägt sich in drei Verpflichtungsdimensionen (Respektierungspflicht, Schutzpflicht, Gewährleistungspflicht) nieder. (Siehe hierzu auch die Tabelle auf der Seite 18 in Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte: Die Interpretation ist nicht beliebig!)

Menschenrechte Polizei Betretungsverbot § 38 SPG (Sicherheitspolizeigesetz), Wegweisung
Tags: Scheidung Trennung – Armut – Obdachlose -Eigentumsgesetze – Rosenkrieg – Bezirksgericht Mödling Wegweisung -Polizei Betretungsverbot
§ 38 SPG (Sicherheitspolizeigesetz) Divorce austria

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Obdachlose in Österreich: Cecily Corti Gründerin von VinziRast

Die VinziRast in Wien ist seit mehr als zehn Jahren eine der wichtigsten Einrichtungen für Obdachlose und hilfsbedürftige Menschen in der Bundeshauptstadt. Wie dieses Projekt entstanden ist, zu dem unter anderem eine Notschlafstelle, Wohnungen und Wohngemeinschaften gehören, hat Cecily Corti, die Gründerin des Projekts, in einem neuen Buch beschrieben: „Man muss auf dem Grund gewesen sein“ erzählt von Cortis Leben, ihrer Ehe mit dem früh verstorbenen Filmregisseur Axel Corti und den Erfahrungen und Erlebnissen, die sie veranlasst haben, Hilfsbedürftigen ein Zuhause zu geben.

Obdachlose - VinziRast

ORF, ORIENTIERUNG, 04.10.2015

Jeder dritte Trennungsvater lebt in Armut ohne Anspruch auf Mindestsicherung – SPÖ

Leider interessiert dieses Thema, der menschenverachtenden und menschenunwürdigen „Anspannung im Unterhaltsrecht„, weder die SPÖ mit der Feministin Gabriele Heinisch-Hosek und ihrem Frauenministerium noch dem BM Rudolf Hundstorfer.

Für eine wirkliche soziale Gerechtigkeit im Familienrecht hat die SPÖ mit ihren Hr. Werner Faymann und auch die ÖVP  noch nie etwas übrig gehabt, sonst wäre diese Ungleichbehandlung schon vor  20 Jahren aufgehoben worden.


Symbolbild:  Soziale Ungerechtigkeit  durch die SPÖ im Familienrecht – Sozialdemokratische Partei Österreichs

Es interessiert auch niemanden, dass österreichische Väter schlechter behandelt werden wie Migranten mit positiven Asylbescheid, welche zwar Mindestsicherung beziehen aber im Gegensatz zu diesen Vätern noch nie einen einzigen Euro an Steuergelder einbezahlt haben.

Auch interessiert es scheinbar keinen Politiker in der Regierung, dass Kredite welche im Scheidungsverfahren aufgeteilt wurden in der Praxis KEINERLEI Berücksichtigung bei dieser menschenverachtenden Rechtssprechung dieser Unterhaltsberechnung finden und  in der Praxis dazu führen, dass diese Väter (einige wenige Mütter)  noch mit deutlich weniger, als diesen erwähnten 75% Mindestsicherung, auskommen müssen. Viele Väter haben lediglich 200 – 300 Euro übrig zum Überleben.

Genausowenig interessiert es die sozialistische Partei Österreichs, dass Österreich an führender Stelle ist bei den SUIZID-Toten und davon 70% Männer sind, sonst hätte diese Partei schon vor Jahren gegengesteuert und die Missstände und Ursachen bekämpft.

Zitat:
Es gibt nur eine Gruppe, welche ein vernüftiges Familienrecht bekämpft, der Feminismus.

Admin Familie Familienrecht, am 29-10-2015
Artikel:

Jeder dritte Trennungsvater lebt in Armut ohne Anspruch auf Mindestsicherung

Nach Schätzungen des Vereins vaterverbot.at fallen 37% der unterhaltspflichtigen Väter mit ihrem frei verfügbaren Einkommen unter die Armutsgrenze von 951 € monatlich. Rund 26% bleibt nicht einmal das Existenzminimum von 772 € pro Monat. Unterhaltspflichtige Väter können gezwungen werden, mit 75 % des Existenzminimums, also mit 579 € oder weniger pro Monat auszukommen (bei manchen Einzelurteilen auch darunter).

„Anspannung“, wo der Unterhalt nicht am realen, sondern an einem höheren, fiktiven Gehalt bemessen wird, ist an der Tagesordnung und verschärft die Situation zusätzlich. So wird zum Beispiel bei unterhaltspflichtigen Vätern, die zur Betreuung ihres Kindes in Karenz gehen oder zur Betreuung des Kindes ihr Dienstverhältnis reduzieren, das reduzierte Einkommen nicht berücksichtigt und der Unterhalt weiterhin an einem nicht vorhandenen, fiktiven Vollzeiteinkommen bemessen. Die Betreuung durch den Vater scheint in unserer Gesellschaft nicht gewollt zu werden.

Bemerkenswert ist auch, dass die Anspannung auch in Fällen angewendet wird, in denen die Kinder durch den Unterhalt des Vaters bereits ausreichend (über den Regelbedarf hinausgehend) versorgt sind, aber z.B. wegen eines in der Vergangenheit erbrachten, höheren Einkommens (aufgrund von Überstunden oder Auslandstätigkeiten) auf dieses frühere Einkommen angespannt wird.

Selbst wenn eine Mutter über ein wesentlich höheres Eigeneinkommen als der Vater verfügt, wird der Vater zu einer Unterhaltsleistung verpflichtet, bei der sein verbleibendes Resteinkommen unter die Armutsgrenze oder gar unter das Existenzminimum rutscht. Diese Regelung steht im Widerspruch zur geltenden Judikatur des prozentualen Unterhalts, die davon ausgeht, dass die Kinder bei beiden Elternteilen die gleichen Verhältnisse vorfinden sollen, nur finden sie in solchen Fällen beim Vater wesentlich schlechtere Verhältnisse vor.

Besonders von Armut betroffen sind Väter mit mehr als zwei Kindern. Diesen Vätern wird nicht die Möglichkeit gegeben, ihren Unterhalt in Form von anteiliger Kinderbetreuung zu leisten. Statt dessen setzt die Justiz in solchen Fällen auf die maximale Härte: Ein Vater mit drei Kindern kann nach Auswertungen des Vereins vaterverbot.at mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 50% davon ausgehen, dass er aufgrund von Unterhaltsprozentsätzen, die ein Leben in Würde schon fast unmöglich machen, noch zusätzlich angespannt wird. Dies führt dazu, dass manche Vermieter nicht einmal mehr Wohnungen an Väter vergeben, die an mehr als zwei Kindern unterhaltspflichtig sind.

Es ist schon verwunderlich, wenn bei der neuen Mindestsicherung die unterhaltspflichtigen Väter nicht einmal erwähnt werden und so getan wird, als bestehe dieses Problem überhaupt nicht.

Wenn der Staat im Unterhaltsrecht Rahmenbedingungen schafft, die viele Väter in die Armut treibt, so sollte er den Betroffenen wenigstens mit der Mindestsicherung ein Leben am Existenzminimum ermöglichen. Von einem Leben in Würde ganz zu schweigen.

 

Keine existenz der „bedarfsorientierten Mindestsicherung“ für Väter

Newsletter zur „bedarfsorientierten Mindestsicherung“ für Väter

 

http://www.vaterverbot.at/mindestsicherung.html
Tags: Vaterlose Gesellschaft

Wiener Obdachloser von SPÖ-Politikerin weggeschickt

Interview mit einem Wiener Obdachlosen:
Zahlen fürs Essen und Schlafen +++ Essensausgabe am Westbahnhof nur für „Flüchtlinge“ +++

SPÖ-Politikerin Brauner schickte ihn weg „zum Mistkübel“



www.unzensuriert.at

https://www.facebook.com/unzensuriert/videos/vb.61474458710/10153708376083711/?type=2&theater
Tags: soziale Gerechtigkeit – Armut – Sozialdemokratie – Flüchtlinge – Stadt Wien – Essen – Wiener Wahl – Gruft –

Anspannung im Familienrecht

Väter (Mütter) mit Anspannung im Familienrecht sind #suizid-gefährdet und Menschen 2.Klasse in Österreich

Anspannung im Familienrecht

  • Ernst XXX
    Ich kann mit 580-680 ned leben. Aber leider werde ich auf diesen Betrag gepfändet.. Der tot wär a Erlösung .. Dann brauch i nimmer denkn und dahin wegiedieren…

     
    Gefällt mir · Antworten · 4 · vor 9 Stunden

 

Franz XXX

man(n) kann auch mit 800€ nicht leben, ohne in die soziale isolation bzw depressionen zu verfallen. ich kenn das.

meine ex hat mit kind 1200€. ok. hab keeinen neid, aber jetzt will sie mir die alimente verdoppeln aufgrund der anspannungdtheorie, denn ich könnt ja mehr verdienen. bin schon einige zeit daheim wegen krankheit, herzinfarkt – zysten an der wirbelsäule – nur um etwas anzuschneiden, aber das interessiert niemand.

abzüglich aller fixkosten bleiben mir ~ 100€ pM um mein leben zu bestreiten. der nächste obdachlose?

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4.10.2015
 Tags: Armut – Obdachlose – Suizid – Anspannung – Unterhalt – Väter – Justiz – Familienrecht – Gleichberechtigung Gleichstellung – Justizopfer – Kindesunterhalt – Alimente – Vater Österreich – Exekution – Existenzminimum –

Auswirkungen des Tunnelblick – Frauen-Quoten, Gender Mainstreaming, Sexualkunde

Sehr interessanter Beitrag  😉
>>>

Geschlechter- Demokratie

 .

Vortrag in Hamburg

Kulturbrüche: Gender Mainstreaming, Sexualkunde, Frauen-Quoten

Wenn wir über Frauen und Männer reden, dann sollten Kinder immer mitgedacht werden. Deshalb möchte ich meinen Vortrag damit beginnen etwas über Kinder und Kindheit zu erzählen, um dann auf Frauen und Männer zu kommen. Stellen Sie sich auf eine gute halbe Stunde Redezeit ein.
In der Debatte um Geschlechtergerechtigkeit kommt das Schicksal der Kinder leider grundsätzlich zu kurz, weil man meist in einem unsäglichen Geschlechterkampf und im gegeneinander Aufrechnen stecken bleibt. Viel zu viele Frauen zelebrieren lieber eine angebliche Minderwertigkeit gegenüber Männern, anstatt nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Es ist ja bekannt, dass der Wunsch nach Trennung oder Scheidung in der Mehrzahl der Fälle von der Frau ausgeht. Nun kann man ja stupide behaupten es läge stets am Mann, wenn eine Frau mit ihm und seinen Möglichkeiten nicht mehr zufrieden ist. Ich halte das für fraglich.

Es wird nichts gewonnen, aber viel verloren, wenn Männer und Frauen sich gegenseitig Vorwürfe machen, anstatt miteinander an Lösungen für gemeinsame Probleme zu arbeiten. Wenn Frauen das angebliche Versagen der Männer stets im Auge haben, könnte das ein taktisches Ablenkungsmanöver von den eigenen Mängeln sein und zu einem Tunnelblick führen. Das ist falsch verstandene Emanzipation.

Wissen Sie, ich glaube, dass Kindheit heutzutage auch deshalb schwerwiegende gesellschaftliche Veränderungen durchmachen muss, weil eine Generation Frauen Geschlechterkampf, Selbstverwirklichung und Feminismus auf ihre Fahnen geschrieben hat und obwohl immer deutlicher wird, dass dies ein verhängnisvoller Schritt mit nachteiligen Auswirkungen war, wird versucht strikt daran festzuhalten. Kinder werden nach ihrer Meinung zu all diesen sie betreffenden Schieflagen erst recht nicht gefragt und kaum jemand malt sich das Für und Wider für das jeweils betroffene Kind aus. Rabenmutter war die feministische Propaganda, um sich von einem falsch verstandenen Mutterbild zu trennen. Die Not der Kinder hierzulande ist demnach keine Mangelernährung wie in der sogenannten Dritten Welt, sondern ein Mangel ganz besonderer Art.
Die künstliche Befruchtung ist wohl auch deshalb weiter forciert worden, weil gleichgeschlechtliche Paare nach Lösungen für sich suchen und Feministinnen Interesse daran haben, Männer aus der Fortpflanzung weitgehend auszuschließen. Als Djerassi die Pille für die Frau entwickelte sprach er ungeniert auch davon, dass Männer im Kontext der Fortpflanzung bald überflüssig sein würden. Über die Vaterrolle hat man damals noch wenig nachgedacht und es blieb unberührt, welche Auswirkungen die Eingriffe in den natürlichen Fortpflanzungsprozess auf Kinder haben werden. Die Erfahrung lehrt, dass es oft problematisch wird, wenn der Mensch in natürliche Prozesse eingreift. In der Tierzucht rückt man ja schon wieder ab von allzu klinischer Zeugung und bemüht sich um natürlichere Wege für Hengst und Stute, Kuh und Kalb, wie ich in Reportagen zur Sache sehen konnte.

Kinder müssen leider ausbaden, was wir Erwachsene ihnen eingebrockt haben. Wie steht es also um die Kinderseele, wenn ein Kind daran gehindert wird den biologischen Vater oder die biologische Mutter kennenzulernen? In Amerika kann man sich befruchtete Eizellen bereits ins Haus liefern lassen. In Osteuropa tragen Frauen für ein paar tausend Euro ein Kind nach dem anderen aus. Quasi als Job. Eine gewisse Annegret, die sich mit über 60 Jahren 4 befruchtete Eizellen in die veraltete Gebärmutter einsetzen läßt, kann mich schon gar nicht mehr aufregen. In Indien tat es sogar ein noch älteres Ehepaar. Ich glaube, da läuft weltweit Ungeheuerliches zu Lasten unserer Kinder, und nur, weil es einen Markt gibt, der gesättigt werden möchte. Oft initiieren Frauen solche Entwicklungen, weil der Kinderwunsch, also quasi der Ruf der Natur, auf Dauer nicht zu unterdrücken ist. Ein Jammer. Es wäre in den Zwanzigern einer Frau sehr viel leichter gewesen ein Kind zu bekommen, doch da hatte frau ein verqueres Bild von Emanzipation im Kopf und glaubte Selbstverwirklichung ginge nur ohne Mann und Kind.
Aber, was macht es mit einem Menschen auf solche oder ähnlich künstliche Weise gezeugt worden zu sein? Was ist, wenn man viel später erfährt, wie es einem vor der Geburt erging? Junge Menschen nennen sich ´Eiskinder´, wenn sie aus der künstlichen Befruchtung kommen. In Jugendämtern hilft man hin und wieder sogenannten ´Wurzelsuchern´. Das sind anonym adoptierte Jungen und Mädchen, die als Erwachsene, oft verzweifelt, nach ihren leiblichen Eltern suchen. Was macht es mit einem Kind, wenn es erfährt, dass es womöglich noch hunderte Halbgeschwister oder gar Klone gibt, weil es selbst Teil einer Samenspende ist?

Ist es also richtig, das zukünftige Kind einem deutlichen gesundheitlichen Risiko auszusetzen, weil man erst einmal im Beruf Fuß fassen möchte und das Kinderkriegen in eine Zeit verschiebt, in der es aus biologischer Sicht bereits riskant und voller Gefahren für die Gesundheit des Ungeborenen und seine Zukunft ist? Kinder haben zunehmend Eltern, die vom Alter her ihre Großeltern sein könnten. Während wir Frauen noch vor wenigen Jahrzehnten mit Anfang 40 in ein Loch zu fallen schienen, weil die Kinder erwachsen geworden sind, plagen wir uns heute im gleichen Alter mit unerfülltem Kinderwunsch und einem Mangel an passgenauen Partnern. Was für ein Fortschritt.

Intensive Medizin und Vorsorge haben das befruchtete Ei, das Ungeborene und den Säugling fest im Griff. Frauen holt euch die Natur zurück! In unserer reichen Gesellschaft, in übervollen Kinderzimmern drohen Kinder nach einem Riesenaufwand für ihre Zeugung dann emotional zu verkümmern. Zunehmend bekommen sie Medikamente zur Ruhigstellung, weisen Entwicklungskomplikationen und körperliche Gebrechen auf oder sie erhalten therapeutische Hilfe. Es ist nicht nur eine traurige Generation, es ist zunehmend eine gefährdete und gefährdende Jugend. Wer Mangel erfährt, ist bemüht diesen irgendwie auszugleichen und greift manchmal eben auch auf problematische Mittel zurück. Können aus Kindern starke selbstbewusste Erwachsene werden, wenn ihnen das emotionale Basislager und sogar die eigene Herkunft geraubt wurde? Nicht jedes Kind hat so viel Resilienz und entwickelt sich trotz schlechter Bedingungen dennoch gut.
Ein Kind braucht eine leibliche Mutter und einen leiblichen Vater, und damit Basta und die beiden müssen zusammenhalten, damit ihr Kind gedeiht und später frohgemut das Nest verlassen und im Leben einigermaßen bestehen kann. Alles andere bringt Kinder in Not und lässt sie als Erwachsene fast immer irgendwie alt aussehen.

Haben Sie schon einmal in das Gesicht eines weinenden, verzweifelten Menschen gesehen, dem man die Eltern oder Elternteile nahm? Aber ich bitte Sie, es muss Erwachsenen doch möglich sein sich zu arrangieren und von den mehr als siebzig Lebensjahren die uns heutzutage durchschnittlich geschenkt sind, einem Kind ein paar Jahre abzugeben, um sich seiner Entwicklung und seinem Fortkommen zu widmen. Dank unseres Wohlstandes bleibt dann immer noch genug Zeit übrig, die man selbstverliebt verbringen kann.
Nicht nur beim Blick auf die Geburtenrate bekommt man den Eindruck, das Gros der Erwachsenen hätte wohl Besseres zu tun, als sich auf Nachwuchs zur rechten Zeit und dessen Zukunft zu konzentrieren. Der § 218 ist meines Erachtens auch so ein unsägliches schadhaftes Relikt der Frauenbewegung, welches dringendst ein Update benötigt. Viel zu viel hat sich zwischenzeitlich verändert. Es kann doch nicht sein, dass wir auf der einen Seite so hohe Investitionen und Risiken eingehen, um ein Kind zu zeugen und ein anderes werfen wir nach Abtreibung in den Krankenhausmüll. Was ist das für eine Selektion? Wie passt das zusammen, Tiere retten zu wollen, sich für Kinder in der Dritten Welt stark zu machen und gleichzeitig den § 218, so wie er ist, zu dulden? Männliche Küken sollen nun ja bald nicht mehr massenhaft getötet werden dürfen, ein Ungeborenes aber darf, weil radikale Emanzen dies der Politik im Kontext der sexuellen Revolution der Siebziger Jahre abtrotzten und es der politischen Linie entspricht.

Wie würde ein Kind über seine Mutter richten, wenn es erführe, dass ein Geschwisterchen abgetrieben wurde, weil es nicht in den Lebensplan der Mutter passte oder Untersuchungen des Ungeborenen eine Krankheit oder Behinderung prognostizierten und die Mutter sich deshalb für eine Abtreibung entschieden hatte? Wussten Sie, dass kaum noch mongoloide Kinder geboren werden, weil es fast schon die Regel ist, diese im Mutterleib abzutreiben? Ist das jetzt ein Fortschritt? Googeln Sie einmal ´Ohrenkuss´ und lassen Sie sich von solchen jungen Männern und Frauen überraschen. Es rührte mich in einer Reportage zu hören, wie eine junge selbstbetroffene Frau sich dafür einsetzte, Menschen wie sie zur Welt kommen zu lassen. Wie bringt man das moralisch zusammen, als Frau gegen die Todesstrafe zu sein und dann doch ein Kind abzutreiben? Es gibt jede Menge Männer, die um ihren abgetriebenen Sohn oder ihre abgetriebene Tochter trauern, aber hilflos zusehen mussten, wie die Mutter sich gegen das Kind entschied. Von Großeltern ganz zu schweigen.
Rousseau beschrieb Mitte des 18. Jahrhunderts Kinder erstmals als schützenswerte Individuen. Dieser unverstellte Blick auf das Kind kam seinerzeit einem Paradigmenwechsel gleich und war zudem radikal, denn Rousseau fordert uns auf, die Dinge des Lebens aus der Sicht von Kindern zu betrachten. Er erinnert mit seinem Denkansatz jeden von uns auch an die eigene Kinderzeit und an das Kind in uns. Er beschreibt Kindheit als die vermutliche beste Zeit im Leben eines jeden Menschen, wenn er behütet und gefördert, aber frei sich entfalten kann. Wir geben heutzutage jedoch leichtfertig das für unsere Kinder hart errungene Terrain, sozusagen ein Naturschutzgebiet für Kinder, wieder aus der Hand. Wir opfern Kinderkultur und drängen Kindern Neuerungen auf, oft ohne diese Neuerungen und ihre Auswirkungen auf die Kleinsten unserer Gesellschaft gewissenhaft abzuwägen.

Es will mir nicht in den Kopf, warum wir z.B. einem ausländischem Vogel namens Nandu Asyl gewähren oder einem Wolf größtmöglichen Freiraum für sein Revier garantieren müssen, weil sie ´geschützt´ sind, Kinder heute aber teilweise behandelt werden, als sei ihr Leben und ihre Kindheit überhaupt nicht schützenswert, sondern manchmal sogar kaum etwas wert.
Muss man Kinder wirklich mit den Problemen und Nöten konfrontieren, die eigentlich Erwachsene zu lösen haben? Müssen sie die Schauermärchen unser Umwelt- und Naturkatastrophen bereits mit dem bio-dynamischen Müsli und dem veganen Würstchen inhalieren? Müssen Kinder im Kindergartenalter bereits Geschlechterkampf praktizieren und gezwungenermaßen z.B. Buben mit Puppen spielen und kleine Mädchen über Frauenrechte aufgeklärt werden? Ist es sinnvoll bereits kleine Kinder über Inter-, Bi- und Homosexualität zu informieren und sie damit an sexuelle Vorlieben einiger Erwachsener heranzuführen? Was soll das für eine Pädagogik sein, die derart invasiv in relativ unberührtes Kinderleben eindringen will? Sollen diese kleinen Wesen tatsächlich auch noch durch feministische Forderungen dressiert, mit pseudowissenschaftlichen Gendermainstreaming in die sexuelle Irre geführt und ihr Seelenleben durch eine Emanzen-Ideologie durcheinander gewirbelt werden, wie es bereits mit großen Teilen unserer Gesellschaft geschehen ist? Verschont unsere Kinder vor solchen Unsinn und lasst sie Kinder sein.

Sollen doch Erwachsene, die daran Freude haben, sich aus geschlechterideologischen Gründen bekämpfen. Wenn erwachsene Menschen die Kunstfertigkeit der Medizin und der ästhetischen Chirurgie nutzen wollen, um sich ein anderes Geschlecht zu verschaffen, dann soll das ihre Sache sein. Aber Finger weg von unseren Kindern. Zerstört Kindheit nicht, indem ihr eure persönlichen Bedarfe auf Kinder übertragt.
Geschlechtsidentität wird üblicherweise im zarten Kindesalter erworben, aber nach Lesart einer Pseudowissenschaft, die sich Gender Mainstreaming nennt, soll Geschlecht ein soziales Konstrukt sein. Als ob es nur um kulturelle Maskerade ginge. Oft treten gerade solche Leute für so einen Unsinn ein, die an anderer Stelle der Natur so zugetan sind, dass sie Frösche über die Straße tragen und Hühner aus Legebatterien befreien. Wenn es aber um das menschliche Geschlecht geht, dann soll die Natur plötzlich keine Rolle mehr spielen. Nicht nur das, jeder der sich an dieser Stelle auf die Natur beruft, wird als rückständig und schlimmer beschimpft. Man darf nicht sagen, das Geschlecht natürlich ist, aber man darf behaupten es sei sozial konstruiert. Das ist doch lächerlich.
Erklären Sie einmal einer Maus, einem Frosch oder einem Eisbären, die sich gerade paaren und ihrer evolutionären Pflicht nachgehen, ihr Geschlecht sei nur ein Konstrukt. Fordern sie ihren Dackel zu Hause doch mal auf sich beim Pipi machen gefälligst hinzusetzen wie eine Hündin und lassen sie aus hygienischen oder Glaubensgründen die Vorhaut ihres Pferdes beschneiden. Tierschützer würden Sie in diesem Fall in den Würgegriff nehmen. Tiere sollen ein Recht auf artgerechte Haltung und Ausübung ihrer natürlichen Lebensweise haben – aber der Mensch? Ihm wird im Mainstream unserer Zivilisation und Kultur die Natur nur zugebilligt, wenn es um die Rechtfertigung der vegetarischen oder veganen Lebensweise oder um ähnliche Ideologien geht. In der Geschlechterdebatte zeigen die meisten der Natur die kalte Schulter und treten stattdessen auf wie eine Sittenpolizei, die für politisches Wohlverhalten sorgt. Da blinzeln Überwachung, antidemokratisches Gehabe und Einschränkung der Meinungsfreiheit am geschlechterpolitischen Horizont.
Feministische Ideologen und andere Nutznießer drängen Mütter dazu Kinder, die gerade mal 365 Tage auf der Welt sind, in die Fremdbetreuung zu geben und begründen dies mit den wunderbaren Auswirkungen, welche die Berufstätigkeit angeblich auf Frauen haben soll. Müssen wir unsere Kinder, wie vor hundert Jahren, tatsächlich wegen der Ausbeutung unserer Arbeitskraft durch Dritte zur Aufbewahrung geben? Geht diese Rechnung wirklich auf? Oder könnte es nicht bedeutungsvoller und nachhaltiger sein Kindern Urvertrauen, Bindung, Bildung und Erziehung zu vermitteln? Gesunde Kinder belasten das soziale Netz und das Gesundheitswesen sicher weniger, als solche die durch Mangel an Leib und Seele erkranken. Die Bindung kommt erwiesenermaßen stets vor der Bildung und die Beziehung immer vor der Erziehung. Das auszublenden schadet Kindern.

All diese Entwicklungen sind auch eine große Schande für Frauen meiner Generation, denn offensichtlich haben uns Ideologen der Frauenbewegung den Kopf verdreht und uns dazu auch noch einen Bären aufgebunden. Wir haben im selbstverliebten Blick in den Spiegel Mann und Kind vernachlässigt und wollen mit dem feministischen Unsinn immer noch nicht aufhören. Schwestern, lasst es nun mal gut sein. Das ist ein Irrweg!
Warum begehren wir nicht auf, wie einst die Suffragetten für das Wahlrecht der Frau? Sie meinen, wir Frauen regen uns doch schon genug auf, wenn wir eine angebliche Lohnlücke von 22 % beklagen, angeblich durch Männer unterdrücktes berufliches und persönliches Fortkommen anprangern und lauthals Frauenquoten zur Verbesserung des weiblichen Einflusses auf die Arbeitswelt fordern? Mit diesen stereotypen die Berufskarriere, Geld und Macht betreffende oder Männlichkeit nachäffende Phrasen der politisch und ideologisch vereinnahmten Frauenbewegung sind wir aber auf dem Holzweg. Dahinter verbergen sich meines Erachtens Lügen, Geschlechterkampf, Erniedrigung des Mannes und weibliche Gier.

Dass es für solch feministischen Unsinn in der weltweiten Gemeinschaft der Frauen gar keinen Konsens gibt sollte man sich einmal deutlich machen. Auf unserem Globus glaubt ja nur eine kleine Minderheit von Frauen was uns radikale Feministinnen hierzulande vorplappern. Dieser ideologische Virus der sich unter dem Pseudonym ´Feminismus´ in unsere Gesellschaft hineingefressen hat, kommt vermessen, herrschaftlich und zugleich oberflächlich daher.
Es gibt meines Erachtens Bedeutungsvolleres für das sich Frauen einsetzen könnten. Zum Beispiel dafür, die Frauenbewegung von Ideologie und politischer Einseitigkeit zu befreien. Es könnte auch ehrenvoll für eine Frau sein, sich für ein Ende dieser unsäglichen Geschlechterdebatte einzusetzen und zur Friedenstifterin zwischen den Geschlechtern und Kulturen zu werden. Frauen könnten diskriminierte Männer sogar demonstrativ unterstützen und sich genauso vehement für Männer einsetzen, wie sie es für Frauen tun. Sich als Frau für Gerechtigkeit und Schutz für Kinder und die Umsetzung von Kinderrechten einzusetzen wäre zweifelsohne auch eine gute Sache. Unsere Welt wird nicht dadurch gerechter, dass Frauen gegen Männer antreten, sondern indem Menschen unabhängig ihres Geschlechtes möglichst ähnliche Chancen bekommen. Das Ziel könnte sein dem Einzelnen zu helfen, die eigene Lebenssituation zu optimieren und nicht die Geschlechter gegeneinander auszuspielen.


Wir müssen uns heute neu fragen, was ein Frauenleben zu einem glücklichen Leben macht. Männlichkeit nachzuäffen und Männerleben zu imitieren können wir getrost von der frauenrechtlichen Agenda streichen und gegen unsere eigene Sache austauschen. Menschen sind nun mal nicht gleich, weshalb die Art von Gleichberechtigung nach der einige verblendete Ideologen trachten nur eine Schimäre sein kann. Mir scheint es aber möglich, dass Mann und Frau sich bei allen Unterschieden und Differenzen doch auf Augenhöhe treffen können.
Verabschieden wir uns doch von der Idee wir Frauen müssten Männern entreißen, was sie in ihren Händen halten um es in unsere eigenen Taschen zu stecken. Das haben wir doch gar nicht nötig. Es steckt genug Potential in uns Frauen, um unseren Beitrag zur Verbesserung unseres eigenen Lebens, unserer Gesellschaft oder gar dieser Welt leisten zu können. Und diesen Beitrag, liebe Frauen sollte jede von uns auf ihre Weise und ohne die ideologische Vorschrift selbsternannter Frauenrechtlerinnen tun, dafür aber Hand in Hand mit Männern.
Jetzt bedarf es weiblichen Widerspruches der bislang noch eher stillen Mehrheit der Frauen. Asiatische, russische, chinesische, afrikanische Frauen haben womöglich andere Vorstellungen von einem glücklichen, erfüllten Leben, als eine kleine Minderheit weißer Frauen uns weismachen will. Und auch hierzulande sprechen die selbsternannten Frauenrechtlerinnen nicht für die Mehrheit. Es gibt keinen Feminismus, der für alle Frauen gilt und erst recht keinen, der Männern und Kindern gegenüber gerecht agiert. Weibliche Emanzipation darf nicht länger auf Kosten und zu Lasten von Männern und Kindern gehen. Das ist Unrecht.

Männer, meine sehr verehrten Damen und Herren, sind in der Kakophonie um ´die armen Frauen´ in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausreichend beachtet und schon gar nicht in wichtige sogenannte gleichstellungspolitische Belange miteinbezogen worden. Gewisse Frauen haben diesen Acker rücksichtslos für sich allein beansprucht und bis heute kultiviert. Pauschal wurde von vielen über Männer geurteilt, der Stab über Männlichkeit gebrochen und der Mann schlicht zum Täter stilisiert. Jedem Jungen hätte man am liebsten eingetrichtert, was für ein Bösewicht in ihm steckt, indem man ihm vorgaukelt er sei ein potentieller Vergewaltiger, ein Macho der Frauen immer nur missachten wird, ein Ganove, der für sich beansprucht, was er Frauen verweigern würde, ein Scharlatan, der in der Frau ein minderwertiges Geschöpf sehen würde und der seinen vermeintlichen Vorsprung, den er angeblich qua Geschlecht hat, nur dafür nutzen würde ein Frauenleben schwer zu machen. Kein gutes Haar wurde ihm gelassen, nichts konnte er mehr recht machen, nur noch alles falsch und schlechter. Esther Vilar wusste wovon sie redete, als sie vom dressierten Mann sprach und gewissenlosen Frauen den Spiegel vorhielt.
Man muss sich doch wundern, wenn man sieht, wie viele Projekte einseitig ausschließlich Mädchen und Frauen im Visier haben und die Anzahl gegengleicher Männerprojekte kläglich daherkommt. Mikrokredite ausschließlich für Frauen dort, Fahrradkurse für Migrantinnen oder Frauenhäuser hier. Diese Form der Frauenbevorzugung verschärft heutzutage sogar schon weltweit den Geschlechterkampf. Womöglich sollen solche Dinge Wegbereiter für ein Matriarchat sein, weil zeitgleich sogar global die Männerkräfte zunehmend schwinden. Was einem Mann früher zur Ehre gereichte wird ihm heute zum Vorwurf gemacht. Das ist eine Tragödie.

Es ist mittlerweile gelungen eine Vielzahl von Männern derart in die Abhängigkeit von Frauen und deren Interessen zu drängen, dass man in Teilbereichen eine Herrschaft von Frauen vorfindet, der es ausschließlich um den eigenen Vorteil und um die Gewinnoptimierung durch die Ausbeutung von Männern geht. Das eskaliert bereits in Kohorten von Männern, die über Personalvermittlerinnen als Leiharbeiter immer wieder weiterverhökert werden, bis einige von ihnen am Ende fern der Heimat und abgetrennt von jeglicher Infrastruktur als männliche Sexsklaven arbeiten. Männerhandel funktioniert weltweit, wird in der Debatte um Menschenhandel mit Frauen aber weitgehend ausgeblendet. Da werden nicht nur in afrikanischen Dörfern Männer verjagt. Die Männervertreibung ist ein Phänomen dem wir uns so noch gar nicht gestellt haben. Männer werden ja nicht nur symbolisch von ihren angestammten privilegierten Plätzen vertrieben, es geschieht ja auch wahrhaftig und für einen Mann persönlich und bis ins Mark spürbar. Wo für eine Frau, auch qua Gesetz, Platz gemacht werden soll muss ein Mann zur Seite treten. So einfach ist das. Was Männern am Ende bleibt ist oft die Demütigung durch eine Frau und manchmal gibt es für ihn auch kein Zurück ins alte oder ein Vorwärts in ein neues Leben.

Wer noch seinen gesunden Menschenverstand besitzt, der wird sich unabhängig des Geschlechtes für Menschen einsetzen, wenn diese verunglimpft, herabgewürdigt oder auf andere Weise diskriminiert werden. Wenn sich solche matriarchalen Strukturen jedoch weiter verdichten, dann steht es schlecht um unsere Brüder, Söhne und Väter. Ja, es könnte sogar sein, dass ein heraufziehendes Matriarchat ebenso brutal niederzuschlagen ist, wie man es hierzulande mit dem sogenannten Patriarchat bereits vollzogen hat. Wehe uns Frauen, wenn es so kommt.

Der Blick auf die männerverachtenden Wahrheiten bleibt vielerorts aber leider verstellt, weil sich die Kultivierung der Opferrolle von Frauen wie automatisch fast immer in den Vordergrund drängt. Über 300 entführte Frauen wird mehr geredet, als über 3.000 bestialisch ermordete Männer. Frauenrechtlerinnen maßen sich sogar an zu verbreiten es sei besser wenn nur noch Frauen im Cockpit eines Flugzeuges sitzen würden, denn erwiesenermaßen würden Frauen weder Amok laufen noch andere ungeheuerlichen Taten vollbringen.
Aber, ich bitte Sie meine Damen und Herren, zu glauben Frauen seien das friedlichere Geschlecht wäre naiv. Sie töten, sie verletzen, sie missachten, sie provozieren, sie lügen und schlagen. Sie haben ihre eigenen Mittel und Wege. Dafür die Augen zu öffnen wäre der richtige Weg, denn bis heute tauchen Täterinnen oft in der Menge der weiblichen Opfer unter und werden dadurch entweder seltener zur Rechenschaft gezogen oder milder bestraft.

Wenn im Bildungs- und Betreuungswesen fast zu 100 % und seit Jahrzehnten Frauen Kinder bilden und betreuen, dann haben Frauen in der Bildung und Betreuung ungetrübte Macht und Einfluss auf Mädchen und Jungen. Wenn dann in der Mehrheit Frauen einen höheren Bildungsabschluss machen, ist das schön für die einzelne junge Frau, aber es zeigt auch, wie ungerecht die Gesamtsituation geworden ist. Da gibt es mitunter Fachkräfte, die tun, was Alice Schwarzer vor Jahrzehnten forderte. Macht es den Jungen schwerer, damit es die Mädchen leichter haben.

Zunehmend mangelt es Männern an Bildung und das, obwohl Männer mit den gleichen Voraussetzungen geboren werden wie Frauen. Was passiert da im Betreuungs- und Bildungswesen, dass am Ende von Kinderkrippe, Kindergarten und zehn Pflichtschuljahren für Jungs oft so ein mageres Ergebnis herauskommen kann. Was erlebt ein Junge, dass es ihm so schwer macht genügend am Bildungswesen teilzuhaben. Stellen Sie sich vor, es gibt tatsächlich Menschen, die den Mangel im männlichen Geschlecht sehen und nicht darin, dass vielleicht System, politisches und menschliches Kalkül dahinterstecken könnte.
Die bildungsschwachen Jungen, die auf diese Weise selbst nach zehn Schuljahren nicht ausreichend lesen, schreiben und rechnen und damit im Berufsleben kaum bestehen können, mögen Wasser auf den Mühlen feministischer Ideologie sein, weil es ihren Zielen dient. Für den jungen Mann folgt aus der erfolglosen Schulzeit oft ein erfolgloses Leben. Ich wage zu bezweifeln, dass ein solcher Junge ´selbst schuld´ an seinen Misserfolgen ist, dafür kenne ich die Lage in den sozialen und pädagogischen Berufen viel zu gut.
Frauen profitieren in hohem Maß von unserem guten Gesundheitswesen und überleben Männer um einige Jahre. Ein tolles Ergebnis für das weibliche Geschlecht, aber am Ende eine Niederlage für Männer, deren physische und psychische Erkrankungen zu oft nicht ausreichend diagnostiziert und verarztet werden, sodass sie früher sterben oder den Suizid statt das Leben wählen. Schauen Sie sich die beiden Männergesundheitsberichte der Stiftung Männergesundheit doch einmal an und lassen Sie die tatsächliche Situation von Männern und deren Erkrankungen einmal auf sich wirken. Es ist leider schicker, sich in Sachen Brustkrebs der Frau zu engagieren, als eine Kampagne für Männer mit Prostatakrebs zu unterstützen. Warum eigentlich? Spenden für irgendwelche Frauenprojekte zu sammeln ist auch viel leichter, als ein gutdurchdachtes Männerprojekt mit Spendengeldern zu finanzieren.

Noch heute heißt es schnell Männer seien doch selbst schuld, wenn sie früher sterben, sie hätten ja so eine ungesunde Lebensführung. Dass aber vielleicht unser Gesundheitswesen in der Diagnose und Behandlung von Männern kräftige Lücken aufweisen könnte, wird außer Acht gelassen. Dass eine Frau einem Mann Verletzungen zufügen kann, die er ein Leben lang mit sich führt, mag man nicht hören.
In der Rückschau kann einem leidtun, welche Verletzungen und Demütigungen eine erkleckliche Anzahl von Frauen unserer Kultur Männern in ihrem Umfeld bis heute bereits zufügten. Frauen die mit weiblicher List zuschlagen und Männer in die finanzielle Enge oder die emotionale Starre drücken, sich an ihnen bereichern, sich rechtliche oder persönliche Vorteile durch einen Mann verschaffen. Solcherlei tun Frauen aller sozialer Schichten und jeglichen Bildungsstandes. Es ist ja nicht so, als seien Frauen das bessere Geschlecht. Im Guten wie im Bösen ist mit Sicherheit Gleichstand zwischen den Geschlechtern. Jedenfalls, wenn man dem lieben Gott glauben möchte. Nach seinem Willen sind wir alle Sünder und brauchen Vergebung. Aber, man muss so Etwas wohl ausdrücklich betonen, weil es im Fall von Frauen immer wieder gern vergessen wird.

Sehen Sie, die Geschichte der Männer ist nicht weniger belastet, als die der Frauen. Aber, es wird behauptet und so argumentiert, als ob das Männerleben schon immer auf Rosen gebettet gewesen sei. Dabei zeigt die Vergangenheit und auch die Gegenwart ein ganz anderes Bild vom Leben der Männer. Es wird uns stets als Abenteuerlust und männliches Gehabe verkauft, wenn Männer sich in der Vergangenheit auf den verlustreichen Weg machten neues Land zu erobern, wenn sie auf die Jagd gingen oder Kriege führten. Dass materielle Not, Abhängigkeit von wenigen Adligen oder Reichen, dass Ausbeutung und Demütigung von Männern dahinterstecken könnte, tritt in der üblichen Diskussion kaum in Erscheinung.

Fragen Sie einmal Obdachlose, die im Übrigen überproportional männlichen Geschlechtes sind, was sie in die Obdachlosigkeit führte. Manchmal begann ihr Abstieg mit einer schweren Kindheit, in der auch die Mutter versagte oder mit dem unversöhnlichen Ende einer Beziehung, aus der der Mann als Verlierer herausging. Nicht nur solchen Männern schwindet die Manneskraft. Seit Jahren geht die Qualität der Spermien zurück, sie werden träge und sind schlecht ausgebildet. Kümmert es jemanden?
Überhaupt müssen wir feststellen, dass die Empathie in die Nöte von Jungen und Männern nach wie vor gering ist und man mit solcherlei Dingen kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlocken kann. Womöglich hat das schlechte Image unser Großväter und Urgroßväter diese Gefühllosigkeit hervorgebracht. Sie waren genötigt ihre wahren Gefühle nicht zu zeigen und das innere Leid zu verschweigen.


In der Industrialisierung ausgebeutet und durch zwei Weltkriege gezeichnet, war es diesen armen Männern kaum möglich über erduldetes Leid zu sprechen und es hat auch damals schon kaum jemanden interessiert. Womöglich liegt hier eine der Ursachen, der Männern noch heute entgegenschlagenden Gefühllosigkeit. Aber auch hier dürfen wir nicht vergessen, dass es vor hundert Jahren auch Mütter gab, die ihre Söhne ermunterten in den Krieg zu ziehen und Ehefrauen, die ihre Männer drängten, sich fürs Vaterland zu opfern. Sie hätten es als Schande empfunden, wenn ihr Mann oder Sohn sich dieser Pflicht verweigert hätte. Die Wehrpflicht hatte ja ein Männerleben in die Hand des Staates gelegt. Dagegen begehrten kaum Frauen auf.
Dass es auch zu diesen Zeiten Frauen gab, die von der Ausbeutung ihrer Männer oder gar deren Tod profitierten, wird wenig beachtet. Dass Frauen ihre Position an der sogenannten Heimatfront ausbauen und stärken konnten, während ihre Männer zu Tode kamen ist eine Ungerechtigkeit über die gern hinweggesehen wird. Der Zweite Weltkrieg ist auch auf dem Mist von Frauen gewachsen. Zahllose fanatische Frauen schrieben Liebesbriefe an Adolf Hitler und glühten regelrecht für die Sache der Nazis. Wir aber sehen auch hier allzu gern nur weibliche Opfer.


Es ist völlig unnötig vor feministischen Ideologen zu kuschen. Es liegt an uns ein herannahendes Matriarchat einzudämmen und wieder zur Solidargemeinschaft von Frauen und Männern zurückzufinden. Die daraus neu gewonnene persönliche Freiheit wird unserer Gesellschaft Flügel verleihen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, unabhängig von einer politischen oder religiösen oder ethisch-moralischen Einstellung sind wir doch alle Menschen und Teil der natürlichen Umwelt. Wir sollten diese jahrtausendealte Wahrheit zum gemeinsamen Nutzen werden lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Wir könnten die Freiheit und die darin enthaltene Kraft des Einzelnen wieder neu wertschätzen. Und anstatt Geschlecht gegen Geschlecht zu kämpfen und Kinder auf dem Altar weiblicher Eitelkeiten zu opfern, könnten wir aktiv den Frieden zwischen Frauen und Männern stiften und damit die Zukunft unser Kinder und Kindeskinder sichern.
Vielen Dank

Quelle – Originaltext:
https://geschlechterdemokratie.wordpress.com/2015/05/15/vortrag-in-hamburg/#more-1559