Roswitha Blümel, betroffene Mutter Kinderheim St. Rafael in Wien

Pressekonferenz – Mitschnitt Roswitha Blümel, betroffene Mutter Kinderheim St. Rafael in Wien  Um sich mit anderen Eltern zu vernetzen und gemeinsam etwas zu bewegen, hat Fr. Blümel die Experten-Kommission „Für Familie“ gegründet. Betroffene können sich unter 0699/10101166 direkt an sie wenden.  Titel: Kinder als Ware – Übt Jugendwohlfahrt Gewalt gegen Kinder aus? 

https://www.dailymotion.com/video/x21ifub_misshandlung-im-kinderheim-st-rafael-roswitha-blumel-dr-alexander-krasser_news

Sehr geehrte Damen und Herren,  anlässlich des tragischen Fenstersturzes eines 10-jährigen Heimmädchens in Wien treten verschiedene Initiativen und Vereine an die Öffentlichkeit mit dem Ziel, die menschenrechtswidrige Situation von fremduntergebrachten Kindern aufzuzeigen. Wir wollen die schnellstmögliche Rückführung der fremduntergebrachten Kinder in die Herkunftsfamilie, sobald diese Kinder den Wunsch hiezu äußern, sowie den Stopp weiterer, ohne Notwendigkeit durchgeführter Kindesdeportationen durch die Jugendwohlfahrt (Kinder- und Jugendhilfe).  Finanzielle Mittel für Fremdunterbringungen sind unendlich vorhanden, obwohl im Sozialbereich gespart wird, der Geldsegen ist jedoch ohne Nutzen für die Kinder.  Der Heimskandal ist zum Finanzskandal geworden (Mag. Josef Maitz).  Der Verein VICTIMS MISSION lädt Sie aus diesem Anlass zu einer Pressekonferenz ein, bei der wir Ihnen Hintergründe und Informationen zur derzeitigen Praxis der Fremdunterbringung von Kindern präsentieren.  Ort:  Vienna Marriott Hotel, Saal Palais Sachsen Coburg, Parkring 12a, 1010 Wien/Österreich  Zeit:  Montag, 23. Juni 2014, 10:00  12:00 Uhr  Ihre GesprächspartnerInnen:  Roswitha Blümel, betroffene Mutter  Martin Harrich, betroffener Vater  Karin Herzog, betroffene Mutter  Dr. Alexander Krasser, Rechtsanwalt  Mag. Josef Maitz, betroffener Vater, Jurist, Elternbetreuer  Medienkontakt:  Sissi Kammerlander  VICTIMS MISSION  Verein für die Wiederherstellung und Wahrung der Würde von Überlebenden sexuellen Missbrauchs  Gemeinschaft zur Unterstützung, Hilfestellung und Förderung von Personen mit Gewalterfahrung in Österreich  unabhängig konfessionsfrei überparteilich  ZVR-Zahl: 731091641  T +43-676-7807229  elisabeth.kammerlander@gmx.at  www.victimsmission.com

Verschwundene Kinder in Ungarn gefunden – Rückführung wird angestrebt

BAD KREUZNACH – Wie die Kriminalpolizei mitteilt, wurden der neunjährige Sohn und die siebenjährige Tochter des Bad Kreuznachers, mit denen die leibliche Mutter am vergangenen Sonntag illegal abgetaucht war, laut Kripo „wohlbehalten“ in Ungarn aufgefunden.

Symbolfoto: dpa

Symbolfoto: dpa

Die ungarische Polizei entdeckte die Kinder aus Bad Kreuznach an einer von den Ermittlern ins Visier genommenen Adresse. Die Kindern befinden sich nun in der Obhut der ungarischen Kinderschutzbehörden. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Bad Kreuznach werden nach Polizeiangaben nun „die notwendigen Schritte zur Rückführung der Kinder eingeleitet“.

Mit dem vorerst glücklichen Ende der Odyssee der beiden Minderjährigen in Ungarn, bestätigte sich der Verdacht des besorgten Vaters, dass seine Kinder ins Ausland gebracht wurden.

Freiheitsstrafe droht

Wie berichtet hatte die leibliche Mutter unmittelbar vor dem drohenden Entzug des Sorgerechts durch ein Gericht, der am vergangenen Montag in ihrer Abwesenheit erfolgte, mit den Kindern und ihrem neuen Lebensgefährten die Flucht ergriffen. Dieser stammt aus Ungarn. Gegen die Mutter und ihren Freund wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Kindesentziehung eingeleitet. Diese Straftat kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet werden.

Beim Bad Kreuznacher Jugendamt ist man nun bemüht, „alles formal in die Wege zu leiten, damit die Kinder möglichst schnell zu ihrem sorgeberechtigten Vater zurückkommen können“, sagte Jugendamts-Leiterin Sabine Raab-Zell auf Anfrage der AZ. Dabei gehe es darum, die notwendigen Unterlagen für die Rückführung der Kinder – in der entsprechenden Landesprache – möglichst rasch an die Kinderschutzbehörde in Ungarn zu übermitteln.

Freude beim Vater

An einem Freitagmittag kein ganz einfaches Unterfangen. „Ich bin aber zuversichtlich, dass uns das jetzt schnell gelingt“, sagt Jugendamts-Leiterin Raab-Zell.

 Überglücklich ist natürlich auch Vater Gregor Beilmann: „Die Kinder sind gefunden. Mehr weiß ich noch nicht. Ich regele jetzt alles gemeinsam mit den Behörden und danke Gott, dass die beiden hoffentlich bald gesund wieder bei mir sind.

 

Stadt Bad Kreuznach 26.09.2014, Von Thomas Haag

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/stadt-bad-kreuznach/bad-kreuznach-verschwundene-kinder-in-ungarn-gefunden-rueckfuehrung-wird-angestrebt_14637318.htm

„In dubio pro reo“ gilt nicht bei SPG §38 – Gewaltschutzgesetz – MENSCHENRECHTVERLETZUNG . . .

„Wohnen“ ist ein Menschenrecht auch für Männer !

Rechtsanwälte sprechen von einer gesetzlichen Mißgeburt, da dieses Gesetz in bestehende Eigentumsrechte eingreift, bzw. diese zur gänze augehebelt werden !!!

Zitat eines Rechtsanwaltes  im Familienrecht:
“ Ein paar narrische Weiber der feministischen SPÖ Frauen (Barbara Prammer, Doris Bures, Gabi Burgstaller)  haben 1995 diese gesetzliche Missgeburt des Gewaltschutzgesetzes zustande gebracht . . .

Diese Menschenrechtsverletzung ist seit 1995 in Österreich vorhanden, da es in den einzelnen Bundesländern Österreichs keine Männerhäuser für diese weggewiesenen Fälle gibt.

SPG §38 Seite 1

Betretungsverbot SPG §38 Seite2

In dubio pro reo“ – Der Grundsatz (lat. „Im Zweifel für den Angeklagten“) gilt hier scheinbar nicht !!!

Download Stellungnahme – Betretungsverbot

Klicke, um auf imfname_3072781.pdf zuzugreifen

Tags: Frauenhaus – Gleichberechtigung – Frauenpolitik – Missbrauch mit dem Missbrauch – Justiz – Justizopfer – Wegweisung –

Betretungsverbot SPG §38 – Wegweisung EV §382

In ihrer Ehe gibt es ein Gewaltproblem! – Sie wissen, dass Sie in Frauenhaus gehen können . . .

Betretungsverbot SPG § 38

Entspricht dieses Gesetz der Verfassung und den Menschenrechten?
Stellungnahmen zum Gewaltschutzgesetz
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/ME/ME_00526/index.shtml

 

Es hat sich nichts verbessert seit 2004 – Besuchspapa u. Zahlväter in Österreich

Hat die Familienpolitik versagt ?
Seit vielen Jahren steht eine „Vaterlose Gesellschaft“ im Vordergrund
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Zahlväter Besuchspapa

Artikel-Profil:

Familie:
Papa muss draußen bleiben – Immer mehr Väter kämpfen um ihre Kinder

  • Trennung / Scheidung: Geld weg, Kinder weg!
  • Wie die Männer leiden und wie sie sich wehren.

Viele Männer verlieren nach einer Scheidung oder Trennung nicht nur Geld, sondern auch den Kontakt zu den Kindern. Oft sind sie der Willkür ihrer Ex-Frauen wehrlos ausgeliefert. Doch der Widerstand der Väter wächst und treibt bisweilen skurrile Blüten.

Das Fahndungsfoto der 14 Monate alten Mareja dominierte vergangene Woche die Chronikseiten der Tageszeitungen. Das Drama dahinter lässt den Grad der Verzweiflung beim „Täter“ erahnen: Ein 37-jähriger niederländischer Diplomingenieur hatte der Mutter seiner Tochter vor deren Wohnhaus im steirischen Bezirk Leonhard aufgelauert und ihr das Kind aus den Armen gerissen, um in das Fluchtauto zu steigen, an dessen Steuer bereits sein Vater wartete. Die desperate Mutter versuchte, das Fahrzeug zu stoppen, und kam schließlich auf der Motorhaube zu liegen, als der Wagen sich in Bewegung setzte. Einer der Männer stieg aus und stieß die verletzte Grazerin vom Auto, ehe sie davon rasten. Inzwischen ist die kleine Mareja wieder bei seiner Mutter; der geschiedene Ehemann hatte sich der Polizei gestellt und seine Tochter zurückgebracht. Damit war das Chronik-Potenzial der Story auch schon wieder erschöpft. 

Die Chancen, dass Mareja eine gesunde Vaterbeziehung und ein unbelastetes Männerbild entwickeln wird, stehen nach dem Entführungsdrama jedenfalls noch schlechter als vorher. „Wenn die Mütter nicht wollen“, so die Wiener Scheidungsanwältin Andrea Wukovits, „sind die Väter hilflos.“ Ein Wohnsitz im Ausland verschärft die Situation für die kämpfenden Männer zusätzlich: „Das kommt einem Lotteriespiel gleich“, so Wukovits, „auch im umgekehrten Fall: Hält die Mutter das alleinige Sorgerecht und geht mit den Kindern ins Ausland, ist das durchwegs legal und der Vater bleibt mit seiner Ohnmacht zurück.“

2003 mussten in Österreich 16.400 Scheidungskinder damit klarkommen, dass ein Elternteil, in 90 Prozent der Fälle der Vater, nicht viel mehr als eine Randerscheinung in ihrem Leben ist. Die Euphorie der Regierung über eine im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent gesunkene Scheidungsrate – und damit 1300 weniger Scheidungswaisen – muss relativiert werden. Denn der Rückgang ist einfach zu begründen: In den vergangenen Jahren wurden einerseits deutlich weniger Ehen geschlossen, andererseits mindert die Rezession die Trennungsfreude. Denn eine Scheidung, so der deutsche Soziologe Gerhard Amendt im profil-Interview, bedeutet „immer für alle Beteiligten einen erheblichen Verlust von Lebensstandard“. 

Laut Amendts umfassender Studie, bei der 3600 Scheidungsväter in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt worden waren, verliert jeder fünfte Vater den Kontakt zum Kind ganz, und zwar nicht, „weil er die Flinte einfach so ins Korn wirft, sondern weil er nach monate- oder auch jahrelangen Querelen irgendwann einmal sagt: ‚Jetzt kann ich nicht mehr.‘“

Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch der Wiener Kinderpsychologe Helmut Figdor bei seinen Studien von Trennungskindern: „75 Prozent der Kinder sehen ihre Väter innerhalb der ersten drei Jahre nach der Trennung nicht mehr regelmäßig. Es gibt aber auch Untersuchungen, denen zufolge die Hälfte die Beziehung zum Vater gänzlich verlieren.“ 

Vaterlose Gesellschaft. Die Anzahl trennungsbedingt vaterloser Kinder seriös zu beziffern fällt auch aus einem anderen Grund schwer: 2002, so die aktuellste erhobene Quote, kamen 33,8 Prozent aller Neugeborenen in Österreich „unehelich“ zur Welt, was einer Steigerung von fast sieben Prozent innerhalb der vergangenen neun Jahre entspricht. Gesetzlich sind „uneheliche“ und „geschiedene“ Kinder seit der Justizreform von Christian Broda in den siebziger Jahren gleichgestellt – eine Judikatur, die für viele der von profil interviewten Männer „nicht einmal das Papier wert ist, auf dem sie geschrieben ist“, so Hans K. (Name der Redaktion bekannt), Wiener Scheidungsvater von zwei Buben, der verzweifelt um mehr Zeit mit seinen Kindern kämpft. 

Warum Väter, trotz rechtlicher Gleichstellung, nur in wenigen Fällen das Sorgerecht zugesprochen bekommen, erklärt Anwältin Wukovits so: „Formal wird natürlich geprüft, wer der geeignetere Elternteil ist. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Bindung von Kleinkindern zur Mutter einfach stärker ist. Der Vater wird erst später ähnlich wichtig. Das ist keine Ideologie, das ist ein Faktum.“

Der öffentliche Diskurs um die Opferrolle des Vaters nach Scheidungs- und Trennungsdramen wurde im deutschsprachigen Raum erstmals von Matthias Matussek losgetreten, mit seinem 1998 erschienenen Buchpamphlet „Die vaterlose Gesellschaft“. Der „Spiegel“-Redakteur unterstellte den Scheidungsbetreiberinnen pauschal den Wunsch „nach einer Versorgungs-Vollkasko“, mit „der sie dann fortlaufend sicheren Zugriff auf das seelische und finanzielle Konto des Mannes“ hätten. Diese „Muttermacht“ gestehe den Vätern allenfalls den Status „von abgeliebtem Beziehungsmüll“ zu. 

Matusseks Anti-Mütter-Polemik wirkte so berechtigt und zugleich so hysterisch wie das Männer-Bashing radikaler Feministinnen, die dem Mann außer Egoismus wenig zugestehen – vor allem keine Gefühle. Die Scheidungsväter, die zu Weihnachten in zweiter Spur parken, um schnell ihre Geschenke über den Gartenzaun zu werfen – ja, es gibt sie, genauso wie jene, die von ihren Ex-Frauen unerbittlich aus dem Leben der gemeinsamen Kinder ausgesperrt werden. 

„Ich konnte mir wenig Schlimmeres vorstellen – außer, dass meine Kinder gestorben wären“, sagt der Immobilienmakler Franz S. (Name der Redaktion bekannt), dem von seiner früheren Lebensgefährtin der Kontakt zu seinen beiden Töchtern fünf Jahre lang verwehrt worden war.

Bislang galt die Erforschung der väterlichen Befindlichkeit nach einem Trennungsdrama als lässlicher Aspekt in der Sozialwissenschaft. Das ändert sich sukzessive. Wie hart Väter mit einer Scheidung (oder Trennung) und deren Folgen zu kämpfen haben, belegt eine neue Studie des Bremer Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung unter der Ägide von Gerhard Amendt (siehe Interview). In dem bislang größten Forschungsprojekt zu dem Thema kamen die Forscher zu alarmierenden Ergebnissen: Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass sich der Trennungsschmerz in akuten gesundheitlichen Problemen geäußert habe – und weiterhin äußert. 6,6 Prozent klagen über ständige körperliche Beschwerden, 26,1 Prozent der geschiedenen Väter haben mit dauerhaften seelischen Beschwerden zu kämpfen. Amendt: „Eine Trennung wird vom Mann in jedem Fall als traumatisierendes Erlebnis empfunden.“ Rund 60 Prozent der Väter gaben an, durch die Trennung von den Kindern mit dem Gefühl konfrontiert zu sein, „alles verloren zu haben“. 

Besuchspapas und Zahlväter. Die Sorgerechtspraxis erscheint im Licht der Scheidungsväter-Studie als deutlich verbesserungsfähig: Nur knapp 40 Prozent der geschiedenen Väter sind mit der vereinbarten Lösung zufrieden. Für viele Scheidungsväter bleiben die Besuchszeiten das dominierende Thema: 42,2 Prozent definieren ihre Rolle – analog zur Häufigkeit der Kontakte mit ihren Kindern – als „Wochenendpapa“, ein Viertel sieht sich gar überhaupt nur noch als „Zahlvater“.

Laut der Bremer Studie reagieren 23,8 Prozent der Väter auf die Frustration, ihre Kinder nur selten sehen zu können, irgendwann mit einem völligen Abbruch des Kontakts. Daneben bleibt das klassische Muster des „Besuchspapas“ vorherrschend: Rund 43 Prozent der geschiedenen Väter sehen ihre Kinder jedes oder jedes zweite Wochenende.

„Die öffentliche Debatte zur Sensibilisierung für Vaterschaft“, erklärt der Geschäftsführer der SPÖ-nahen „Kinderfreunde“, Gernot Rammer, „darf unter keinen Umständen zu einer neuen Frauenfeindlichkeit führen; sie muss ergänzend zu den Anliegen des Feminismus geführt werden.“ 

Mit Kampagnen wie „papa aktiv“ und dem Kampf um den Vaterschaftsmonat versucht Rammer an der Spitze der größten Kinder- und Familienorganisation des Landes, Präventionsarbeit zu leisten: „Aktive Vaterschaft während einer Beziehung bedeutet in der Regel auch aktive Vaterschaft nach einer Trennung.“ Dieser These kann auch Johannes Berchtold, Leiter von Sozialminister Herbert Haupts Männerabteilung, beipflichten: „Die Rollenverteilung, die vor der Scheidung herrschte, wird in der Regel auch danach weiterbetrieben.“

2005 will Haupts Männertruppe die erste umfassende Studie zum Thema Scheidung und die Folgen für alle Familienmitglieder vorlegen. Die häufigste Klage der Männer gilt laut Berchtold den Richtern und deren „Unfähigkeit, ein Besuchsrecht konsequent durchzusetzen. Wenn diese Rechte ständig verweigert werden, resigniert selbst der engagierteste Vater.“

Doch auch die von Berchtold gepriesene gemeinsame Obsorge, die seit 2001 nach deutschem Vorbild in Österreich gesetzlich verankert ist, hält in der Praxis nicht, was sie in der Theorie verspricht, meint der Wiener Scheidungsvater Hans K. Bei seiner „gerade noch einvernehmlichen“ Scheidung vor eineinhalb Jahren hatte der Beamte „ein gemeinsames Sorgerecht“ für seine beiden Söhne, sechs und vier Jahre, zugesprochen bekommen. Neun Monate später hatte seine Ex-Frau, trotz pünktlich geleisteter Unterhaltszahlung, gerichtlich gegen diese Entscheidung berufen; als Begründung nannte sie „schlechte Kommunikation“ zum Kindesvater. Nach kurzer Befassung des Bezirksgerichts Klosterneuburg wurde der Mutter das alleinige Sorgerecht zugesprochen. Als besonders beklemmend empfand Hans K. die Anschwärzungsstrategie seiner Ex-Frau: „Sie trichterte den Kindern ein: Der Papa hat euch verlassen, eigentlich gehört er ins Gefängnis‚ etc. Später verbot sie ihnen sogar, dass sie mich Papa nennen.“ 

Das Jugendamt verkommt immer mehr zum Papierfriedhof: Allein in der Scheidungshochburg Wien blieben 2003 22.329 Akten in Sorge- und Besuchsrechtsfragen sowie Unterhaltscausen unerledigt.

Die Literatur zu den seelischen Folgen der Aussperrung des Vaters aus dem Leben eines Kindes füllt inzwischen ganze Regale. Die Buben leiden an den fehlenden gleichgeschlechtlichen Orientierungsvorbildern und kompensieren das Manko mit übertriebenem Männlichkeitswahn, verstärkter Aggression und vermindertem Leistungswillen. Die Töchter reagieren häufig mit Ersatzbefriedigungen wie Fresssucht, sind von Verlustängsten geplagt und suchen später weniger nach einem Partner als nach dem verlorenen Vater. Statistisch ist bewiesen, dass Kinder, die mit elterlichen Trennungskonflikten konfrontiert waren, viel geringere Chancen haben, zukünftig funktionierende Beziehungen eingehen zu können.

Vater-Aktionismus. Europaweit hat sich in den letzten Jahren eine Scheidungsväterbewegung formiert, die vehement gegen ihre eingeschränkte Vaterschaft protestiert – bisweilen auch mit skurrilen Aktionen: Die militante englische Gruppe „Fathers 4 Justice“ erregte im September weltweit Aufsehen, als der 32-jährige Maler und Tapezierer Jason Hatch in einem Batman-Kostüm die Sicherheitsschranken des Buckingham Palace überwand und geraume Zeit auf dem königlichen Balkon mit einem Transparent seiner Bewegung und dem dazugehörigen Bannerspruch „Fighting For Your Right To See Your Kid“ verharrte. Daraufhin wurde er von „Fathers 4 Justice“ zum „Mitglied fünften Grades“ befördert. Hatch zum Nachrichtenmagazin „Time“, dem das Ereignis sogar eine Titelgeschichte wert war: „Mitglieder ersten Grades versenden Mails und verteilen Flugblätter. Fünfer-Typen wie ich sind hingegen bereit, für ihre Mission Gefängnisstrafen zu riskieren.“

Andere Aktivisten der Gruppe hatten bereits Weihnachtsmänner-Ketten vor Gerichtssälen gebildet und mit roter Farbe gefüllte Kondome auf Premierminister Tony Blair geschleudert. In Spanien hat die Protestkultur der Väter das Spaß-Territorium bereits verlassen: Vor zwei Jahren übergossen sich zwei Männer in Madrid mit Benzin und setzten sich (freilich mit Asbestanzügen geschützt) selbst in Brand. 

Für seinen Palastfriedensbruch wird „Batman“ Hatch sich vor Gericht verantworten müssen. Paradoxon am Rande: Der zweifach Geschiedene hat den Kontakt zu seinem Sohn völlig verloren; seine zweite Frau und Mutter einer gemeinsamen Tochter hatte sich vor zwei Jahren von ihm scheiden lassen, „weil er vor lauter Engagement für die Bewegung kaum Zeit für die Familie hatte“. 

In Österreich ist Günther Tews mit seinem „Verein für das Recht des Kindes auf beide Eltern“ die Galionsfigur entrechteter Väter. In liberalen Kreisen gilt der Linzer Anwalt als ideologisch fragwürdige Figur, weil er, so die SPÖ-Abgeordnete Bettina Stadlbauer, „besonders aggressiv und diskriminierend gegen Frauen“ vorgehe. „Es gibt beides“, wehrt sich Tews: „Väter, die sich vertschüssen, und Frauen, die ihre Ex-Partner wegbeißen. Man muss beide Gruppen getrennt betrachten.“ Zusatz: „Manche Väter geben auch viel zu schnell auf. Trotz unserer Warnungen.“

Ans Aufgeben denkt der im Nahen Osten geborene Chirurg Amir M. (Name von der Redaktion geändert) zwar nicht, doch sein Glaube an den Rechtsstaat ist schwer lädiert. „Wer wird mir und meinen Kindern die Zeit, die man uns gestohlen hat, je zurückgeben?“, fragt der Mann, dem die geschiedene Ehefrau seit April jeglichen Kontakt mit seinen beiden Kindern, einem siebenjährigen Buben und einem vierjährigen Mädchen, verweigert. Die ihm bei der Scheidung zuerkannte „teilweise gemeinsame Obsorge in religiösen, gesundheitlichen und schulischen Belangen“ und das vereinbarte Besuchsrecht wurden ignoriert. In einem Rundumschlag hatte die Familie der Mutter versucht, ihn mit falschen Gerüchten und einer (mittlerweile niedergelegten) Anzeige wegen „gefährlicher Drohung“ zu kriminalisieren.

Der für Anfang November anberaumten Verhandlung sieht der Arzt, der aufgrund des Rosenkriegs und des langen Verlusts der Kinder fünf Monate lang arbeitsunfähig war, mit Fatalismus entgegen: „Ich erwarte mir nichts von diesem Gerichtstermin. In diesem System bist du als Vater verloren, während die Seite der Mütter sehr, sehr gesichert ist.“ Während seine Ex-Frau ständig deponiere, dass sie in großer Sorge vor einer Entführung ihrer Kinder ins Ausland lebe, „hat der Staat sanktioniert, dass sie die Kinder, ohne die geringsten Konsequenzen fürchten zu müssen, von ihrem Vater entführt“.

23.10.2004, 19:30
http://www.profil.at/articles/0443/560/96340/familie-papa-immer-vaeter-kinder

Kinderklau Mafia – Spende statt Strafe

So läuft das in Deutschland. Die Kinderklau-Mafia kassiert nicht nur Steuergelder in unglaublicher Menge sie wird durch unwissende Spender auch noch reich beschenkt.

Nicht auszudenken, wie die Bevölkerung reagiert, wenn hier rechtsstaatlich aufgeklärt und öffentlich abgeurteilt würde. Einer, der angeblich Selbstmord begangen hat wird öffentlich zum Alleintäter bestimmt. Das solls dann gewesen sein. Gegen Tote darf nicht weiter ermittelt werden. Die geschändeten Kinder sind immer noch in demselben SOS-Kinderdorf. Das idiotische „Prinzip der Kontinuität“! Ein Pädophilenring besteht aber nicht aus einer einzelnen Person. Sind die Kameraleute vielleicht unschuldig? Hat während zweier Jahre niemand im SOS-Kinderdorf die schreienden Kinder gehört? Ist der Schule nichts aufgefallen? Dann wohl doch lieber nach unserem „Rechtsstaat“: Spenden für die Täter – Strafandrohungen für die Opfer. Olivier Karrer hatte doch recht zu behaupten, die Kriminalität im Dunstkreis der Jugendämter und Familiengerichte bringt Deutschland international in Verruf.

Published on Sep 24, 2014

Jugendamt – Kinder als Ware vom Staat ?

Die Anzahl der Kinder, die in Deutschland aus ihrer Familie herausgenommen und „fremdplaziert“ werden, steigt kontinuierlich.

Dagmar Neubronner ist zu Gast bei Michael Friedrich Vogt von quer-Denken.tv

Mit dem Hinweis auf scheinbar neutrale, von der Familie losgelöste „Kinderrechte“ und eine nicht im Grundgesetz verankerte „Erziehungspflicht“ des Staates verlieren Eltern zunehmend die ihnen seit jeher als „vorstaatliches Naturrecht“ zustehende Hauptverantwortung für ihre Kinder. Es gibt jedoch keine neutrale Instanz, sondern entweder hat der Staat, wie Olaf Scholz (SPD) schon vor Jahren forderte, die „Lufthoheit über den Kinderbetten“, oder sie liegt bei den Eltern.

Das Interview macht klar, warum es zentral wichtig ist, daß der Staat sich mit seinem im Grundgesetz formulierten Wächteramt bescheidet, um Kinder dann zu schützen, wenn die Eltern versagen. Im Gespräch wird auch deutlich, welche anderen und z. T. wirtschaftlichen Faktoren für die häufiger werdende „Fremdplazierung“ von Kindern eine Rolle spielen und wie schwer bzw. fast unmöglich es für die Eltern es ist, ein einmal entzogenes Kind wieder zurückzubekommen

Die Themen dieser Sendung im Einzelnen:
Elternrechte
Kinderrechte
Staatsrechte
Wächteramt des Staates
Fall Kevin im Kühlschrank
Fall Antonya
polnische Sammelklage gegen das deutsche Jugendamt
ökonomische Gesichtspunkte
Gesetzesänderungen mit Beweislastumkehr
Bindungs-Gesichtspunkte

Published on Sep 20, 2014

„HeForShe“ – Feminismus-Rede von Emma Watson bewegt Gender-Kampagne

Die Zeiten, in denen Feministinnen als Männer-Hasser gelten, sollten vorbei sein. Das forderte der „Harry Potter“-Star Emma Watson in ihrer bewegenden Rede vor den Vereinten Nationen.

HeForShe - Ban Ki Moon, Emma Watson
HeForShe – Ban Ki Moon, Emma Watson

Mit einer Rede im Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York hat die britische Schauspielerin Emma Watson, 24, eine Kampagne für mehr Gleichberechtigung von Männern und Frauen gestartet. „Wir wollen, dass Diskriminierung aufhört„, sagte die vor allem durch die „Harry Potter“-Filme bekannt gewordene Watson bei der Veranstaltung zum Auftakt der „HeForShe„-Kampagne am 20. September 2014.

Sowohl Männer als auch Frauen sollten sich sensibel fühlen dürfen, sowohl Männer als auch Frauen sollten sich stark fühlen dürfen„, sagte Watson, die sich seit 2014 offiziell als UN-Sonderbotschafterin für mehr Gleichberechtigung einsetzt. „Sie denken vielleicht, wer ist dieses ‚Harry Potter‘-Mädchen? Alles, was ich weiß, ist, dass mir diese Angelegenheit wichtig ist und dass ich etwas verbessern will.“

UNITED NATIONS Video:

“It is time that we all see gender as a spectrum instead of two sets of opposing ideals. We should stop defining each other by what we are not, and start defining ourselves by who we are.”:

http://youtu.be/5YQPLepzCYU

 

Ban Ki Moon sieht sich als Held der Gleichberechtigung

Einer der ersten Unterzeichner des Kampagnen-Aufrufs war UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Er sehe sich selbst bereits als „Held der Gleichberechtigung“, sagte Ban. „In den vergangenen sieben Jahren habe ich mehr Frauen in hohe Posten befördert als in den vergangenen sechs Jahrzehnten der UN-Geschichte davor in hohe Posten befördert worden sind.“

 

 

Opfersolidarität – Heimkinder – Jugendamt

21. Friedensmahnwache in Wien: Opfersolidarität (15.9.2014)

Kontatakt:
http://www.shg-os.com/kontakt.html

Opfersolitarität auf Youtube:

http://www.youtube.com/user/SHGOpfersolidaritaet/videos

 

SPÖ Frauenquote seit 1980 – Feministin Ablinger tritt zurück !

Ablinger tritt als Frauenchefin zurück – Die rote Parteirebellin legt bis Jahresende ihre Funktion in Oberösterreich zurück.

Der Streit um rote Frauenquote war offenbar zu viel: Parteirebellin Sonja Ablinger erklärte am Donnerstag ihren Rücktritt als oberösterreichische Frauenchefin der SPÖ. Bis Jahresende will sie ihre Funktion zurücklegen, wie sie am Donnerstag in Linz bekannt bekanntgab.

Ablinger hätte nach dem Tod von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer gemäß der parteiinternen Frauenquote ihr Mandat erhalten sollen. Stattdessen berief die SPÖ den 56-jährigen Gewerkschafter Walter Schopf in den Nationalrat, der auf der Wahlliste hinter Pramme gereiht war. Diese Entscheidung hat bei SPÖ-Frauen und -Jugend für viel Unmut gesorgt.  Die Basisorganisationen verlangen gar einen Schiedsgerichtsentscheid. Nächstmögliche Termine dafür wären der Landesparteivorstand Anfang und der Bundesparteivorstand Mitte Oktober.

Sollte das von den Frauen verlangte Schiedsgericht entscheiden, dass Ablinger doch das Mandat zugestanden wäre, solle ihr die oberösterreichische SJ-Chefin und stellvertretende Landesparteivorsitzende Fiona Kaiser folgen. „Damit wäre es der SPÖ möglich, den Statutenbruch zu reparieren“, so Ablinger.

Ablinger trat immer wieder als Kritikerin auch der eigenen Partei auf: So monierte die Abgeordnete, im Brotberuf Lehrerin, etwa die Anpassung der Sozialdemokraten an den Sparkurs in Europa. Auch beim Fremdenrecht wollte sie nicht auf Parteilinie bleiben: Als das Paket 2011 beschlossen wurde, verließ sie demonstrativ den Saal.

Porträt Ablinger:

Den Parteiaustritt plant Ablinger nicht, aber ihren Beitrag werde sie an die Hilfsorganisation „Frauen in Not“ überweisen. Über eine Nachfolgerin als Frauenvorsitzende habe man sich noch keine Gedanken gemacht. Bei der Landesfrauensitzung am 3. Oktober werde sie eine außerordentliche Landesfrauenkonferenz am 13. Dezember zur Wahl einer Nachfolgerin vorschlagen. Damit sei entsprechende Zeit für eine ordnungsgemäße Übergabe ihrer Agenden gewährleistet.

„Nicht zumutbar“

Ablinger betonte – zum Teil sichtlich bewegt – sie habe sich ihren Rücktritt lange überlegt, immerhin sei sie zehn Jahre lang Frauenvorsitzende gewesen. „Aber wenn ein Konflikt auf der persönlichen Ebene geführt wird, will ich nicht mehr mitmachen. Da muss man einen Punkt setzen.“ Sie verwies darauf, dass es eine Frauenquote seit den 1980er-Jahren gebe. „Das Statut und die Quotenregelung sind kein Überraschungsangriff“, stellte sie fest. Es sei nicht zumutbar, dass die Frauen immer wieder um das kämpfen müssen. Man müsse sich darauf verlassen können, dass die Spielregeln eingehalten werden.

Dies sagte die scheidende oö. Frauenvorsitzende auch in Richtung der Frauenvorsitzenden und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Sie teile deren Meinung, ein Arbeitskreis zur Präzisierung des Statutes könne helfen, nicht: „Sie ist einer Fehleinschätzung unterlegen.“ Für die SPÖ sei ein Problem mit der Glaubwürdigkeit entstanden, wenn sich die Partei etwas über das Übliche hinaus auferlege und dieses nicht einhalte. Ihr Ehemann, der in der voestalpine arbeite, habe nach der Entscheidung des Landesparteivorstandes gesagt: „Im Betrieb und auf der Straße verstehen alle die Quotenregelung, nur die in der Partei nicht.“ Zu ihrer beruflichen Zukunft bemerkte sie: „Ich bin Lehrerin“ und in der Partei:
„Ich bin überzeugte Sozialdemokratin und Feministin.


Ich eigne mich ganz schlecht als Muppet, aber deswegen höre ich nicht auf, zu denken.

Die Angesprochene, Heinisch-Hosek, bedauerte Ablingers Rücktritt.  Es sei der Verlust einer „engagierten, kämpferischen und kritischen Stimme“.
Zur parteiinternen Quotendiskussion, die zu Ablingers Rücktritt geführt hat, betonte Heinisch-Hosek: „Die aktuelle Quotendiskussion hat gezeigt, dass wir innerhalb der SPÖ die Statutenfrage rasch klären müssen.“ Bis zum Parteitag im November werde es einen konkreten Vorschlag geben, der das Statut im Hinblick auf die 40-Prozent-Frauenquote stärken und verbessern soll.

Auch die Grünen-Frauensprecherin Berivan Aslan äußerte sich zu Ablingers Rücktritt. Sie wollte von den drei SPÖ-Politikerinnen Heinisch-Hosek, Doris Bures und Sabine Oberhauser unter anderem wissen, ob sie versuchen werden, die Oberösterreicherin „zurückzuholen“ und was sie zur Erhöhung des Frauenanteils unternehmen werden.

Letztes Update am 18.09.2014, 09:32
http://kurier.at/politik/inland/oeberoesterreich-ablinger-tritt-als-frauenchefin-zurueck/86.431.245