Menschenrechtsverletzung, Psychatriemißbrauch – Fall Marianne W.

Menschenrechtsverletzung und Psychatriemißbrauch im Otto Wagner-Spital – Der Fall Marianne W.

Dieser offene Brief wurde am 29. Jänner 2016 an Bürgermeister Michael Häupl, Vizebürgermeister Gudenus, Gesundheitstadträtin Wehsely, Volksanwalt Dr. Kräuter, Dr. Bittner – Ombudsmann der Ärztekammer, Magister Sulzbacher Generaldirektor WGKK (speziell aus Kostensicht), Patientenanwalt Claudia Payrhuber , Gesundheitsministerin Magister Oberhauser und weitere gesendet.

Herbert Szlezak

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Ich übermittle Ihnen dieses E-Mail im Namen von Herbert Szlezak, dem Präsidenten der Opferschutzorganisation Opferoffensive, um Ihnen folgenden Sachverhalt mit dem dringenden Ersuchen, sofort einzuschreiten und Maßnahmen zu ergreifen, mitzuteilen.

Herr Szlelak hat am 28. Jänner 2016 Marianne W, die Mitbegründerin des Vereins Opferoffensive im Otto Wagner-Spital, Pav. 10 besucht. Im Rahmen dieses Besuches wurde ihm im Namen von Frau Prim. Riessland-Seifert mitgeteilt, dass gegen Herrn Szlezak ein Besuchsverbot verhängt wurde. Als Begründung wurde genannt, dass sich andere Patienten an Herrn Szlezak in seiner Funktion als Opferschützer gewandt haben, mit der Bitte, sie dabei zu unterstützen, sich gegen die, ihrer Ansicht nach ungerechtfertigten Zwangspsychatierung, zu befreien.

Offensichtlich hat die Institution Angst vor einer zivilgesellschaftlichen Kontrolle der Vorgänge in ihrer Einrichtung. Tatsache ist, dass Marianne W am 27. Dezember 2015 von Beamten des Polizeipostens Leobersdorf eindeutig rechtswidrig ohne Einschaltung eines Amtsarztes und ohne das in diesem Falle „Gefahr in Verzug“ gegeben war, weil keine Anzeichen auf Eigen- und Fremdgefährdung vorlagen, unter Anwendung polizeilicher Zwangsgewalt ins Ottowagnerspital eingeliefert wurde. Dort wurde sie unter Beihilfe privater Sicherheitskräfte im wahrsten Sinne des Wortes „niedergespritzt“ und im Bett fixiert.

Seit der Einlieferung wird Frau Marianne W dort gegen ihren Willen festgehalten und mittels Zwangsmedikation sediert. Dies ist Freiheitsberaubung und Körperverletzung und stellt eine grobe Menschenrechtsverletzung dar.

Wir ersuchen Sie deshalb dringend, mit allen Ihnen zu Gebote stehenden rechtlichen Möglichkeiten, sofort einzuschreiten. Vorab ersuchen wir Sie in diesem Zusammenhang Herr Szlezak unter der Telefonnummer 0664 88 47 17 67 anzurufen.

Mit vorzüglicher Hochachtung

Wolfgang Franek – der Wolf​ – ​Mastermind von eurobuch.com​

Mitbegründer der Akademie des Lebens

​Generalsekretär der Opferoffensive ZVR-Zahl 287488546 vertreten durch Herbert Szlezak – Präsident Schüttaustraße 1 – 39/19/7 A-1220 Wien

+43 664 173 10 32 eurobuchwolf@gmail.com http://www.wolfs.co.at/akademie.php

Herzlichst Herbert Szlezak, Präsident der Opferschutzorganisation Opferoffensive

Wien, am 06..02.2016
http://www.wolfs.co.at/marianne_w.php
Tags: Österreich – Gewalt – Missbrauch mit dem Missbrauch – Justizopfer