PAS-Suizid München – Vater tötet Töchter und sich selbst

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst
Die Polizei machte die schreckliche Entdeckung, nachdem sie von der besorgten Mutter alarmiert worden war.
Foto: dpa bildfunk

Verzweifelte Mutter alarmierte die Polizei

Erneut erschüttert ein Familiendrama Deutschland: In München hat ein Familienvater seine beiden Töchter, neun und elf Jahre alt, ermordet. Danach tötete er sich selbst. Die Mutter hatte die Polizei alarmiert, weil sie die Mädchen und ihren Ex-Mann nicht mehr erreichen konnte. Die machte die schreckliche Entdeckung: Alle drei waren tot. Neben den Leichen fanden die Beamten einen Abschiedsbrief. Aus ihm geht hervor, „dass der 50-jährige Vater die beiden Töchter umgebracht hat. Als Grund nennt er die andauernden Sorgerechtsstreitigkeiten und Schmerzen über die Trennung“, erklärt Carsten Neubert von der Polizei München.

Obduktion soll genaue Todesursachen klären

Nachbarn reagieren entsetzt. Emes J. hat ihn noch am Vorabend gesehen. „Ich habe ihn gegrüßt, aber er war wie weggetreten. Apathisch war er.“

Dort kannte man den Angestellten einer Computerfirma als liebevollen Vater. „So war er eigentlich ein ganz Netter. Ich habe ihm viel Werkzeug geliehen. Er hat einen Riesen-Hasenstall gebaut für die zwei Mädchen“, erinnert sich Nachbar Xaver I.

Am späten Abend brachten Helfer die drei Leichen in die Gerichtsmedizin. Dort soll noch heute geklärt werden, wie genau der Vater die beiden Mädchen tötete.

30.06.15 07:27
 Video:  Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst – RTL.de

 Tags: Familienrecht, Kinder, Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – elterliche Sorge, PAS – Selbstmord – Suizide – Freitod, PAS Eltern-Kind-Entfremdung

4 Gedanken zu “PAS-Suizid München – Vater tötet Töchter und sich selbst

  1. Die Kinder für einen Sorgerechtsstreit zum Tod zu verurteilen, ist aber auch nicht grad die feine Art. Wer sowas macht, war nie Vater, sondern hat das Lebensrecht der Kinder missachtet. Jedes Verständnis ist da fehl am Platz. Dieser Mann ist ein Kindermörder, ein Doppelmörder, nichts weiter. Die Kinder wollten leben.

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  2. In einem kann ich Ihnen zustimmen, Frau Rehak, das ist nicht die „feine Art“. Aber das Prinzip von Ursache und Wirkung wird dann schnell immer ausgeblendet und die Tat als solche verurteilt (was zweifellos zu verurteilen ist). Die Frage bleibt nur nach dem warum? und das ist schnell dank unserem „hervorragenden Familienrechtssystem“ geklärt! Auch das ist zweifellos…..

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    • Das Familienrechtssystem ist definitiv grottenschlecht, und da beleidige ich noch die Grotten. Aber NIEMALS NIEMALS NIEMALS dürfen Kinder dafür zum Tod verurteilt werden.

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  3. PAS-Suizid, so ein Schwachfug!!
    Ca. 80% der Trennungskinder haben geregelten Umgang mit ihren Vätern. Und von den übrigen werden längst nicht alle vorsätzlich entfremdet. Das Bild von der „bösen“ Mama, die die Kinder beeinflusst und die Umgänge erschwert, muss doch gestärkt werden. Deshalb solche Schlagzeilen. Auch Jugendamt und Justiz brauchen hin und wieder Bestätigung, dass der Scheiß den sie machen, richtig ist. Zum Totalversagen der Familienpolitik gehört auch dieser Hype um den vermeintlichen Opferstatus einer klagewütigen Minderheit von Psychopathen, die ihre Ex-Frauen erfolgreich zum Täter machen. Und der Kerl in diesem Artikel war einer davon. Mein tiefstes Beileid gehört der Mutter der beiden Kinder!

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