PAS-SUIZID mit mehrfachen Mord

Bild zu Familiendrama in Arnsberg
In diesem Haus in Arnsberg fand die Polizei die tote Mutter ihre zwei toten Töchter.

Familiendrama in Arnsberg: Mutter bringt Töchter um und tötet sich selbst

Schock in Arnsberg: Eine Frau tötet nach ersten Erkenntnissen der Polizei ihre beiden Kinder und nimmt sich selbst das Leben. Sie soll im Streit um das Sorgerecht Angst um die beiden Töchter gehabt haben.

Die Leichen der Frau und ihrer sechs- und siebenjährigen Kinder wurden am Sonntag in einer Wohnung in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) gefunden.

Injektionsnadel am Tatort gefunden

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, hatte ein Verwandter die Polizei informiert, weil er sich Sorgen um die Familie gemacht hatte. Normalerweise habe er freitags stets mit der 44-Jährigen telefoniert, am vergangenen Freitag habe er sie jedoch nicht erreichen können.

Mit einem Zweitschlüssel öffneten Polizisten am Sonntag die Tür zur Wohnung der Frau, dort fanden sie neben den Leichen unter anderem eine Injektionsnadel.

Die Beamten gehen davon aus, dass die Mutter damit ihre Kinder und sich selbst tötete. Unklar ist bislang, welche Substanz in der Nadel enthalten war.

Noch am Montag soll es nach Angaben von Staatsanwalt Klaus Neulken erste Ergebnisse der Obduktionen geben.

Als einen möglichen Hintergrund der Tat nannten die Behörden einen Sorgerechtsstreit. Die Frau soll Angst davor gehabt haben, dass ihr die Töchter weggenommen werden könnten.

Aktualisiert am 08. Mai 2017, 15:02 Uhr

Tags: Entfremdung – Mord – Suizide – Gewalt – Selbstjustiz – PAS Eltern-Kind-Entfremdung – PAS – Selbstmord – Suizide – Freitod – Väter Artikel

R.I.P. Verdacht auf PAS-SUIZID – Mord an Kindern – Heftiger Streit um Obsorge – Böheimkirchen

Verdacht auf PAS-Suizid, diesmal in Österreich.

Die Angst vor einem möglichen zukünftigen Sorgerechtsverlust löst bei vielen Menschen bereits einen PAS-Suizid aus, oft kommen noch andere „scheinbar“ ausweglose Situationen hinzu .

Aus meinen persönlichen Kontakten im Sozialmedia, muss ich leider sagen, dass es sich um keine Einzelfälle handelt. Viele Väter in Europa können die Entfremdung zu ihren Kindern nicht verkraften und begehen Suizid, meist jedoch ohne die Kinder mit in den Tod zu reisen.

PAS-Suizid ist ein Tabuthema, die letzte Stufe von Eltern-Kind-Entfremdung ist der Selbstmord.

Österreich ist Spitzenreiter bei der Suizidrate  seit vielen Jahren, vor Deutschland. Das schlechte Familienrechtsgesetz, der alleinigen Obsorge und jahrelanger sinnloser Streit um ein Umgangsrecht oder gemeinsame Obsorge kostet meist zig tausend Euro ohne ein zufriedenstellendes Ergebis.

Lange Gerichtsverfahren gehen an die Schmerzgrenze jedes Vater und jeder Mutter, die pysische Gewalt verkraften sehr viele Elternteile nicht. Oft ist die Situation ausweglos, die Richterinnen und auch Rechtsanwälte ziehen die Verfahren über Jahre in die Länge.
Sorgerechtsverfahren von 5,10 oder bis zum 18. Geburtstag des Kindes sind keine Seltenheit.

Erst vor einiger Zeit  hatte eine Mutter in Deutschland Suizid gemacht, der Gerichtsbeschluss von der Richterin war noch gar nicht da. Die Mutter konnte es nicht verkraften, zukünftig ohne ihren Sohn Leben zu müssen, schrieb sie in einen Abschiedsbrief, der dzt. noch unter Verschluß beim Notar liegt
und erst dem Sohn übermittelt werden darf, wenn er 18 Jahre alt ist.

Durch die langen Verfahren, ohne einer Lösung wo beide Eltern ihren Kindern zu gleichen Teilen zur Verfügung stehen, also der Umgang 50/50 ist, werden einige Eltern regelrecht in den finaziellen Ruin getrieben. Viele Elternteile werden durch die menschenunwürdigen Familienrechtsentscheidungen zu einem  menschlichen Wrack.

Die einzige Lösung wäre hier die automatische Doppelresidenz nach Trennung oder Scheidung OHNE Gerichtsverfahren. Lediglich bei Drogen oder einer Verurteilung mit schwerer Körperverletzung sollte hier der 50/50 Umgang reduziert werden.
Um diesen 50/50 Umgang mit seinen Kindern auch in der Praxis zu garantieren zu können  und eine Umgangsverweigerung zu verhindern, muss eine Eltern-Kind-Entfremdung (Parential Alienation) strafrechtliche Konsequenzen haben, wie es bereits von der FPÖ in einem Entschließungsantrag im Parlament eingebracht wurde.

Link: zum Entschließungsantrag:

Schaffung eines Gesetzes zum Elternentfremdungssyndrom = Parental Alienation Syndrom (PAS) (572/A(E))

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/A/A_00572/index.shtml

Admin Familie & Familienrecht, am 3-12-2016

Artikel des PAS-Suizid mit Mord in Österreich:
>>>

Erbitterter Kampf

Weiteres Motiv: Mordende Mutter stritt um Sorgerecht

6 Tote bei Familientragödie in Böheimkirchen (Bild 1 von 11)

Tatort: Eine Frau (35) löschte mit der Pistole ihrer Mutter (59) die gesamte Familie aus, richtete sich dann selbst. (Foto: Thomas Lenger/Monatsrevue)

Die Ermittlungen nach dem Familiendrama in Böheimkirchen liefern laufend neue Ergebnisse. Wie der „Kurier“ in Erfahrung bringen konnte, war die Mutter, die ihre eigene Familie auslöschte, in einen bösen Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Partner verwickelt.

 Die 35-Jährige galt als Sonderling. Sie dürfte mit der registrierten Walther PKK ihrer Mutter Mathilda R. (59) erst ihre schlafenden Kinder Michelle (7), Fabian (9) und Sebastian (10), dann ihren Bruder Peter und ihre Mama erschossen haben (Foto: Thomas Lenger/Monatsrevue)
Die 35-Jährige galt als Sonderling. Sie dürfte mit der registrierten Walther PKK ihrer Mutter Mathilda R. (59) erst ihre schlafenden Kinder Michelle (7), Fabian (9) und Sebastian (10), dann ihren Bruder Peter und ihre Mama erschossen haben                       (Foto: Thomas Lenger/Monatsrevue)

Neben der Krebsdiagnose ihrer Mutter könnte auch der erbitterte Sorgerechtsstreit um ihre Kinder die 35-Jährige zu ihrer Wahnsinnstat getrieben haben. In ihrem Wohnhaus in Schildberg bei Böheimkirchen erschoss Martina R. ihre drei Kinder, ihre Mutter und ihren Bruder, bevor sie sich selbst das Leben nahm.

Wie der „Kurier“berichtet, ging der Tat ein Sorgerechtsstreit mit dem Vater der Kinder voraus, der sich über Jahre hinzog. Am Bezirksgericht Neulengbach stritten die Eltern um die Kinder Michelle (7), Fabian (9) und Sebastian (10). Einigung war keine in Sicht.

Heftiger Streit
Kürzlich soll es im Haus in Böheimkirchen sogar zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung zwischen den Eltern gekommen sein. Der Vater wollte die Kinder sehen, Martina R. soll ihm den Zutritt verweigert haben.

Krebserkrankung, Sorgerechtsstreit, die heftige Auseinandersetzung: All das könnte letztendlich zur Tat geführt haben. Mit der Obduktion der Leichen wurde am Freitag begonnen. Laut Polizei gibt es Anzeichen, dass die Opfer nicht alle zur selben Zeit getötet wurden.

Niederösterreich, 10:14, 03.12.2016

http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/chronik/Weiteres-Motiv-Mordende-Mutter-stritt-um-Sorgerecht;art88128,1376470
Tags: Schildberg – sozialpädiatrischen Zentrum Sonnenschein  – St. Polten – Mutter Martina R – Gasthaus Haiderer

Mutter wirft ihre 3 Kinder aus dem Fenster

Aus dem Fenster geworfenRadfahrer findet verletzte Kinder auf Gehweg

Vergrößern Aus dem Fenster oben rechts im zweiten Stock warf die Frau die Kinder

Aus dem Fenster oben rechts im zweiten Stock warf die Frau die Kinder

Foto: marc vollmannshauser

Krefeld (NRW) – Der Mann muss den Schock seines Lebens erlitten haben.

Ein Radfahrer war am Montagmorgen um 4.45 Uhr auf der Klever Straße im Krefelder Stadteil Hüls unterwegs, als er plötzlich drei kleine Kinder auf dem Gehweg liegen sah. Er rief die Polizei…

FAMILIENDRAMA IN NRW

Eine Mutter (33) hat ihre drei Kinder (3, 5, 6) aus dem Fenster der Dachgeschoss-Wohnung im zweiten Stock geworfen.

Vergrößern Mitarbeiter der Spurensicherung nehmen mögliches Beweismittel mit
Mitarbeiter der Spurensicherung nehmen mögliches Beweismittel mit
Foto: marc vollmannshauser

Die zwei Jungen und das Mädchen schweben noch immer in Lebensgefahr.

Ihre Mutter hatte versucht, sich anschließend in der Wohnung umzubringen, konnte gerettet werden. Zu der Tat schweigt sie bislang.

Bekannt ist: Die Frau lebt getrennt vom Vater der Kinder, der nicht in der Wohnung war.

Vergrößern Bobbycar, Spielzeugtrecker – der Kinder-Fuhrpark vor dem Haus
Bobbycar, Spielzeugtrecker – der Kinder-Fuhrpark vor dem Haus
Foto: marc vollmannshauser

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Krefeld. „Wir stehen noch ganz am Anfang.“ Die Frau habe sich zu den Vorwürfen bislang nicht äußern wollen. Ebenso unklar daher auch Motiv und Auslöser der Horror-Tat.

Vergrößern Ein Mitarbeiter der Spurensicherung steht an dem geöffneten Fenster
Ein Mitarbeiter der Spurensicherung steht an dem geöffneten Fenster
Foto: marc vollmannshauser

Die 33-Jährige  wurde festgenommen. Es wird geprüft, ob gegen sie Untersuchungshaft oder die Einweisung in eine Psychiatrie beantragt wird.

Vergrößern Die Polizei ermittelt vor Ort
Die Polizei ermittelt vor Ort
Foto: Samla

Anwohner zeigten sich schockiert von dem Drama in der Nachbarschaft: „„Das war so eine nette Familie. Es ist sehr tragisch, was dort passiert ist.” 
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Die Kesb in der Kritik – Zwei Seiten der Wahrheit

Warum haben die Großeltern die Kinder nicht in Obhut bekommen?

Eine verzweifelte Mutter bringt ihre beiden Kinder um, weil sie nicht will, dass die Kleinen zurück ins Heim müssen. Acht Monate später erhängt sie sich im Gefängnis. Das Familiendrama in Flaach war Auslöser einer landesweiten Empörung über die Kesb, die seit ihrer Gründung 2013 in der Kritik steht.

Der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) werden Fehlentscheide, Überforderung, Inkompetenz und willkürliches Handeln vorgeworfen. Für betroffene Eltern und Angehörige ist sie innert kurzer Zeit zum Feindbild geworden. Der Ruf nach Abschaffung wird lauter, Widerstand organisiert sich. Ende Januar 2016 liefert ein unabhängiges Gutachten zum «Fall Flaach» klare Ergebnisse und kommt zur Schlussfolgerung, dass die Kesb keine Schuld am Tod der Kinder treffe. Aber ist sie damit auch jeglicher Verantwortung entbunden?

03032016

Familienrecht Familie KESB Jugendamt Suizid Obhutnahme – Flaach – Justiz – Menschenrechtsverletzungen – Schweiz – Justizopfer – Kinderheim – Heimkinder – Internate – Kinderrrechte – Kinderschutz – leaks – Menschenrechtsverletzung – Schweiz – Menschenrechte EGMR – Sorgerecht  – psychische Gewalt

Jugendamt – Tochter (13j.) und Vater sprangen in den Tod

Vater und Tochter stürzen aus Hochhaus – Familien-Drama im
Hamburger Jugendamt

Das 13-jährige Mädchen wird von Feuerwehrleuten in den Rettungswagen geschoben

Das 13-jährige Mädchen wird von Feuerwehrleuten in den Rettungswagen geschoben

Barmbek – Zwei Menschen stürzen aus dem 10. Stock in die Tiefe. Spielte sich in dem Büro-Hochhaus eine Familientragödie ab?

Die Rückseite des Shopping-Centers „Hamburger Meile“. Es ist 17.41 Uhr. Eine Frau beobachtet, wie ein Mädchen waagerecht und schreiend in die Tiefe fällt.

Sofort danach springt ein Mann hinterher. Die beiden Menschen landen in einem Gang im dritten Stock.

 Feuerwehrleute stehen vor dem Behörden-Hochhaus an der Hamburger Straße
Feuerwehrleute stehen vor dem Behörden-Hochhaus an der Hamburger Straße
Foto: Marco Zitzow

Nach BILD-Informationen soll es sich um Vater (45) und Tochter (13) handeln.

Notärzte und Feuerwehrleute versorgen die lebensgefährlich Verletzten. Der Vater muss durch Sanitäter reanimiert werden. Beide kommen in Krankenhäuser.

 Ein Sanitäter hockt auf der Trage und reanimiert den Vater
Ein Sanitäter hockt auf der Trage und reanimiert den Vater
Foto: Marco Zitzow

Die Mordkommission rückt an, untersucht ein Fenster im 10. Stock in dem Behörden-Gebäude, in dem sich auch das Jugend-Amt befindet.

Offenbar sind Tochter und Vater mit dem Fahrstuhl in das oberste Stockwerk gefahren.

 Mitarbeiter der Mordkommission untersuchen ein Fenster im 10. Stock
Mitarbeiter der Mordkommission untersuchen ein Fenster im 10. Stock
Foto: Marco Zitzow

Was sich genau dort abspielte, ermittelt jetzt die Kripo. Auch das mögliche Motiv des Vaters ist noch unklar.

 

07.08.2015 – 21:08 Uhr
  • Von MARCO ZITZOW und THOMAS RÖTHEMEIER

http://www.bild.de/regional/hamburg/unfaelle/vater-und-tochter-stuerzen-von-hochhaus-42107740.bild.html
Tags: Familiendrama – Jugendamt Hamburgerstraße – PAS – Selbstmord – Suizide – Freitod –

Artikel :

Vater und Tochter stürzen aus Sozialbehörde – tot

Noch ist unklar, was genau passiert ist. Ein Vater soll erst seine Tochter und dann sich aus einem Hamburger Hochhaus gestürzt haben. Es soll die Sozialbehörde der Stadt sein. Die Polizei ermittelt.

Ein Vater und seine 13-jährige Tochter sind nach einem Sturz aus dem zehnten Stock eines Hauses in Hamburg gestorben. „Ihnen konnte im Krankenhaus nicht mehr geholfen werden“, sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen.

Der 45-Jährige soll am Freitagabend erst das Mädchen aus dem Fenster gestürzt haben und danach selbst gesprungen sein, wie die Polizei mitteilte. Vor Ort hatten beide zunächst reanimiert werden können.

Zu dem Vorfall sei es in einem Gebäude am Einkaufszentrum Hamburger Meile im Stadtteil Barmbek-Süd gekommen, hieß es. Zum Einkaufszentrum selbst gehörte der Bereich nicht. Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.

Nach Informationen des „Hamburger Abendblattes“ soll es sich bei dem Haus um die Sozialbehörde an der Hamburger Straße handeln. Es liegt in einem Bürogebäude oberhalb des Shoppingcenters.

„Die Hintergründe des Geschehens sind noch ungeklärt“, sagte ein Sprecher der Polizei. Eine Mordkommission ermittle.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Nummer: 0800 111 0 111.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article144964526/Vater-und-Tochter-stuerzen-aus-Sozialbehoerde-tot.html

Er galt als liebevoller Vater – Bekannte sind fassungslos . . .

Er galt als liebevoller Vater – Mann stürzte sich mit seinen Kindern in den Tod

Kinder, Vater, Rombachtalbrücke

dpa/Felix Hörhager Die Polizei fand drei Leichen unter der Rombachtalbrücke

Ein 37-Jähriger hat sich und seinen Kindern das Leben genommen. Der Vater stürzte sich, das Mädchen und den Jungen von der 95 Meter hohen Rombachtalbrücke. Bekannte sind schockiert. Der Mann galt als liebevoller Vater.

 Ein 37 Jahre alter Vater hat seine beiden Kinder an der Rombachtalbrücke in Osthessen mit in den Tod genommen. Er habe seinen neun Jahre alten Sohn und seine zehn Jahre alte Tochter zunächst mit einem Messer angegriffen, anschließend seien alle drei von der Brücke gestürzt, teilte die Staatsanwaltschaft nach der Obduktion mit.

Wie die „Bild-Zeitung“ am Dienstag berichtet, handelt es sich bei dem Vater um einen 37-Jährigen Elektriker aus Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund der Tat sollen Sorgerechtsstreitigkeiten mit der Mutter der Kinder Tim und Lisa gewesen sein. Die Eltern lebten getrennt.

Mutter trennte sich vor fünf Jahren

Ein Nachbar sagte der „Bild“, die Mutter der Kinder habe sich vor fünf Jahren von dem 37-Jährigen getrennt, während dieser ein Haus für die Familie baute.

Bekannte der Familie sind geschockt über die Tat. Laut „Bild“ galt der Vater als liebevoll, soll noch vor einigen Wochen das Haus für die Geburtstagsfeier eines der Kinder dekoriert haben.

„Er hat nie ein böses Wort über sie verloren“

Ein Bekannter sagte der Zeitung: „Als ich von der Sache erfuhr, musste ich weinen. Ich kann es nicht fassen, so hat man ihn nicht gekannt.“ Über das Verhältnis des Elektrikers zu seiner Ex-Frau sagte er: „Er hat nie ein böses Wort über sie verloren.“

Die drei Leichname waren am Sonntag unter der Brücke gefunden worden. Der Mann hatte sein Auto in der Nähe geparkt.

Vater verletzte die Kinder auf der Brücke

Der 37-Jährige habe jedem der Kinder auf der 95 Meter hohen Eisenbahnbrücke eine Stichverletzung im Oberkörper beigebracht. Weitere Einzelheiten zu dem Tötungsdelikt nannte Staatsanwalt Thomas Hauburger aus Pietätsgründen nicht.

Die ICE-Strecke zwischen Fulda und Kassel war mehrere Stunden lang gesperrt worden. Ein Zug sei nicht in das Unglück involviert gewesen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns in diesem Fall entschieden, über Suizid zu berichten. Leider kann es passieren, dass depressiv veranlagte Menschen sich nach Berichten dieser Art in der Ansicht bestärkt sehen, dass das Leben wenig Sinn habe.

Sollte es Ihnen so ergehen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Hilfe finden Sie bei kostenlosen Hotlines wie 0800-1110111 oder 0800 3344533.

Mittwoch, 05.08.2015, 06:45
http://www.focus.de/panorama/welt/er-galt-als-liebevoller-vater-mann-stuerzte-sich-mit-seinen-kindern-in-den-tod-bekannte-sind-fassungslos_id_4860148.html
Tags: PAS – Selbstmord – erweiterter Suizide – Freitod – Entfremdung

Ein Nachbar zu BILD: „Sie waren eine ganz normale Familie“Das ist der Vater, der mit seinen Kindern in den Tod sprang

Familiendrama  Holger S. († 37) stürzte sich mit seinen Kindern in den Tod
Familiendrama
Holger S. († 37) stürzte sich mit seinen Kindern in den Tod

Gießen/Parchim – Der Mann mit dem sanften Lächeln – er hat eine furchtbare Tat begangen.

Es ist der Vater, der seine zwei Kinder erstach und mit ihnen von der Rombachtalbrücke (95 Meter hoch) in Hessen in den Tod stürzte.

 Unter der Rombachtalbrücke bei Schlitz in Hessen wurden die Leichen gefunden
Die Rombachtalbrücke ist die zweitgrößte Eisenbahnbrücke Deutschlands
Foto: BILD FRANKFURT

Elektriker Holger S. (†37) stammt aus Parchim (Mecklenburg-Vorpommern). Motiv soll ein Sorgerechtsstreit mit der Mutter der Kinder Tim (9) und Lisa (10) gewesen sein.

Wer war der Mann?

Freunde beschreiben ihn als liebevollen Vater. Erst vor einigen Wochen, soll er zum Geburtstag eines der Kinder noch das gepflegte Haus geschmückt haben. Er galt als hilfsbereit, unterstütze Bekannte beim Dachdecken oder Elektroinstallationen.

Fassungslosigkeit in Parchim

Ein Nachbar zu BILD: „Sie waren eine ganz normale Familie. Aber als er vor fünf Jahren ein Haus baute, trennte sie sich. Wir sind erschüttert.“

Ein Bekannter des 37-Jährigen erzählt: „Als ich von der Sache erfuhr, musste ich weinen. Ich kann es nicht fassen, so hat man ihn nicht gekannt. Er hat nie ein böses Wort über sie verloren.“

Vergrößern Das Einfamilienhaus von Holger S. († 37)
Das Einfamilienhaus von Holger S. († 37). Nach Baubeginn soll sich die Mutter seiner Kinder getrennt haben
Foto: Jens Schwarck

Laut Ermittlern habe der 37-Jährige jedem der Kinder auf der Eisenbahnbrücke eine Stichverletzung am Oberkörper beigebracht, bevor er sich mit den Kleinen in die Tiefe stürzte.

 Polizei und Feuerwehr am Fundort unter der Rombachtalbrücke
Polizei und Feuerwehr hatten den Fundort der Leichen unter der Rombachtalbrücke weiträumig abgesperrt
Foto: osthessen-news.de

Spaziergänger fanden die Leichen nachmittags auf einer Landstraße unter der Brücke, alarmierten die Polizei. Beamte fanden das verlassene Familienauto auf einem Zufahrtsweg an der Brücke. Eine Obduktion wurde angeordnet. Danach wurde die Tragödie klar.

Ein Polizeisprecher: „Der Fall geht unter die Haut, selbst erfahrenen Ermittlern.“
05.08.2015 – 00:01 Uhr
http://www.bild.de/news/inland/familiendrama/dieser-vater-sprang-mit-kindern-in-den-tod-42063974.bild.html


PAS-Suizid München – Vater tötet Töchter und sich selbst

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst

Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst
Die Polizei machte die schreckliche Entdeckung, nachdem sie von der besorgten Mutter alarmiert worden war.
Foto: dpa bildfunk

Verzweifelte Mutter alarmierte die Polizei

Erneut erschüttert ein Familiendrama Deutschland: In München hat ein Familienvater seine beiden Töchter, neun und elf Jahre alt, ermordet. Danach tötete er sich selbst. Die Mutter hatte die Polizei alarmiert, weil sie die Mädchen und ihren Ex-Mann nicht mehr erreichen konnte. Die machte die schreckliche Entdeckung: Alle drei waren tot. Neben den Leichen fanden die Beamten einen Abschiedsbrief. Aus ihm geht hervor, „dass der 50-jährige Vater die beiden Töchter umgebracht hat. Als Grund nennt er die andauernden Sorgerechtsstreitigkeiten und Schmerzen über die Trennung“, erklärt Carsten Neubert von der Polizei München.

Obduktion soll genaue Todesursachen klären

Nachbarn reagieren entsetzt. Emes J. hat ihn noch am Vorabend gesehen. „Ich habe ihn gegrüßt, aber er war wie weggetreten. Apathisch war er.“

Dort kannte man den Angestellten einer Computerfirma als liebevollen Vater. „So war er eigentlich ein ganz Netter. Ich habe ihm viel Werkzeug geliehen. Er hat einen Riesen-Hasenstall gebaut für die zwei Mädchen“, erinnert sich Nachbar Xaver I.

Am späten Abend brachten Helfer die drei Leichen in die Gerichtsmedizin. Dort soll noch heute geklärt werden, wie genau der Vater die beiden Mädchen tötete.

30.06.15 07:27
 Video:  Schreckliches Familiendrama in München: Vater tötet Töchter und sich selbst – RTL.de

 Tags: Familienrecht, Kinder, Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – elterliche Sorge, PAS – Selbstmord – Suizide – Freitod, PAS Eltern-Kind-Entfremdung

Sie wollte die Kinder nicht ins Heim bringen

Familien-Drama in Flaach ZH
Sie wollte die Kinder nicht ins Heim bringen

FLAACH – ZH – Horror-Fund in einer Wohnung im Kanton Zürich: Beamte fanden gestern die Leichen zweier Kinder. Die Mutter wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen.

Familiendrama in Flaach ZH: Die beiden Kinder Alessia (2) und Nicolas K.* (5) sind gestern Abend getötet worden. Unter dringendem Tatverdacht: ihre Mutter Natalie K.* (27).

Die Mutter hat habe um 21.30 Uhr der Einsatzzentrale der Polizei gemeldet, dass ihre beiden Kinder tot seien, teilt die Zürcher Kantonspolizei heute mit.

«Die genaue Todesursache ist noch ungeklärt», sagt Kapo-Sprecher Werner Schaub zu Blick.ch. Das Institut für Rechtsmedizin werde die entsprechenden Untersuchungen durchführen.

Die ersten Polizisten vor Ort hätten unverzüglich mit Reanimationsbemühungen begonnen, sagt ein Polizeisprecher. Der beigezogene Notarzt habe die Wiederbelebungsversuche fortgesetzt.

Auch ein Team der Rega sei alarmiert worden. Alle Bemühungen seien aber vergebens gewesen. Die beiden Kinder seien noch in der Wohnung verstorben.

Der Vater sitzt im Gefängnis

Bei der Tötung scheint es sich um eine Verzweiflungstat zu handeln. Die Frau hätte ihre Kinder am Sonntag zurück in ein Zürcher Heim bringen müssen. Sie waren seit dem 19. Dezember bei ihrer Mutter.

Im Heim waren sie wegen einer Polizeiaktion am 4. November, bei der die Eltern wegen Betrugsverdachts festgenommen wurden. Die Mutter wurde wenige Tage später wieder auf freien Fuss gesetzt, Vater Mike K.* (28) sitzt nach wie vor hinter Gittern.

Natalie K. wollte verhindern, dass die Kinder am Sonntag wieder in das Heim zurückkehren mussten. «Ich war die letzten 6 Jahre Hausfrau und Mutter und immer da für meine Kinder. Und nur weil mein Mann nun im Gefängnis sitzt, müssen meine Kinder dafür bezahlen?», schrieb sie vor wenigen Tagen in einer E-Mail an Blick.ch und andere Schweizer Medien – beigelegt der Entscheid der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb), die den Eltern die Ohbut über die Kinder entzogen hatte.

«Zur Beruhigung der Situation», wie die Kesb schrieb, wurde der Mutter über die Feiertage ein grosszügiges Besuchsrecht gewährt.

«Hatte nichts mit den Betrügereien meines Mannes zu tun»

Die Untersuchungen der Polizei hätten gezeigt, «dass ich nichts mit den Betrügereien meines Mannes zu tun hatte und ebenfalls ein Opfer seiner Lügen war», schreibt Natalie K.

Es spreche gar nichts dagegen, ihr die Kinder zurückzugeben. «Aber trotzdem will die Kesb die Kinder weiterhin ins Heim stecken.» Dort seien sie doch nur «verängstigt und verstört». Darüber, dass sie plant, ihren Kindern etwas anzutun, schrieb die Mutter nichts.

Blutüberströmt festgenommen

Die Mutter war noch vor dem Eintreffen der Polizei aus dem Wohnhaus geflohen. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung habe sie jedoch kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts verhaftet werden können.

«Sie kam blutüberströmt aus dem Wald», sagt eine Augenzeugin zu Blick.ch. Hinter der 27-Jährigen sei ein Kastenwagen der Polizei gefahren. «Legen Sie das Messer weg» hätten die Beamten gerufen. Mit auf sie gerichteter Waffe hätten die Polizisten die Frau dann überwältigt.

Das Paar wohnte laut einem Nachbarn seit August in der Wohnung in Flaach, habe dabei offensichtlich aber Probleme gehabt, die Miete bezahlen zu können. Auf Ende November hätten die beiden die Wohnung wieder gekündigt, aber keine neue Bleibe gefunden.

«Wir sind sehr betroffen»

Die Menschen in der Zürcher Gemeinde sind ob der Tat erschüttert. «Wir sind sehr betroffen», sagt Gemeindepräsident Walter Staub (47).

Die Familie hatte offensichtlich finanzielle Probleme. «Die Gemeinde hat der Frau Ende November noch Nothilfe geleistet», sagt Staub.

Mutter ist tatverdächtig – Befragung muss warten

Aufgrund der bisherigen Ermittlungen habe sich ein dringender Tatverdacht gegen die Mutter ergeben, erklärt die Polizei. Sie habe sich aber selber Verletzungen zugefügt. Sie habe deshalb noch nicht zur Tat befragt werden können. Die Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich, sagt der Sprecher weiter. Die Frau werde voraussichtlich erst in einigen Tagen befragt werden können.

Die Mutter sei der Polizei nicht wegen Gewaltdelikten oder psychischer Auffälligkeit bekannt gewesen, sagt der Polizeisprecher. Weitere Angaben macht er mit Hinweis auf den Persönlichkeitsschutz nicht.

Fall erinnert an Zwillingsmord von Horgen

Die weiteren Abklärungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich seien im Gang. Weitere Einzelheiten sowie die Hintergründe der Tat seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Der Fall weckt Erinnerungen an das Tötungsdelikt an zwei Kindern im zürcherischen Horgen in der Nacht auf Heiligabend 2007. Die beiden siebenjährigen Zwillinge waren damals von ihrer Mutter in ihren Betten erstickt worden. Die Mutter wurde im Dezember 2013 wegen mehrfachen Mordes vom Zürcher Obergericht zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt. (SDA/noo/bme/eg/spi)

Beliebteste Kommentare

  • Markus  Koch , Rupperswil , via Facebook

    „Laut dem Gemeindepräsidenten hat sich die Kesb mit der Familie beschäftigt.“Ach ja? Genau, die KESB, die immer weit Weg von den Geschehnissen ist. Früher regelten solche Sachen die Gemeinden selber, denn die Leute vor Ort können die Situation besser einschätzen, als ein „Weit-Weg-Amt“ mit 100ten anderen Fällen! Tragisch, traurig und beschämend, dass wieder die Schwächsten Opfer wurden!

  • RONALD  Lack , Basel

    Immer wenn sich die Kesb in Familienangelegenheiten einmischt passiert etwas. Leider hat es in dieser Organisation nur Leute die Geld beziehen und kein Fachwissen haben. Die Kesb gehört aufgelöst und die Gemeinden sollen wieder wie früher das übernehmen.

Alle Kommentare (37)

  • Hansruedi  Meister , St. Gallen

    Seit diese KESB im Amt ist geht alles schief. Diese Leute haben keine Ahnung sind Chaoten! Das sind alle nur Theoretiker haben keine Ahnung was in einer Familie abgeht! Sie haben ja auch keine Beziehung zu den Leuten was soll sie das Schicksal von anderen kümmern!
    • heute, 10:48 Uhr
    • 135
    • 6
  • Bianca  Wiss

    Warum muss die KESB immer mit der Holzhammermethode vorgehen. Die Mutter war total verzweifelt, da gilt es doch herrgott nochmals zu helfen, aber nicht in Form von alles wegnehmen, vor allem das Liebste. Ich kann nicht begreifen, warum man so gefühlskalt einfach in solche heiklen Situationen eingreifen muss, da ja auch noch liebende Grosseltern vorhanden waren. Es gilt doch, zusammen mit einer Familie Lösungen zu suchen und nicht einfach zu bestimmen, wie es den Ämtern grad so passt. Katastrophe
    • heute, 09:26 Uhr
    • 154
    • 6
  • wolff  roger , engishofen

    diese moralische schuld der zuständigen Behörden die durch ihre Fehler und Unkompetenz entstandene Tragödie kann und wird ihnen niemand Abnehmen!!!!
    • heute, 09:02 Uhr
    • 110
    • 5
  • Silvia  Fischer , Zürich

    Es ist nur zu hoffen, dass die verantwortlichen Leute, die einer liebenden Mutter und liebenden Grosseltern die Kinder / Enkel entziehen wollten und die Mutter so in den Wahnsinn getrieben haben, zur Rechenschaft gezogen werden. Dieser Entscheid bezahlten zwei Kindern mit ihrem Leben, machte eine Frau für immer unglücklich, zerstörte ihr Leben und den Familienfrieden mehrerer Familien.
    • heute, 01:38 Uhr
    • 141
    • 11
  • Daniel  Kohler , Wohlen

    Wie viele Familientragödien braucht es eigentlich noch, bis man das KESB abschafft?