Eltern fordern Halbe-Halbe auch nach Trennung oder Scheidung !

Erfolgreiche Demonstration in St. Pölten sorgt für Aufsehen!

Die österreichische Väterplattform ist der Dachverband sämtlicher Organisationen, welche für das Recht der Kinder auf beide Eltern und gleiche Elternrechte eintreten.

Die Forderung der Väterplattform nach Doppelresidenz ist in der Politik gelandet. Doch die darauf folgende Diskussion der Frauenpolitikerinnen lässt Schlimmes ahnen, sinngemäß heißt es:

„Väter (und betroffene Mütter) sollen gar nicht glauben, dass sie sich den Unterhalt sparen können, wenn sie die Kinder zur Hälfte versorgen.“

Die Niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten stand am 18. April 2015 ganz im Zeichen einer Demonstration der Väterplattform für ihre Forderung nach Doppelresidenz. Die begeisterten Teilnehmer zeigten in friedlicher, doch entschlossener Stimmung ihren Willen, keine Ausreden mehr zuzulassen:
Doppelresidenz ist endlich gesetzlich zu ermöglichen, mehr noch: Sie soll der anzustrebende Regelfall werden.

Die Sprüche der Politik nach „Halbe-Halbe“ nehmen die Partner der Väterplattform zum Anlass und fordern: Halbe-Halbe darf nicht dann enden, wenn ein Besuchsberechtigter plötzlich nur mehr zum Zahlen da sein soll. Halbe-Halbe soll auch dann gelten, wenn eine Mutter plötzlich nichts mehr davon wissen will und es ihr nur mehr um Geld geht.

Gemeinsame Obsorge soll endlich der echte Regelfall sein, forderten die Teilnehmer. Sie darf nicht jederzeit einseitig ausgehebelt werden können, unter willfähriger Unterstützung von Gerichten und Ämtern.
Kontaktrecht, das Menschenrecht auf Kontakt von Eltern und Kindern zueinander, wird in Österreich nicht gewährleistet, im Gegenteil: Justiz und Politik unterstützen durch Untätigkeit Kontaktverweigerung und Vaterentfremdung. Die Demonstranten forderten ein Umdenken von Justiz und Politik.

Die anwesenden Medien und die Bewohner der niederösterreichischen Landeshauptstadt erlebten Väter, Unterstützerinnen und Unterstützer, welche in selbstbewusster Form überzeugt klare Forderungen vertraten, welche im Sinne Fairness für alle Eltern und Kinder eine bessere Zukunft schaffen können. Die Veranstalter bilanzieren zufrieden, im öffentlichen Bewusstsein ein weiteres Stück Boden für eine zukunftsfähige Reform bereitet zu haben.

 

Das Team Vaterverbot (Ost)
Ing. Jürgen Baumgartner
Member of european fathers
Väterplattform Österreich

am 29.04.2015
http://www.meinbezirk.at/wien-01-innere-stadt/politik/erfolgreiche-demonstration-in-st-poelten-sorgt-fuer-aufsehen-d1331481.html

Tags: Gleichberechtigung Gleichstellung – Kinderrechte – Menschenrechte

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