Betrug – Islamischer Kindergärten – Förderungen

Wiener Kindergarten-Netzwerk: U-Haft für Abdullah P. verlängert



Abdullah P. befindet sich weiter in Haft. Abdullah P. befindet sich weiter in Haft. - © apa (Sujet)

Der mutmaßliche Kopf eines auf Förder-Betrug ausgerichteten kriminellen Netzwerks Abdullah P. bleibt weiter im Gefängnis. Am Freitag wurde die U-Haft vom Straflandesgericht vorerst um einen Monat verlängert.

Der Prozess

Gegen Abdullah P. wird seit Monaten wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs, Bildung einer kriminellen Vereinigung und zahlreicher weiterer Delikte ermittelt.
Er soll nach der Gründung eines islamischen Bildungszentrums in der Romanogasse in der Brigittenau ein Netzwerk an Vereinen aufgezogen haben, die sich allesamt als Betreiber von Kindergärten bzw. Bildungseinrichtungen auswiesen. An der Spitze der Vereine standen oft Strohmänner, die ihre Subventionsansuchen an die Wiener Kindergärten (MA10) richteten und über Jahre hinweg recht großzügig bewilligt bekamen.
Kindergarten Förder-Betrug: Abdullah P. weiter in U-Haft

Die dafür erforderlichen Gemeinnützigkeitsbestätigungen der Finanz sollen großteils gefälscht worden sein. Subventionen soll Abdullah P. eingestreift bzw. insofern “mitgeschnitten” haben, als er bei anderen Vereinen Provisionen von bis zu 40.000 Euro für vorgebliche Berater-Dienste beanspruchte.

Allein der von Abdullah P. selbst betriebene Kindergarten KIBIZ (Kinder Bildungs-und Integrationszentrum) wurde im Zeitraum Mai 2013 bis Mai 2015 von der MA 10 mit einer Vollförderung von 1,8 Millionen Euro bedacht.

Am 30. April wanderte der 32-Jährige schließlich wegen Tatbegehungsgefahr in U-Haft, die vom Landesgericht weiterhin angenommen wird. Er soll während des laufenden Verfahrens weitere strafbare Handlungen begangen haben.

>> Erstmals vor Gericht erschienen

(apa/red), 13. Mai 2016 17:53
http://www.vienna.at/wiener-kindergarten-netzwerk-u-haft-fuer-abdullah-p-verlaengert/4721790
Tags: Österreich, Gericht, Justiz, Kinder, Landesgericht, leaks, Staatsanwaltschaft, Strafverfahren –

IS-Terrorhelferin arbeitet in Wiener Islam-Kindergarten

Verurteilte IS-Terrorhelferin arbeitet in Wiener Islam-Kindergarten

 Tschetschenin machte Propaganda für Terrorgruppe, jetzt arbeitet sie in Wiener Kindergarten Foto: quapan / flickr (CC BY 2.0)
Tschetschenin machte Propaganda für Terrorgruppe, jetzt arbeitet sie in Wiener Kindergarten
Foto: quapan / flickr (CC BY 2.0)

Als hätte es eine weitere Bestätigung gebraucht, wie tief die Wiener Islam-Kindergärten im Terroristensumpf stecken, deckt die Kronen-Zeitung nun einen weiteren Skandal auf. Die Tschetschenin Fatima U. hatte unter dem Pseudonym „Schwester Fatima“ in Internet-Foren Propaganda für die Terrororganisation Islamischer Staat betrieben. Zudem wollte sie nach Syrien reisen, um dort einen Terror-Kämpfer zu heiraten. Wegen „Mitwirkung an einer terroristischen Vereinigung“ wurde die Tschetschenin letzten Dienstag zu einer bedingten Haftstrafe von sechs Monaten auf drei Jahre verurteilt.

Wie die Krone nun berichtet, durfte die verhinderte Terror-Braut an ihre Arbeitsstelle in einem Wiener Islam-Kindergarten zurückkehren. Stadträtin Sonja Wehsely war gegenüber der Zeitung zu keiner Stellungnahme bereit.

Weiterer Mosaikstein zum Wiener Islamistensumpf

Die Narrenfreiheit, die radikale Islamisten in Wien genießen, scheint keine Grenzen zu haben. Als wäre der im letzten Jahr aufgeflogene Förderbetrug nicht genug,deckte die letzte Woche veröffentlichte Studie zu den Islam-Kindergärten die enge Verflechtung von Betreibervereinen mit den Terrororganisationen Milli Görus und den Muslimbrüdern auf. Es ist wahrscheinlich, dass über diese Kanäle Millionen Euros an Fördergeldern direkt diesen Organisationen zugeflossen sind. Zudem werden die Kinder in den Islam-Kindergärten der österreichischen Kultur und Gesellschaft gezielt fern gehalten und entfremdet. Kontrollen durch die Gemeinde Wien gab es praktisch keine. Verantwortlich für diesen Sumpf ist der frühere Stadtrat und nunmehrige SPÖ-Klubobmann im Wiener Landtag Christian Oxonitsch. Seine Nachfolgerin, Stadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) hat bisher noch keinen einzigen Kindergarten geschlossen und hüllt sich in Schweigen. Ebenso, auch Oxonitsch selbst, der der Kronen-Zeitung ausrichten ließ, dass er sich zu diesem Thema nicht mehr äußern werde.

2. März 2016 – 8:30
https://www.unzensuriert.at/content/0020180-Verurteilte-Terrorhelferin-arbeitet-Wiener-Islam-Kindergarten
Tags: Tschetschenien – psychische Gewalt –