Mothers in Austria are gatekeepers for children

Kränkung in der Familie: „Der Kontakt versandet einfach“

Mariam Irene Tazi-Preve über Trennungsväter, die die Beziehung zu ihren Kindern verlieren, Abspaltungsmethoden und Kränkungen, die über Generationen verschleppt werden können.

profil: Sie waren Leiterin einer Studie im Auftrag des österreichischen Instituts für Familienforschung. Laut dieser Untersuchung verliert die Hälfte aller Trennungsväter den Kontakt zu ihren Kindern. Das ist eine schockierend hohe Zahl.
Tazi-Preve: Das ist ein Schätzwert. Zur Kontaktkontinuität von Vätern nach der Trennung gibt es leider kaum valides Zahlenmaterial. Rund 40 Prozent der von uns damals befragten Väter machten gar keine Angaben zu ihren Kontakten mit den Kindern. Grundsätzlich ist es so, dass Männer dazu neigen, nicht die korrekte Anzahl ihrer Kinder anzugeben.

profil: Wie kann man sich das erklären?
Tazi-Preve: Bei Männern gibt es eine Tendenz, Kinder aus früheren Beziehungen zu „vergessen“. Diese Väter spalten sich von Dingen oder Menschen, die ihnen irgendwie auf der Seele lasten, einfach ab. Außerdem assoziieren Männer ihre Kinder weit mehr als Frauen mit der Beziehung, aus der sie stammen. Und wenn sie schon lange keinen Kontakt mehr mit ihren Kindern haben, geben sie sie einfach auch nicht an. Bei Frauen ist das anders.

Dieser Artikel stammt aus profil 2/2019. Das aktuelle Heft können Sie im Handel oder als E-Paper erwerben.

profil: Welche Gründe für einen Kontaktabbruch werden von Vätern angeführt?
Tazi-Preve: Der qualitative Teil der Studie ergab unter anderem, dass die Mütter den Zugang zu den Kindern blockieren. Die Mutter ist sozusagen die Gatekeeperin. Und wenn zuvor Gewalt im Spiel war, unterbinden Mütter oft die Kontaktaufnahme. Die Väterrechte-Bewegung stellt Frauen immer gerne als jene dar, die da aus Bosheit blocken.

Das Klischee, dass Männer Beziehungskonflikte über Geld austragen und Frauen über die Kinder, hat seine Berechtigung.

profil: Aber natürlich existieren auch Mütter, die aus einem Rachegefühl heraus den Kontakt erschweren oder gar blockieren.
Tazi-Preve: Aber es ist ein kleiner Teil von Müttern, der so agiert. Das Klischee, dass Männer Beziehungskonflikte über Geld austragen und Frauen über die Kinder, hat seine Berechtigung.

profil: Es ist schwer, sich vorzustellen, dass man als Vater die Strategie der Abspaltung verfolgt. Spüren diese Väter keine Verlustschmerzen?
Tazi-Preve: Wenn manche Männer sich in einer neuen Beziehung befinden und auch „neue“ Kinder haben, schließen sie mit dem Vorangegangenen ab. Sie sind auch unsicher über ihre Wichtigkeit im Leben der Kinder.

Wenn die Mutter als Kontaktvermittlerin wegfällt, geben manche Väter schnell auf.

profil: Ist Vaterschaft noch immer ein so unsicheres Terrain?
Tazi-Preve: Wenn die Mutter als Kontaktvermittlerin wegfällt, geben manche Väter schnell auf. Und wenn die Kinder dann noch in die Pubertät kommen und widerwillig zum Vater-Wochenende gehen, kann der Kontakt auch ganz auseinanderbrechen. Diese Väter glauben nicht genug an ihre Bedeutung im Leben der Kinder. Oft passiert gar nichts Dramatisches, bevor sie verschwinden. Der Kontakt versandet einfach.

profil: Und Kinder reagieren entsprechend gekränkt, weil sie die Funkstille mit Interesselosigkeit gleichsetzen?
Tazi-Preve: Natürlich empfinden sie es so. Mütter geben im umgekehrten Fall nicht so schnell auf. Sie schauen, dass sie den Kontakt aufrechterhalten.

profil: Sollte man jedem Vater raten, sich mit Signalen im Spiel zu halten, etwa in Form von kleinen Geschenken?
Tazi-Preve: Auf jeden Fall, das ist ganz wichtig.

profil: Ihre Ausführungen klingen pessimistisch. Haben wir es nicht auch mit einer neuen Generation von Vätern zu tun?
Tazi-Preve: Natürlich hat sich das Vaterbild geändert. Aktive Vaterschaft ist sozial erwünscht – früher war das nicht so. Gleichzeitig wächst aber der Druck auf dem Arbeitsmarkt immer mehr. Väter sollen Karriere machen und in ihren Jobs rund um die Uhr verfügbar sein.

profil: Beobachten Sie, dass sich auch bei gleichberechtigten Partnerschaften nach der Geburt vieles wieder in Richtung Backlash ändert?
Tazi-Preve: Das Phänomen der Retraditionalisierung existiert tatsächlich. Der Rechtspopulismus lässt unter anderem auch den Ruf nach traditionellen Familienwerten wieder aufleben, was den Frauen noch nie Gutes gebracht hat.

Eine lebenslange romantische Beziehung mit dem sicheren Aufwachsen von Kindern kombinieren zu wollen, ist unsinnig.

profil: In Ihrem Buch „Vom Versagen der Kleinfamilie“ beschreiben sie dieses Modell als überholt und nicht überlebensfähig.
Tazi-Preve: Kurz gesagt ist es so, dass es nicht funktioniert, weil es nicht funktionieren kann. Eine lebenslange romantische Beziehung mit dem sicheren Aufwachsen von Kindern kombinieren zu wollen, ist unsinnig. Und wenn die Beziehung zerbricht, hängt alles nur mehr an der Mutter. Und wenn die Mutter-Kind-Beziehung scheitert, fällt die Schuld wieder auf sie. Daher sage ich: Kinder müssen von vielen Menschen großgezogen werden. Und das Aufziehen von Kindern und eine normalerweise zeitlich begrenzte Liebesbeziehung haben nicht notwendigerweise miteinander zu tun. Da gibt es einige alternative Modelle, an denen man sich orientieren könnte, zum Beispiel die sogenannte „Besuchsehe“ bei den Mosuo in Südchina. Der Partner bleibt dort nur über Nacht, und Ehen haben nicht dieselben rechtlichen und ökonomischen Konsequenzen wie in unseren Breitengraden.

profil: Kontaktabbruch innerhalb von Familien scheint nicht nur zwischen Kindern und Vätern weit verbreitet zu sein. Warum ist das so?
Tazi-Preve: Alle leiden an Traumatisierungen, die aus der Herkunftsfamilie stammen, oder an den Verhältnissen in den Gründungsfamilien. Gleichzeitig wurden damals keine Konfliktlösungsstrategien erlernt. Generationen sind gekränkt, weil ihre Mütter oder Väter zu viel, zu wenig oder das Falsche getan haben. Die meisten liegen sprichwörtlich mitsamt der Mutter auf der Therapeutencouch, und zwar deswegen, weil sie zumeist die Einzige war, die wirklich greifbar war. Es muss endlich aufhören, dass dieses Problem über Generationen weiter verschleppt wird.

Zur Person Mariam Irene Tazi-Preve , 57
ist eine österreichische Sozial-und Politikwissenschafterin. Derzeit arbeitet sie an der University of Central Florida, zuvor lehrte sie an der University of New Orleans. Tazi- Preve blickt außerdem auf eine langjährige Forschungsarbeit an verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen in Wien zurück, wo sie heuer auch wieder an einer „Neudefinition von Feminismus“ arbeiten wird. Die gebürtige Tirolerin und Mutter eines Sohnes erregte 2017 mit ihrem Buch „Vom Versagen der Kleinfamilie. Kapitalismus, Liebe und der Staat“ Aufsehen; die mehrfache Buchautorin war auch Leiterin der Studie „Väter im Abseits“ im Auftrag des österreichischen Instituts für Familienforschung. Tazi-Preves thematisches Hauptgebiet liegt in der Erforschung von Familie, Patriarchat, Feminismus und Partnerschaft.

Von Angelika Hager ( 9. 1. 2019 ), 4 Kommentare
https://www.profil.at/shortlist/gesellschaft/kraenkung-familie-kontakt-abbruch-10578059?fbclid=IwAR0o8jiBQSKkJp-32vp4vPK-QiITBl2SuewEjSC7D9onDvnE_LWNQ-cyo3I
Tags: PAS Eltern-Kind-Entfremdung Kindes-Entfremdung PA parental alienation – Eltern Entfremdung Scheidung – Trennung

Hass u. Ausgrenzung in der neuen SPÖ – die Doku von 1.Mai-Veranstaltung in Wien

„Die neue sozialdemokratisch Politik in Österreich“
Gewalt, Ausgrenzung, Hass gegen Kinderrechte und Väterrechte…

Das Ende einer einst positiven Gesinnung!
Eine Videodokumentation über die bittere Realität im unmenschlich Umgang mit Kinder und Menschenrechten in Österreich.
Tags: 1.Mai – Maiaufmarsch – Sozialdemokraten – SPÖ Doku – Video -Sozialistische Partei Österreichs  Nachrichten – Väter ohne Rechte – Rathausplatz – Genossen – Vater – Video Maiaufmarsch -1.Mai Veranstaltung Wien – Justopfer – Vaterlose Gesellschaft in Österreich – Familienrecht – Familie – Frauenpolitik – Genderwahn – Gewalt – Missbrauch mit dem Missbrauch – Nazis SLP Sozialistische Links Partei – Mobbing – Gleichberechtigung Gleichstellung – Väter ohne Rechte – Kinderrechte – Österreich – leaks family law – Menschenrechtsverletzung EGMR Art. 8 EMRK – Neue SPÖ – SPÖ Veranstaltung – Entfremdung – SPÖ Frauenpolitik – Entfremdung – SPÖ Radikalisierung – Gehirnwäsche – Väter ohne Rechte

Video: Allen Kindern beide Eltern – Demo Sa.10.6.2017, 13h Köln

 Demo Sa.10.6.2017, 13h Köln

Väter FlashMob

Flashmob „Allen Kindern beide Eltern“
Am heutigen Karnevalssonntag trafen sich 8 Väter, um ihre Botschaft „Allen Kindern beide Eltern“ in die Karnevalshochburg zu rufen. Fröhlich wie es im Karneval zugeht blieben die Mengen stehen und drei Jecke gesellten sich spontan zu uns. Väter fordern das bedingungslose gemeinsame Sorgerecht ab Geburt, gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen und mehr Zeit mit dem Kind. Dafür gehen wir auf die Straße und kämpfen für unsere Rechte, denn Väterrechte sind Kinderrechte!

Wir treffen uns zur Demo „Allen Kindern beide Eltern“
am Samstag, 10.06.2017 um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Köln.

Alle Menschen sind herzlich eingeladen, uns zu unterstützen.

Köln 26.2.2017
Die Väterbewegung geht auch zu Karneval in die Öffentlichkeit.
Danke für die Unterstützung an den Väteraufbruch Köln:
vafk-koeln.de
Kontakt mit der Väterbewegung: Vaeterbewegung_RheinBerg@gmx.de

Tags: Familienrecht – Doppelresidenz – Wechselmodell – Gleichberechtigung – Justizopfer – Zivilrecht – Kinderrechte – Kindeswohl – Menschenrechte EGMR –  gemeinsame – elterliche Sorge –

Sehr geehrte Frau BM Karmasin !

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Sehr geehrte Frau BM Karmasin!
Wie Sie bereits wissen, bin ich ein Trennungsvater, dessen Kinder nach längerem Gerichstgezerre seit September 2014 endlich zu 42% bei mir leben dürfen. Dieses Modell funktioniert hervorragend und sowohl die Kinder wie auch ich würden sofort auf ein 50/50 Doppelresidenzmodell umsteigen, was aber wieder äußerst belastende Monate bis Jahre vor Gericht bedeuten würden, die man niemandem antun kann. Und ich bin noch eine Ausnahme, zigtausende Väter müssen jahrelang sinnlose Gerichtsaktivitäten über sich ergehen lassen, die nicht selten zu keinem Ergebnis führen, da die Kinder in der Zwischenzeit völlig vom Vater entfremdet wurden.Da ich (und nicht nur ich) diese juristischen Gegebenheiten im Familienrecht als Menschenrechtsverletzung sehe, werde ich weiterhin in allen mir zur Verfügung stehenden Bereichen diese mittelalterliche Rechtssituation und die negativen Auswirkungen auf Kinder und Väter auf friedliche Weise publizieren und für eine Änderung aktiv sein und hoffe dabei auch sehr auf einen konstruktiven Dialog.
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Bei all den Diskussionen um die Väterrechte habe ich daher meine eigene Homepage erstellt, um das Leid der Kinder und Väter in Form von quantitativ auswertbaren Daten in Österreich zu erfassen und diese in deskriptiven Analysen darzustellen. Auch wenn die Teilnehmerzahlen 3 Wochen nach Start noch keine statistische Signifikanz zulassen, so zeichnet sich ein eindeutiges Bild ab. Die Bewerbung lief über 2 Facebook-Seiten, die ich selbst verwalte. Ich habe dort einen 50-70%igen Frauenanteil. Somit ist das Setting der Teilnehmerrekrutierung in Bezug auf das Geschlecht völlig ausgeglichen bzw. begünstigt sogar eher das weibliche Geschlecht. Die Fragen sind ebenso absolut neutral das Geschlecht betreffend und es gibt sogar eine Sektion, die sinngemäß das Argument berücksichtigt hat „es gibt ja so viele Väter, die ihre Kinder gar nicht sehen wollen“. Zu den Zwischenergebnissen:93% der Teilnehmer, die ihre Kinder nicht sehen dürfen, sind Väter. In über 80% der Fälle ausschlaggebend dafür war bzw. ist die Mutter. Alimentationsgründe werden hier häufig als Ko-Inzidenz angegeben, was das Motiv zumindest teilweise erklärt. Die Gerichte waren initial kaum eingebunden, aber nachdem die Väter im Kontaktrecht ungehindert blockiert werden können, geht das ganze sinnlose und wenig hilfreiche Schlamassel los.
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Es vergehen Monate und Jahre unter Einbindung der Gerichte, Jugendämter, Familiengerichtshilfe, Mediatoren, Anwälte, Psychologen, Gutachtern und anderen teuer bezahlten Stellen, die eine Klärung bringen sollen. Wofür? Damit Väter ihre leiblichen Kinder sehen dürfen? Eigentlich unglaublich – noch dazu wo jeder Tag im Leben eines Kindes unwiederbringbar verlorengeht.
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In meiner statistischen Erhebung wissen 50% der teilnehmenden Elternteile aktuell nicht, wann sie ihre Kinder wiedersehen dürfen (100% Väter plus 1x Vater und Mutter aufgrund Pflegeeltern-Situation). Allerdings wohnen 89% der Betroffenen weniger als 1 Stunde vom Kind entfernt. Die betroffenen Väter leiden darunter äußerst schmerzhaft, gerade bei jenen, die ihre Kinder nicht mehr sehen dürfen, erreicht die Schmerzskala Spitzenwerte von 10, die bedeuten „ich weiß nicht, wie es weitergehen kann“. Aus persönlichen Korrespondenzen weiß ich, dass die Verzweiflung Suizidgedanken nicht ausschließt. Obwohl es erst der Beginn von www.schmerzbarometer.at ist, haben wir aktuell (nicht retrospektiv, es ist der aktuelle Stand) über 250 Jahre Kontaktentzug für die Kinder zu ihren Vätern. Und das bei Vätern, die alles dafür tun würden, Ihre Kinder in den Arm nehmen zu dürfen und für sie da zu sein.
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Die aktuellen Statistik-Austria Daten von 2014 zeigen eine 93% Mutter und 7% Vater Aufteilung der Kinder unter 15 Jahren, die nur bei einem Elternteil aufwachsen. Oder in Zahlen: 139.000 Kinder leben ausschließlich bei der Mutter, 10.000 ausschließlich beim Vater. Diese 93/7 Aufteilung deckt sich exakt mit meinen Erhebungen, wo 93% der Betroffenen Väter sind, und 7% Mütter. Daher gehe ich davon aus, dass die erhobenen Daten bereits relativ nahe an der Wirklichkeit sind.
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Ich möchte Ihnen gerne 3 Fragen stellen und es würde mich wirklich interessieren, was Sie dazu denken:
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Warum ist aufgrund der gerichtlichen Vorgehensweise für den Staat Österreich automatisch der Vater in Bezug auf die elterliche Betreuung weniger wert als die Mutter – womit wird das begründet?
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Warum muss man als Vater vor Gericht gehen, wenn man sein Kind 50% der Betreuungszeit bei sich leben haben möchte, Mütter können aber ohne Gerichtsweg automatisch ihre Kinder mindestens 12 von 14 Tagen bei sich leben haben?

 

Empfinden Sie es persönlich als gerechtfertigt, dass unsere Familienrechts-Situation es begünstigt, dass Kindern aufgrund der schleppenden Vorgehensweise der Gerichte Monate bzw. Jahre der Kontakt zu ihren Vätern verwehrt wird?

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Ich setze weiterhin ganz große Hoffnung in Sie, da Sie regelmäßig ihr Verständnis für die Anliegen der Väter äußern und auch bereits einige Maßnahmen eingeleitet haben. Ich wünsche Ihnen dabei weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass Entschließungsanträge zur Doppelresidenz in Zukunft nicht mehr abgelehnt werden und wir ein Familienrechtssystem bekommen, das dem Standard der modernen Europäischen Staaten entspricht.

Es kann in meinen Augen nur eine gerechte Lösung geben: Automatisches Recht auf Doppelresidenz für alle Kinder von Trennungseltern, also 50/50. Das muss die Basis sein, von der aus die Eltern die Betreuungszeiten je nach Job- und Wohnsituation aufteilen müssen. Nicht umgekehrt, dass Väter um jeden Tag mehr als 2 Tage in 14 Tagen vor Gericht streiten müssen.

Mit den allerbesten Grüßen und hochachtungsvoll,
Christian Gusenbauer
www.schmerzbarometer.at

Kommentare: 
  • Stefan StartingNew Das Schlimme ist gefällt mir drücken geht gar nicht
  • Iris Vo In Deutschland momentan so: Kind mit wenig Bindung zum Vater, trotz regelmäßigem Umgang, kommt Pubertät Nahe und will den ET, den es weniger kennt (idR der Vater) besser kennenlernen. Residenz ET macht Fehler und lässt Kind ziehen. Hat vorher auf KarriMehr anzeigen
  • Stefan Glöckner Hammer…war letzte Woche schon mal drauf
    Wie finanzierst Du das? Eigenkapital, Verein, Werbung?
    • Gigi Gusenbauer Dankeschön für das Lob! Alles selbst finanziert und von mir selbst gestaltet und gewartet. Die Homepage, der Fragebogen, die Auswertungen und grafischen Aufarbeitungen, die Videos, alles meine Zeit und Energie für unsere Kinder in Österreich. Neben Vollzeitjob und 42% Kinderbetreuung kein Zuckerschlecken, aber es ist es mir auch für die Zukunft meiner eigenen Söhne allemal wert
    • Mike Fantasie Super !!!! Echt gut geschrieben und auch wie du dich reinhängst!!!
      Alle Ehre!!
  • Stefan Glöckner Ich falle aus der Statistik raus…Rubrik „nie“
    fehlt!
  • Stefan Glöckner Kann man diese Seite einfach nach .de kopieren!??
    • Gigi Gusenbauer  Ganz so einfach kopieren lässt sich das nicht, aber die Schweiz hat mich bereits kontaktiert, wo wir auf alle Fälle eine Kooperation anstreben und DE ist ebenfalls interessiert. Die .com Domain habe ich ebenfalls gesichert und vermutlich werden wir über diese Seite jene Werte gemeinsam darstellen, die in den 3 Staaten vergleichbar sind. Bzw. wird man dort zwischen den 3 Staaten hin- und herschalten können, um die Situationen vergleichen zu können. Alles aber noch in Vorbereitung…
  • Martina Reitermayer Lieber Christian Gigi Gusenbauer Man muss differenzieren. Wenn zu aufrechter ehe die Mutter die Hauptbetreuende war, ist es beilegend (ca bei kleinen Kindern) dass auch nach einer Scheidung die Kinder bei ihr bleiben. Denn die Lösung kann ja nicht sein: automatische Doppelresidenz 50:50. Wenn sich beide Eltern einig sind, dann natürlich schon, warum nicht. Aber wenn die Mutter zB auf ihren Job zu Gunsten der kinderbetreuung verzichtet hat, gilt eben auch die nacheheliche Unterhaltsverpflichtung. Sonst hätten es Väter ja sehr leicht die Frau zu verlassen, ganz ohne Konsequenzen und ohne finanzielle Absicherung.

     

    • 26 Antworten verbergen
    • Gigi Gusenbauer  Liebe Martina Reitermayer! …und aktuell ist es ganz einfach für die Frau, den Mann zu verlassen. Sie bekommt alles, der Vater verliert alles, die Mutter muss nicht arbeiten, der Vater zahlt Alimente, die Mutter kann dem Vater den Zugang zu den Kindern verweigern und ihm diese komplett entziehen. Wenn man hier etwas differenziert betrachten will, bitte alle Fakten anschauen. Und in die anderen Länder blicken, wo das Doppelresidenzmodell Standard ist. Frau BM Sophie Karmasin sieht sich das auch laufend an und macht sich, glaube ich, einen ganz guten Eindruck. Und bitteMartina Reitermayer, sag mir, was Du an den statistischen Daten fair findest? Sag mir, dass Du das gerecht findest?
    • Thomas Friedrichs Es geht dabei um eine Faire ausgangsposition die im moment nicht gegeben ist. Momentan ist es schlicht weg so; Mutti kann machen was sie will, Vati hat zu spuren oder ist arm dran. Doppelresidenz per Gesetzt schafft gleiche grund bedingungen und eine basis auf augenhöhe.
    • Martina Reitermayer  So pauschal kann man das nicht sagen. Unterhalt gibt’s doch nur bei einer Verschuldensscheidung. Oder hat sich da was geändert? Wenn sich zB der Vater grundlos scheiden lässt, klar dass er dann Unterhalt zu zahlen hat. Da ich keine Feministin bin unterstütze ich aber auch die feministische Politik (Väter entsorgen) nicht. Ich bin eher für ein „zusammenraufen“, alle Probleme sind lösbar. Scheidung ist für mich nur bei Gewalt spruchreif.
      Eine verpflichtende Doppelresidenz führt aber auch wieder dazu, dass ein Partner einfach gehen kann, eine neue Familie gründen kann und das ohne Verpflichtungen des Expartners Gegenüber. Das führt die Ehe per se ad absurdum.
    • Martina Reitermayer Die Statistik beinhaltet aber „alle Fälle“, oder? Also auch die, wie Gewalt im Spiel ist. Klar dass man die Kinder vom gewalttätigen Mann fern hält. Soll natürlich auch für gewalttätige Mütter gelten!
      Va.Frage ich mich wie 50:50 in der Praxis funktionieren soll. Ca bei Kleinkindern. Gehen dann beide Teilzeit arbeiten? Das wird finanziell wohl nicht ausreichen, oder?
    • Gigi Gusenbauer Also meine Ex-Frau hat mich von heute auf morgen gegen Animateure und Schilehrer ausgetauscht. Ich schenkte ihr die Eigentumswohnung und begann bei null. Wir hatten eine außergerichtliche Vereinbarung über die Alimentehöhe, denn das Gericht hätte nichts niedrigeres als die Berechnung des Pflegschaftsgerichtes akzeptiert. Ich kaufte mir völlig fremdfinanziert eine kindergerechte Eigentumswohnung, um meine Kinder wie ausgemacht betreuen zu können. Sie wollte mehr Geld, ging für mich nicht, also blockierte sie die Kinderübergaben und torpedierte das Besuchsrecht, um volle Alimentehöhe zu kassieren. Es dauerte fast ein Jahr, in dem ich nachweisen musste, was für ein Vater ich bin und nur weil ich 920,- Alimente pro Monat zahle war eine Einigung zu der 60/40 Aufteilung möglich. Mütter können machen, was sie wollen und mehr ins Detail gehe ich jetzt gar nicht mehr. Sie ist einmal pro Monat auf Urlaub und ich darf nicht Teilzeit arbeiten, weil das mein Gehalt vermindern würde, was für den nichthauptbetreuenden Elternteil verboten ist, denn der muss das theoretische Maximum verdienen, weil er sonst vom Pflegschaftsgericht entsprechend dem Anspannungsprinzip gepfändet wird – auf das, was er theoretisch verdienen könnte. Ich hab das alles im Detail durch und es ist nicht ansatzweise fair. Mehr dazu gerne mal in einem persönlichen Gespräch und nicht hier öffentlich.
    • Thomas Friedrichs Martina wie es funktionieren kann erkläre ich dir gerne, auch kannst du einfach mal in meinen Blog schauen da sind genug bespiele dafür wie es gehen kann. Aus meiner erfahrung habe ich gelernt, die Doppelresidenz scheitert meist nicht an den Kindern sonden an den Eltern.
      http://rosenkrieg2014.blogspot.de/

      ROSENKRIEG2014.BLOGSPOT.COM|VON DADDY
    • Martina Reitermayer Gigi GusenbauerDu weißt, solche „Mütter“ nehme ich nicht in Schutz! In deinem Fall hat sie die Familie verlassen und zerstört. Da sollte sie natürlich keinen Unterhalt bekommen!!
      Aber wenn der Vater die Familie grundlos verlässt, soll er sehr wohl Unterhalt bezahlen.
    • Gigi Gusenbauer und deswegen mache ich die statistische Erhebung und investiere jede freie Sekunde in diese Aktivitäten, weil ich nicht nur ein Fall bin. Aber ich kann das nicht behaupten, ohne es selbst nachzuweisen, daherwww.schmerzbarometer.at Und wie immer freue ich mich, dass man mit Menschen wie Dir Martina Reitermayergegenseitig absolut respektvoll kommunizieren kann ohne dass der eine den anderen denunziert oder lächerlich macht. Es wäre schön, wenn so eine Kommunikationskultur öfter zu finden wäre Danke Dir!

      Trennungseltern…
      SCHMERZBAROMETER.AT
    • Martina Reitermayer Thomas FriedrichsMein Lösungsvorschlag wäre: der Partner, der die Familie grundlos verlässt, ist selbstverständlich unterhaltspflichtig. Die Idee der Doppelresidenz find ich sehr gut, aber ich denke per Zwang – bei „allen Fällen – auch wieder nicht fair. Denn wie gesagt: was ist wenn der Vater die Mutter grundlos verlässt, vielleicht weil er sich ne jüngere angelacht hat? Dann wäre sie massiv benachteiligt. Gemeinsame Obsorge befürworte ich (bei [Ex]Ehepartnern; aber nicht bei Ledigen!)
    • Thomas Friedrichs „Grundlos“ wo ist für dich ein Grund? Ist es Grund genug wenn er mit einer anderen, vielleicht auch jüngeren, glücklicher ist?
    • Thomas Friedrichs Wie Gigi bereits sagte. Im moment können sich nur die Mütter ohne nachteile trennen. Das ist nicht fair, den die können sich auch grundlos trennen.
    • Martina Reitermayer Ich habe ein (vielleicht nicht mehr „modernes“ Eheverständnis): Bis dass der Tod Euch scheidet 😇 Und man kann jedes Problem gemeinsam lösen. Und nur weil sich vielleicht einer mal verknallt, ist das für mich kein Grund ein Versprechen zu brechen. Und ja – verzeihen gehört auch dazu. Jeder Mensch macht Fehler …
    • Martina Reitermayer Ich dachte Unterhalt gibt’s nur bei Verschulden. Bei einvernehmlicher Scheidung auch??
    • Gigi Gusenbauer Mir geht es um die Basis der Ausgangslage: es kann nicht sein, dass die Basis bedeutet: egal was passiert ist: der Vater darf sein Kind maximal 2 Tage in 14 Tagen sehen, alles andere muss vor Gericht erstritten werden. Die Basis muss sein – und dies entspricht der UN-Kinderrechtskonvention: jedes Kind hat Anspruch auf beide Elternteile zu gleichen Teilen. Es ist vollkommen egal, was welcher Ehepartner gemacht hat (auch was meine Ex-Frau gemacht hat), das hat absolut nichts mit den eigenen Kindern zu tun und die Kinder haben nicht dafür zu büßen, wenn ein Elternteil den anderen Elternteil nicht mehr wollte. Die Kinder haben 2 Elternteile, und wenn die Partnerschaft nicht mehr funktioniert haben sie trotzdem noch 2 Elternteile und diese natürlich zu gleichen Teilen. Oder hat ein Vater etwa weniger Daseinsberechtigung als Elternteil wie eine Mutter aufgrund seines Geschlechts?
    • Martina Reitermayer Thomas FriedrichsBsp: Mann will die Scheidung (da „neue Liebe“). Mutter hatte bisher die Kinderbetreuung zu 100% alleine übrig – was ja in der Ehe gemeinsam entschieden wird. Dann hätte sie ja massive Nachteile wenn er einfach geht – und dann auch noch die Kinder zu 50% „bekommt“.
    • Martina Reitermayer Gigi GusenbauerWenn es ihm aber während aufrechter Ehe recht war dass sie zu 100% die Kinderbetreuung erledigt hat? Warum soll das dann plötzlich nach einer Scheidung anders sein?
    • Gigi Gusenbauer Du nimmst schon ziemliche Extrembeispiele heraus, aber ok. Selbst wenn sie 100% der Kinderbetreuung übernommen hat, hat der Vater jeden Tag seine Kinder gesehen. Vermutlich hat er dann auch die ganze Familie finanziert, was ja auch nicht sinnlos ist. Wer auch immer die Ehe „zerstört“ hat – wer sagt, dass die Mutter weiterhin die Kinder hauptsächlich betreuen soll? Auf was hinaus? Weil sie es bisher gemacht hat und der Vater alles finanziert hat? Jetzt müssen andere Lösungen gefunden werden. Aber ich verstehe Dich: der Fall, den Du nennst, hat etwas sehr Ungerechtes. Nur ist das umgekehrt nicht anders und aktuell trifft es 100% der Väter und 0% der Frauen. Unsozial denkende Elternteile gibt es in beiden Geschlechtern, aber das legitimiert nicht, dass Väter automatisch die Arschkarte haben, wie es bei uns der Fall ist. Wie gesagt, bei mir war es genau umgekehrt, ich wurde betrogen, habe trotzdem alles hergegeben, um meine Kinder abzusichern, aber gerichtlich ist das vollkommen egal und ich darf am Existenzminimum dahinschrammen, während die Mutter monatlich auf Urlaub fährt. Gerechtigkeit bedeutet eine Ausgangslage von 50/50. Es wird immer unfaire Fälle geben, aber momentan geht das nur zu Lasten der Väter.
    • Thomas Friedrichs Ganu einfach Martina, den so wie es jetzt ist und das sagte ich bereits, kann Frau machen was sie lustig ist. Mann nicht. AUch Frauren trennen sich grundlos. Wieso gesht du davon aus das nur Männer sowas machen könnten? Fairness und Gleichberechtigung in ALLEN dingen. Punkt aus ende. Dagegen gibt es kein argument.
    • Martina Reitermayer Für eine Scheidung nach § 55a EheG sieht das Ehegesetz (vgl §§ 66 ff) keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch vor.Der Elternteil der bei den Kindern geblieben ist, hat natürlich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Klar dass nach der Scheidung der andere weiterhin Unterhaltspflicht ist. Wer das nicht will, darf halt während aufrechter Ehe nicht traditionell leben. Nur Rosinen picken geht halt auch nicht.
    • Gigi Gusenbauer Martina Reitermayer, das gilt doch genauso für Frauen, und sie tun es nicht. Ich bin bei Dir und wollte auch alt und grau mit meiner Frau werden, ich wäre für sie gestorben. Aber nicht alle Menschen – egal welchen Geschlechts – denken so. Und deswegendarf es nicht sein, dass ein Geschlecht benachteiligt wird, es gibt dafür keine logische Rationale. Kinder brauchen beide Elternteile zu gleichen Teilen. Wie gesagt, das steht sogar in der UN-Kinderrechtskonvention. Vollkommen egal, was welcher Partner dem anderen für Unrecht angetan hat, die Kinder können nichts dafür und haben damit auch nichts zu tun.
    • Gigi Gusenbauer Du hast nicht Unrecht, Hans-Jürgen Gaugl. Aber auch das gehört dazu: die KM bekommt für 16% mehr Betreuung als ich 60% der Alimente für die Kinder. Das wäre dann kein Problem, wenn dies nicht die Betreuung der Kinder für den Vater nahezu unmöglich macht. In meinem Fall sind es 920,- die ich der Mutter am 1. jeden Monats überweisen darf. Und dies ist ein starker Motivationsgrund die 50/50 Betreuung abzulehnen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass ich in meinem Fall alle zusätzlichen Fixkosten wie Handies, etc. decke, weil die Km nicht verpflichtet ist, dies zu zahlen und es ihr egal ist, zahlt letztendlich der Vater alles und die KM kann um das Geld monatlich Urlaub machen. Es ist nur ein Teilaspekt, aber das Gesamtpackage des aktuellen Famienrechts ist für Väter ein schlechter Scherz und für Mütter ein lukrativer Grund, sich nicht nur vom Vater zu trennen, sondern auch möglichst viel Betreuungszeit des Vaters zu verhindern.
    • Gigi Gusenbauer Falls Du meinst, es wäre befremdlich, dass NICHT aliquot der Finanzrahmen zugestanden wird, sind wir wieder mal einer Meinung. Denn ich verstehe nicht, für 16% weniger Betreuung 60% der Alimentehöhe zu zahlen. Das war bereits härtestens ausverhandelt, denn eigentlich hätten es 70% sein sollen. Und das, nachdem ich der KM die eheliche Wohnung zur Gänze geschenkt habe inkl. sämtlichen Besitzes. Das interessiert keinen Pflegschaftsrichter und in meinem Empfinden war das nicht gerecht. Noch dazu habe ich ja nicht die fremden Betten gesucht, aber in Bezug auf Kinderbetreuung tut dies nichts zur Sache…
    • Gigi Gusenbauer Das sah sogar „meine“ Familiengerichtshilfe so – zumindest einer der beiden Beauftragten…
  • Michael Pfaff Gleiches Problem wie in Deutschland !

 

Väter ohne Rechte – BESUCHSBOYKOTT !

BESUCHSBOYKOTT – ZAHNLOSE JUSTIZ SCHAUT ZU
Beschluss nach  §44 AußStrG !
Ferienkontaktrecht zum Vater 
Vater fährt also hunderte Kilometer hin und will heute seine Kinder abholen – KM verweigert die Übergabe
KV geht zum zuständigen BG und Richterin 
Richterin: „Na da kann ich jetzt auch nichts machen“ ???????

Die Beschlüsse sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.

Der nächste Antrag wird ins Haus flattern!
WIEVIEL MÜSSEN SICH VÄTER NOCH GEFALLEN LASSEN – BIS DIE JUSTIZ ENDLICH DURCHGREIFT?

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01.08.2014 Sven Gründel 6 Std.

https://www.facebook.com/groups/vaeterohnerechte/