Hausfrauenprinzip – Mama betreut Papa zahlt

Ich habe kein vertrauen in die Justiz mehr, sagt Vater Marco.
Väter  leiden, weil die Mütter den Umgang erschweren und sogar verhindern, wie ein Fall aus Schwerin zeigt, man spricht von Eltern-Kind-Entfremdung.
Die Exfrau des Vater hat sich nach Peru abgesetzt.
Zur Not will der Vater bis zum europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen.

Marcus Witt Väteraufbruch e.V.
Gerichte ordnen nur selten das gemeinsame Sorgerecht Elternschaft an.
Phillipp von Wrangell – Fachanwalt Familienrecht –

3-1-2016
Tags: Unterhalt – Zwangsgelder – Gerichtsvollzieher – Familienrecht, Hasufrauenprinzip, Väter, Mütter, Familiengericht, Umgang, Selbstjustiz, Marcus Witt,Väteraufbruch,anwalt, Phillipp von Wrangell, Unterhalt, Zwangsgelder, Gerichtsvollzieher, Justiz, Vater, Menschenrechte – Zahlväter – Justizopfer – Gleichberechtigung – Feminismus – feministische – Feministin – Frauenpolitik – Gerichte – Familiengerichte – Vaterlose Gesellschaft – Video

Jugendamt hat versagt – 44 Missbrauchsfälle . . .

. . hätten verhindert werden können,

dass geht aus dem Untersuchungsbericht im Fall „Power for Kids“ hervor.

Artikel >>>

Stand: 10.02.2016 17:51 Uhr – Lesezeit: ca.2 Min.

Missbrauch bei Jugendtreff: Sechseinhalb Jahre Haft

Angeklagter vor Gericht

Der Angeklagte soll seine Opfer mit Drohungen und Versprechungen unter Druck gesetzt haben. (Archivbild)

Im Fall des jahrelangen Missbrauchs bei dem Schweriner Jugendtreff „Power for Kids“ ist das Urteil gefallen: Der Tanzgruppenleiter ist vom Landgericht zu einer Gefängnisstrafe von sechseinhalb Jahren verurteilt worden. Der Mann hat sich nach Überzeugung des Gerichts bei Proben und Auftritten in insgesamt 53 Fällen an Jungen zwischen 7 und 13 Jahren vergangen.

Angeklagter gesteht Missbrauch

Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer eine Gesamtstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten für den angeklagten Gründer und ehemaligen Chef des Vereins „Power for Kids“ gefordert. Als strafmildernd sahen die Ankläger, dass der 41-Jährige im Januar zum Prozessauftakt die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eingeräumt hatte. Durch das Geständnis wurde den Betroffenen eine Aussage vor Gericht erspart.

Ermittlungen zu weiteren Vorwürfen

In dem Prozess waren zahlreiche Zeugen zu Wort gekommen. Sie berichteten von Versprechungen und Drohungen, die der Mann gemacht haben soll, um die Jungen zu gefügig zu machen. Dem Angeklagten droht inzwischen ein weiteres Verfahren. In den vergangenen Wochen haben sich weitere mutmaßliche Opfer gemeldet. Die Ermittlungen dazu laufen derzeit.

„Für die Familien gibt es keine gerechte Strafe“

Die Eltern der Kinder nahmen das Urteil am Mittwoch mit Unverständnis auf. Aus Sicht der Familien und Kinder gebe es für das, was der Angeklagte ihnen angetan hat, keine gerechte Strafe, sagte die psychosoziale Prozessbegleiterin im Gespräch mit NDR 1 Radio MV. Die Staatsanwaltschaft prüft jetzt, ob sie Revision beantragt. Ob der Angeklagte gegen das Urteil vorgeht, hat er mit seinem Verteidiger noch nicht abschließend geklärt.

Ausschuss prüft mögliches Behördenversagen

Der von dem Angeklagten mitgegründete Jugendtreff des Vereins „Power for kids“ ist mittlerweile geschlossen worden. Als Konsequenz aus den Vorwürfen gegen den Mitarbeiter hatte die Vorstandsvorsitzende des Vereins ihren Rücktritt erklärt. Die Stadtverwaltung und ein Sonderausschuss der Stadtvertretung untersuchen, ob das Jugendamt nach ersten anonymen Hinweisen auf mögliche Straftaten unzureichend reagiert und die Polizei zu spät eingeschaltet hat.

Hintergrund
Carsten Spieß, Vorsitzender Kinderschutzbnund M-V, im NDR Nordmagazin.
mit Video

Kinderschutzbund: „System hat versagt“

Der Kinderschutzbund-Vorsitzende aus MV hat sich im NDR Nordmagazin deutlich zum Schweriner Missbrauchsskandal geäußert. Eltern müssten sich darauf verlassen können, dass Kinder geschützt seien. mehr

Power for Kids- Schriftzug in einer Scheibe
02:49 min

„Power for Kids“ – der missbrauchte Verein

05.01.2016 19:30 Uhr
Nordmagazin

Die Missbrauchstaten, die der Jugendarbeiter Peter B. gestanden hat, haben einen dunklen Schatten auf den Verein „Power for Kids“ geworfen. Hätte das Jugendamt früher handeln müssen? Video (02:49 min)

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 10.02.2016 | 15:00 Uhr
http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Missbrauch-bei-Jugendtreff-Sechseinhalb-Jahr-Haft,missbrauch1208.html
Tags: Kinderheim - Heimkinder - Internate - freier Träger - Kindesmissbrauch - Prozess - 

Kindesentführung – 18 Flüchtlingskinder verschwunden

Die Situation scheint unkontrollierbar geworden zu sein ?

Artikel >>> Flüchtlinge in MV :

18 Flüchtlingskinder verschwunden

Zehn Minderjährige allein im Kreis Ludwigslust-Parchim als vermisst gemeldet

Flüchtlingskinder – Foto: Sebastian Kahnert

Zwei Flüchtlingskinder gehen am 03.08.2015 über das Gelände einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge.

 

Von 18 minderjährigen Flüchtlingen, die 2015 ohne Eltern nach Mecklenburg-Vorpommern gekommen sind, fehlt derzeit jede Spur.

Das ergab eine Umfrage unserer Redaktion bei den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes. Die unbegleiteten Kinder und Jugendlichen waren von den Jugendämtern der Kommunen aufgenommen, untergebracht und betreut worden – dann verschwanden sie plötzlich vom Radar. Behörden sind ratlos.

Allein im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden zehn Flüchtlingskinder als vermisst zur Fahndung ausgeschrieben, sagte Andreas Bonin, Sprecher des Landkreises. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. „Meistens handelt es sich um Ältere, die vermutlich ohne sich abzumelden zu Bekannten oder Verwandten unterwegs sind“, so Bonin. Man könne Flüchtlinge nicht einsperren. Die Mitarbeiter im Amt würden sich Sorgen machen. Aber dafür bleibt wenig Zeit: Derzeit betreut der Kreis 357 Flüchtlingskinder.

In Schwerin sind zwei minderjährige Flüchtlinge bei der Polizei als vermisst gemeldet. „Über die Ursachen des Verschwindens kann nur spekuliert werden“, meinte Stadtsprecherin Michaela Christen. An der Fürsorge der Stadt gegenüber den Kindern und Jugendlichen liege es nicht. Schwerin betreut 129 Minderjährige ohne Eltern.

Rostock hat aktuell keine Vermisstenmeldung. Aber das Problem ist dort bekannt. Sozialsenator Steffen Bockhahn (Linke): „Während der Hochphase der Transitbewegungen nach Skandinavien waren zwischenzeitlich bis zu 30 Prozent unbekannte Abgänge zu verzeichnen.“ Er geht davon aus, dass die Kinder und Jugendlichen sich aus den Einrichtungen entfernt haben, um ihr Ziel in Skandinavien zu erreichen.

Der Landkreis Nordwestmecklenburg hat sechs minderjährige Flüchtlinge als vermisst gemeldet. Dagegen haben die Landkreise Rostock, Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen nach eigenen Angaben keinen Vermisstenfall. Aktuell werden in Mecklenburg-Vorpommern 1030 elternlose Flüchtlingskinder betreut, teilte das Sozialministerium mit.
Einen Überblick über die Zahl der Vermissten hatte man dort allerdings nicht.

Im Landeskriminalamt (LKA) erklärte Michael Schuldt: „Immer wenn Minderjährige als vermisst gemeldet sind , wird eine direkte Gefahr für Leib und Leben angenommen.“ Er schließt nicht aus, dass Pädophile und Kriminelle die Situation nutzen könnten. Hinweise auf Verbrechen gebe es im Zusammenhang mit den im Land verschwundenen Flüchtlingskindern aber bisher nicht. Die Suche der Polizei sei schwierig, weil die Kinder keine sozialen Kontakte in der Region haben, die geprüft werden könnten.

 

von thvo, erstellt am 17.Dez.2015 | 06:30 Uhr
http://www.svz.de/mv-uebersicht/18-fluechtlingskinder-verschwunden-id12230836.html

Tags: AT-DE Österreich / Deutschland, Erziehung, Familienrecht, Flüchtlingskinder – ohne Eltern, Gewalt, Jugendamt Artikel, Justiz, Kinder, Kinderrechte, Kinderschutz, Kindesentführung, Kindesmissbrauch, Kindeswohlgefährdung, leaks, Menschenhandel, Menschenrechte EGMR, Missbrauch mit dem Missbrauch, Obsorge – Sorgerecht – gemeinsame – elterliche Sorge, Pädophile, psychische Gewalt