Hat das Jugendamt Wien, Mag Elf versagt?

Wurden die Warnsignale der leiblichen Mutter vom Jugendamt nur eine geringe Bedeutung beigepflichtet?
Hat das Jugendamt versagt?

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Artikel:

Fenstersturz: Jugendamt im Zwielicht

Vierjähriger tot

Fenstersturz: Jugendamt im Zwielicht

Es geht um den Tod jenes Vierjährigen, der im April aus dem 7. Stock einer Wohnhausanlage im 22. Bezirk aus dem Kinderzimmer in die Tiefe fiel. Wie ÖSTERREICH berichtete, erhebt die Staatsanwaltschaft jetzt Anklage gegen den Vater des Buben und seine Lebensgefährtin (beide 28) wegen gröblicher Vernachlässigung mit Todesfolge. Strafandrohung: ein bis zehn Jahre Haft.

Es gilt die Unschuldsvermutung

Das Paar hatte den entwicklungsverzögerten Leon ins Kinderzimmer geschickt, damit er sich dort „ausspinnt“ – wohl wissend, dass drinnen das Fenster offen und direkt darunter ein Drehstuhl stand. Als Nachbarn Alarm schlugen, dass schon Spielzeug aus dem Fenster flog, soll das Paar nicht nachgeschaut haben.

Offenes Fenster

„Stiefmutter“ Doris T. gibt über ihren Anwalt Johannes Bühler zu, „damals komplett überfordert gewesen zu sein, aber mit Absicht habe sie keinen einzigen Schritt gesetzt“. Sie redet sich auf das Jugendamt heraus, das am selben Tage kurz vor der Tragödie bei ihr war und dabei das Zimmer, das Fenster und den Drehstuhl gesehen und nichts gesagt hätte.

Blaue Flecken

Auch die leibliche Mutter von Leon, Sabrina N. (25), kritisiert neben dem beschuldigten Paar auch das Jugendamt: Sie habe es fast täglich angerufen, da Leon blaue Flecken oder Milben hatte, es ihm dort nicht gut ging, man der „Stiefmutter“ schon ein (eigenes) Kind abgenommen habe, und da sie sich große Sorgen um ihren Sohn machte. „Man hat nur gesagt, ich soll mich nicht so überengagieren.“ (kor)

24. September 2018 11:38
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Fenstersturz-Jugendamt-im-Zwielicht/349724548
Tags: Kindeswohlgefährdung – MA11 – Mag Elf – Jugendamt Wien – Sozialarbeiterin – DSA – Kinder- und Jugendhilfe – Kindesabnahme – Strafverfahren – Kinderschutz – Österreich Familienrecht – Mutter – Obsorge

Heimkinder – Behördenversagen – Sexueller Missbrauch jüngerer Kinder in Burgenland!

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Ermittlungen laufen

Sex-Skandal: Kinder in Wohngemeinschaft belästigt

Schwere Vorwürfe erhebt die Volksanwaltschaft gegen die Verantwortlichen einer Wohngemeinschaft im burgenländischen Bezirk Neusiedl am See. Ältere Jugendliche sollen mehrfach jüngere Kinder sexuell belästigt haben. In dem Bericht ans Land ist von inakzeptablen Zuständen die Rede. Das Landeskriminalamt ist eingeschaltet.

„Die Einrichtung scheint mit der Aufgabe der Betreuung, Versorgung und dem Schutz der Kinder völlig überfordert zu sein“, so Volksanwalt Günther Kräuter. Bei einer unangekündigten Überprüfung der Wohngemeinschaft hätten die befragten kleineren Kinder unter Tränen gebeten, die Einrichtung verlassen zu dürfen, und zum Teil von Übergriffen älterer Kinder und einem Klima der Angst berichtet.

Jüngere Mädchen und Buben belästigt
Die Vorwürfe von Kräuter sind massiv. Denn obwohl die Bezirkshauptmannschaft und das Land von den Missständen gewusst hätten – ganz konkret von einem 15-Jährigen, der immer wieder jüngere Mädchen und Buben sexuell belästig habe – sei nichts unternommen worden. „Dass jetzt endlich am 1. Dezember der Bursche in eine andere Einrichtung verlegt werden soll, ändert nichts an dem Behördenversagen“, ist der Volksanwalt empört.

Dem widerspricht nun die leitende Sozialarbeiterin im Land, Bettina Horvath: „Es sind von den Behörden bereits vor einiger Zeit Schritte unternommen worden, um die offenbar auftretenden grenzüberschreitenden Handlungen der Jugendlichen zu beenden. Natürlich hat uns der Bericht der Volksanwaltschaft sehr betroffen gemacht.“

„Fehler in der Betreuung unterlaufen“
Im Auftrag des zuständigen Landesrates, Norbert Darabos, werden durch die Abteilung für Soziales weiterhin alle notwendigen Maßnahmen gesetzt, um die betroffenen Kinder vor weiteren Übergriffen zu schützen. „Zur Klärung der im Raum stehenden Vorwürfe, wonach seitens der Betreiber der Wohngemeinschaft Fehler in der Betreuung und Beaufsichtigung der Jugendlichen unterlaufen sind, arbeiten die Sozialarbeiter und Juristen des Landes intensiv mit dem Landeskriminalamt zusammen, das derzeit in dieser Angelegenheit ebenfalls ermittelt“, so Horvath.

Die Sozialarbeiterin weist zudem darauf hin, dass es bei vorangegangenen Überprüfungen der Wohngemeinschaft bis Juni 2016 keine Beanstandungen gegeben habe. Jetzt habe der Schutz der betroffenen Kinder für alle Beteiligten aber oberste Priorität.

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung, 30.11.2017 07:30
http://www.krone.at/601245
Tags: Familienrecht – Kindesmissbrauch – Jugendamt – Jugendwohlfahrt – Kindeswohlgefährdung – Obsorge – Gewalt – Vergewaltigung – sexueller Missbrauch – Wohngemeinschaft – psychische Gewalt – 

Kindersoldaten – Entfremdung – Islamisierung – Radikalisierung – Gehirnwäsche

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Radikalisierung im Kinderzimmer – Verfassungschutzpräsident warnt vor neuer Terror-Generation

Eine neue Realität in Deutschland: Kinder, die von ihren salafistischen Eltern in Angst erzogen werden. Kinder, die ihre ersten prägenden Lebensjahre bei einer Terrorgruppe verbracht haben. Im Gespräch mit BR24 warnt Verfassungsschutz-Präsident Maaßen vor einer neuen Generation von Dschihadisten.

 Die Terrorgruppe IS wird in Syrien und dem Irak immer weiter zurückgedrängt. Deutsche Frauen, die beim IS waren, kehren nach Deutschland zurück – gemeinsam mit ihren Kindern.

Im Interview mit BR24 warnt Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen eindringlich vor Kindern, die in ihren Familien mit salafistischem und teilweise sogar dschihadistischem Gedankengut aufwachsen.

„Wir nehmen es derzeit als eine potenzielle Gefahr wahr, weil Kinder, die beim IS waren, teilweise Gehirn gewaschen wurden.“

Hans-Georg Maaßen, Verfassungsschutzpräsident im Interview mit BR24

Kindheit bei einer Terrorgruppe

Diese Kinder sind mit ihren Eltern nach Syrien gegangen, haben prägende Lebensjahre bei einer Terrorgruppe verbracht. Bisher wird öffentlich kaum diskutiert, inwieweit eine solche Verschleppung eine Kindeswohlgefährdung darstellt. Wie sollen Sicherheitsbehörden und Jugendämter mit dieser offensichtlichen Gefährdung des Kindeswohls umgehen? Wie eng darf der Kontakt zwischen zurückgekehrten IS-Müttern und deren Kindern sein?

Da ist zum Beispiel der Fall von Andrea B., die mit ihren zwei kleinen Töchtern vom Allgäu nach Syrien die Dschihadistengebiete reiste. Sie wurde 2015 wegen Kindesentziehung lediglich zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Scheinbar fällt der Justiz der Umgang mit solchen Müttern schwer.

Und was passiert mit den Heranwachsenden?

„…Derartige Kinder sind natürlich auch für uns eine Gefahr, die von zu Hause und in den dschihadistisch geprägten Koranschulen nichts anderes lernt, als Scharia und die Ablehnung der westlichen Gesellschaften.“

Hans-Georg Maaßen, Präsident Bundesamt für Verfassungsschutz

Anschläge von Minderjährigen

In jüngerer Vergangenheit haben Minderjährige schon Anschläge verübt. Im Februar 2016 etwa rammte die damals 15-jährige Safia S. einem Bundespolizisten ein Messer in den Hals. Anfang dieses Jahres wurde sie zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt. Der Fall zeigt: Aus einer radikalen Einstellung können schnell radikale Taten werden.

Auch bei der Radikalisierungsstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg ist man alarmiert. Hier gingen im vergangenen Jahr 1.000 Anrufe von Lehrern ein, Tendenz dieses Jahr – steigend:

„Es sind Konstellationen, wo die Kinder beispielsweise IS-Propagandavideos auf den Schulhöfen zeigen oder dann wirklich auch Terroranschläge für gut erachten.“

Florian Endres, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Tags: Verfassungsschutz – Terrorprävention – Familienrecht – Gewalt – Asylwerber – Kinder – Flüchtlinge

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Jugendamt in Ungarn – Geschäft mit Pflegeeltern

Das Geschäft mit Pflegeeltern – Alleinerziehende Mutter als Pflegeeltern bekommt 230,- Euro für ein Pflegekind

Das Dörfchen Érpatak im äußersten Nordosten Ungarns war lange ziemlich bedeutungslos – bis vor einigen Jahren Mihály Zoltán Orosz zum Bürgermeister gewählt wurde, ein bekennender Rechtsextremer und Roma-Hasser.

Tags: Kindeswohlgefährdung – Kinderklau – Sozialhilfe – Arbeitslose – Jugendhilfe – Polizeistaat – Kinder – Arbeitslose – Jugendamt – Kinderhandel – Kindeswohl – Video – Vater – Kindesabnahme – Erziehung – Armut – Familienrecht

Anonymous – Staatsanwaltschaft Berlin vertuschen Kindesmissbrauch

Anonymous #OpExposeCPS Jugendamt und Staatsanwaltschaft Berlin vertuschen Kindesmissbrauch

 

https://vid.me/e/T1x8

Berlin – 5-jähriger Junge wird von seinem eigenen Vater brutal sexuell missbraucht und der CPS und das Familiengericht verteidigen den Akt.
Ob der Missbrauch von Ärzten eindeutig diagnostiziert wurde und das Kind den Täter deutlich belastete, der Junge wird seinem Aggressor übergeben.
Die schützende Mutter ist vom Kind isoliert.
Korrupte Staatsanwältin Frau Benrath hat kein Bock zu ermitteln http://xup.in/dl,14503511 Nachweis von sexuellem Missbrauch: Abrechnungsinformationen Der Krankenkasse – Diagnose ICD: Sexueller Missbrauch – T742 Plus ICD: B009 + F69 + f83 + F913 + Z001 http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=15870564

Dieser Fall wird vollständig veröffentlicht, um jene sadistischen Richter, State Atourneys und Socialworkers aussetzen!

Wir vergessen nicht !

#OpExposeCPS #OpExposeThePedophiles #OpExposeCpsGermany #OpDeathEaters

Quelle:

https://vid.me/e/T108?autoplay=1&stats=1
Tags: Pädophile – Kindesmissbrauch – Pädo – Kindeswohlgefährdung

Heimkinder – Staatsakt „Geste der Verantwortung“

Es sind auch viele Morde passiert, sagt Robert Wais.

Donnerstagabend findet im Parlament ein Staatsakt statt, der sich an jene Menschen richtet, die als Kinder in kirchlichen und staatlichen Heimen oder bei Pflegeeltern geschlagen, missbraucht oder zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.

Tags: Heimkinder – Kinderheim – Jugendamt – Kindeswohlgefährdung – Jugendwohlfahrt- Familienrecht – Kindesabnahme – Schwer erziehbare Kinder – betroffene Kirchenopfer – Kindesmissbrauch – Pädophilie – Zögling – Jugendamtopfer – Gewalt – Stadt Wien – Kinder- und Jugendhilfegesetz – Missbrauch mit dem Missbrauch – Pädophile Priester – Kindesmissbrauch – Österreich – Menschenrechtsverletzung – psychische Gewalt – psychische Gewalt –

16-11-2016
Tags: Heimkinder – Kinderheim – Jugendamt – Kindeswohlgefährdung – Kindesabnahme – Schwer erziehbare Kinder – betroffene Kirchenopfer – Kindesmissbrauch – Pädophilie – Zögling – Jugendamtopfer – Gewalt – Stadt Wien

Familienrecht Familie – Herman Nicponsky – Erich Berger – Johann Kailich – Robert Wais – Morde

VEGANE ERNÄHRUNG KINDESWOHLGEFÄHRDUNG?

aus dem Rechtsgebiet Familienrecht

Das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) hat am 04.02.2016 über einen Fall entschieden, in dem ein Kleinkind ausschließlich vegan ernährt worden ist.

Die Eltern hatten die gemeinsame elterliche Sorge für das im Jahr 2013 geborene Kind. In den ersten Lebensmonaten wurde das Kind gestillt. Etwa ab dem siebten Lebensmonat, haben die Eltern das Kind weitgehend vegan, teilweise mit vegetarischer Beikost, ernährt. Im März 2014 kam es zu einer ersten Gefährdungsmeldung des behandelnden Kinderarztes an das Jugendamt, in welcher dieser auf eine extreme Mangelversorgung des Kindes und eine damit einhergehende Verzögerung der Größen- und Gewichtszunahme bei Verweigerung zusätzlicher Vitamin-D-Gabe durch die Eltern hinwies. Es folgten ein Krankenhausaufenthalt des Kindes und mehrere Wechsel des Kinderarztes. Im Januar 2015 meldete dann auch der zuletzt aufgesuchte Kinderarzt dem Jugendamt eine Gefährdung des Kindeswohls.

Er berichtete, das Kind werde unzureichend ernährt und habe seit November 2014 erneut nicht zugenommen. Der Vater gab an, dem Kind gelegentlich ohne Wissen der Mutter das vom Kinderarzt verordnete Vitaminpräparat gegeben zu haben. Er trennte sich auf Druck des Jugendamtes von der Mutter und zog mit dem Kind zu seinen Eltern. Das Jugendamt hatte zuvor für den Fall eines Verbleibs des Kindes bei seiner Mutter eine Inobhutnahme des Kindes angekündigt. Dem Vater wurden das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die Gesundheitssorge für das Kind durch einstweilige Anordnung übertragen. Der ernährt das Kind seither mit Mischkost und nach den kinderärztlichen Empfehlungen im Übrigen.

Die Kindesmutter beantragte, ihr das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht zu übertragen.

Das OLG sprach das Aufenthaltsbestimmungsrecht sowie die Gesundheitssorge dem Vater zu und führte zur Begründung aus, dass beide Eltern nicht in der Lage seien, sich über den künftigen Lebensmittelpunkt des Kindes noch über die künftige Behandlung der beobachteten Wachstumsverzögerungen – und damit über Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung für das Kind – zu einigen. Die Bereitschaft, eigene Ernährungs- und Erziehungsvorstellungen den Bedürfnissen des Kindes anzupassen, sei allerdings bei der Mutter nicht vorhanden.

Autorin des Beitrags ist Rechtsanwältin Judith Weidemann aus Potsdam, zugleich Fachanwältin für Familienrecht.

https://www.anwalt.de/rechtstipps/vegane-ernaehrung-kindeswohlgefaehrdung_091882.html

Jugendamt Gesetzesänderung – Beschneidung von Elternrechten?

Jugendamt - Polizei - Kindesabnahme
Jugendamt – Polizei – Kindesabnahme

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Kinderschutzgesetz wird reformiert

Mehr Hilfe für gefährdete Familien

Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) will den Kinderschutz verbessern.
Kinder sollen einen eigenen Ombudsmann bekommen.

Vier Babies liegen auf einem Tuch

Nach der Geburt kommt die stressige Zeit. Familienhebammen sollen helfen.  Foto: dpa

BERLIN taz | Es sind herzzerreißende Geschichten, die das SZ-Magazin diese Woche erzählt. Das Jugendamt reißt darin Familien auseinander, ordnet willkürlich Kinder einem Elternteil zu oder bringt sie grundlos ins Heim. Es wirkt wie der Hort der Inkompetenz.

Nüchtern betrachtet sind diese Geschichten natürlich hochsubjektiv, niemand hat nachrecherchiert, ob die betreffenden Jugendämter nicht doch ein paar gute Gründe für ihr Handeln hatten. Und erinnert man sich an die Fälle verwahrloster, verhungerter, ermordeter Kinder, die vor einigen Jahren die Schlagzeilen beherrschten, dann gibt es gute Gründe, viele Familien genau anzusehen – und auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Am Mittwoch verabschiedete das Bundeskabinett den Evaluationsbericht zum Bundeskinderschutzgesetz, das in der Folge der vielen Misshandlungsfälle 2012 in Kraft trat. Ziel war, die Menschen, die mit einem gefährdeten Kind zu tun haben, zu vernetzen und Familien mehr Unterstützung zukommen zu lassen. Die Evaluation fiel einigermaßen positiv aus – aber, so betonte SPD-Familienministerin Manuela Schwesig bei der Vorstellung des Berichts, „es reicht nicht aus“. Sie wird das Gesetz nächstes Jahr novellieren.

Vor allem will Schwesig das System der sogenannten Familienhebammen – bisher nur ein Modellprojekt – verstetigen, indem sie die Finanzierung über einen Fonds ermöglicht. Familienhebammen begleiten junge gefährdete Familien im schwierigen ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes.

Heikel ist das Vorhaben, die Elternrechte zu beschneiden, wenn ein Kind mehrere Jahre in einer Pflegefamilie verbracht hat. Bisher haben die Gerichte regelmäßig angeordnet, dass solche Kinder ihren Eltern zurückgegeben werden, wenn deren Situation sich verbessert hat. Schwesig will das ändern: „Wenn ein Kind schon acht Jahre in einer Pflegefamilie lebt, dann gehen solche Rückführungen oft nicht gut aus. Dann wäre es besser, zu schauen, was für das Kind gerade am besten ist.“ Es könne ja trotzdem eine Beziehung zu seinen leiblichen Eltern aufbauen.

Man ahnt, welche abermals herzzerreißenden Geschichten von Eltern, die ihre Kinder nicht zurückbekommen, dieses Vorhaben ergeben wird. Aber die Jugendämter stehen in dieser Spannung, zu entscheiden, ab wann eine Familie zur Gefahr für ein Kind wird. Vielleicht ist eine weitere Neuerung, die Schwesig will, dabei hilfreich: Kinder sollen eine eigene Ombudsstelle bekommen, an die sie sich mit ihren Sorgen wenden können.

17. 12. 2015

http://www.taz.de/Kinderschutzgesetz-wird-reformiert/!5258668/
Tags: Jugendamt – InObhutnahme – Kindeswohlgefährdung – Kindesabnahme – Familienrecht – Gesetze – Missbrauch mit dem Missbrauch – Justizopfer – Kinderhandel – Menschenrechtsverletzung – Obsorge – Sorgerecht – PAS Eltern-Kind-Entfremdung – Pflegekind – Rückführung von Kindern aus Pflegefamilien – Kinderklau –

Es geht auch um sexuellen Missbrauch, Folter und manipulierte Akten

Dithmarschen

Ausschuss untersucht Missstände in Friesenhof-Heimen


Foto: Carsten Rehder / dpa
Das Friesenhof-Jugendheim in Hedwigenkoog. Ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss des schleswig-holsteinischen Landtags wird das Versagen der Heimaufsicht im Fall des Jugendheims Friesenhof im Kreis Dithmarschen aufarbeiten.

Nach Berichten über Missstände mussten die Heime schließen. Es geht auch um sexuellen Missbrauch, Folter und manipulierte Akten.

Kiel. Erniedrigende Erziehungsmethoden, manipulierte Akten, gelöschte Mails: Rund vier Monate nach der Schließung von zwei Friesenhof-Heimen für Mädchen mit Suchtproblemen oder krimineller Vergangenheit nimmt ein Untersuchungsausschuss des Landtags die Arbeit auf. Die Abgeordneten sollen Vorwürfe über Missstände und Versagen der Heimaufsicht des Landes aufarbeiten. Am Dienstag trifft der Ausschuss zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Rückblende: Die Heime in Dithmarschen wurden Anfang Juni dichtgemacht, weil Fachpersonal fehlte und es Berichte über erniedrigende pädagogische Methoden gab. Auch von sexuellem Missbrauch, gezieltem Schlafentzug und Kontaktsperren war die Rede. Gegen 13 frühere Mitarbeiter laufen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen unter anderem wegen Körperverletzung und sexuellen Missbrauchs.
Die Regierung soll zu spät reagiert haben

Details der Affäre gerieten scheibchenweise an die Öffentlichkeit. Die Heimaufsicht des Landes und die zuständige Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) gerieten auch deshalb unter Druck. Die Opposition wirft dem Ministerium und Alheit Missmanagement vor: Es sei zu spät und unzureichend im Fall „Friesenhof“ reagiert worden. So soll es massive Beschwerden schon seit Sommer 2014 gegeben haben.

Alheit beteuerte wiederholt, ihr Haus habe sie erst Ende Mai informiert. Mit ihren Aufklärungsergebnissen etwa im Sozialausschuss war die Opposition aus CDU, FDP und Piraten unzufrieden. Sie kritisierten auch die Aktenführung im Ministerium. Alheit wiederum stellte wegen des Verdachts der Aktenmanipulation in ihrem Haus Anzeige gegen unbekannt.


Schleswig-holsteins Gesundheits- und Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) geriet unter Druck, als die Misstände bekannt wurden.
Foto: Carsten Rehder / dpa

Der Untersuchungszeitraum des Ausschusses soll bis 2007 zurückgehen. Die Opposition will dabei auch strukturelle Schwächen der Heimaufsicht und Kommunikationspannen der Behörden aufarbeiten. Für 1300 Einrichtungen habe es in der Heimaufsicht nur sechs Mitarbeiter des Landesjugendamtes gegeben, wurde kritisiert.

In einem Änderungsantrag setzten SPD, Grüne und SSW in der September-Landtagssitzung durch, auch den gesetzlichen Handlungsspielraum der Heimaufsicht zu beleuchten und zudem geeignete pädagogische Konzepte zu bestimmen. Letzteres sorgte für massiven Unmut der Opposition – schon vor dem Start des Ausschusses.
Regierungs- und Oppositionsfraktionen warfen einander bis zuletzt vor, kein Interesse an Sachaufklärung zu haben. So sagte Oppositionsführer Daniel Günther (CDU) in der Landtagsdebatte Mitte September, die Landesregierung habe Sachverhalte verschleiern wollen. Deshalb sei der Ausschuss dringend geboten. SPD und SSW konterten, die Opposition wolle den Ausschuss als Kampfinstrument instrumentalisieren und die Sozialministerin mit Dreck bewerfen.

(HA/dpa), 26.09.15
http://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/article205798563/Ausschuss-untersucht-Missstaende-in-Friesenhof-Heimen.html
Tags: Kinderheim – Heimkinder – Internate – Menschenrechtsverletzung