IS-Terroristen Bericht u. Studie bestätigen „absent father syndrome“

Mutmaßlicher IS-Terrorist sagt aus

Düsseldorf.

Der mutmaßliche IS-Terrorist Kerim Marc B. hat vor Gericht sein Schweigen gebrochen und von seiner schweren Kindheit in Nordrhein-Westfalen berichtet. Er habe als Kind mehrfach kurz davor gestanden, sich umzubringen, sagte der Angeklagte gestern am Düsseldorfer Oberlandesgericht in einer von seiner Verteidigerin verlesenen Erklärung aus.

Sein Stiefvater habe ihn oft geschlagen und verprügelt, etwa wegen schlechter Schulnoten. Seine Mutter habe sein Gesicht auf Familienfotos herausgeschnitten. Bevor sie in Urlaub gefahren sei, habe sie ihn zu Verwandten gebracht. Er habe mit seinen Eltern nie über Gefühle sprechen können.

Der Islam habe ihm in dieser Situation Halt gegeben. Der Gang zur Moschee sei eine Rebellion gegen sein Elternhaus gewesen. Nach Syrien sei er „eher aus einem Abenteuer heraus gegangen“. Er habe vor allem vor den Belastungen in Deutschland fliehen wollen.

„Das Einzige, was ich habe, ist mein Glaube“
Er sei von der Realschule auf eine Hauptschule gewechselt. Dort habe er einen Schulabschluss erworben, eine Berufsausbildung habe er aber nicht. „Das Einzige, was ich habe, ist mein Glaube.“ Zu den Tatvorwürfen wollte der Angeklagte am Montag noch nicht Stellung nehmen. „Es tut mir leid, dass ich meiner Frau so viel Kummer und Ärger bereitet habe“, erklärte er.

Mit einer Kalaschnikow und Handgranaten soll der gebürtige Dortmunder unter dem Namen „Abu Zulfikar“ in den Reihen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gekämpft haben. Der Prozess gegen ihn hatte am 2. März begonnen.

15.03.2016 | 05:34 Uhr
http://www.derwesten.de/politik/mutmasslicher-is-terrorist-sagt-aus-aimp-id11653180.html
Ausschnitt des Video „absent father syndrome“

Studie Video Full Version:

Fehlende Vaterbild von Islam IS Terroristen – 2 jährige Studie von zwei Frauen. Sie erstellen in ihrer Masterarbeit diverse Psychograme . . . .
Die Gefängnisinsassen in Haft haben Handy , Internet und ein sehr gutes Netzwerk aufgebaut.
Tags: absent father syndrome - Entfremdung - Eltern-Kind-Entfremdung - "vaterlose Gesellschaft" - PAS - parental alienation - Söhne ohne Väter - vaterlose Gesellschaft - Gewalt - Islam - radikale Moslems Mohammed - psychische Gewalt

Schlag gegen Kinderporno-Tauschring – 46 Verdächtige

Staatsanwaltschaft Lörrach leitet 46 Verfahren ein Schlag gegen Kinderporno-Tauschring

Die Kriminalpolizei hat einen Kinderporno-Tauschring aufgedeckt. Die Staatsanwaltschaft Lörrach leitete Strafverfahren ein. Es handelt sich um 46 Verdächtige.

Ein Fahnder des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt in Magdeburg hält eine CD mit kinderpornografischem Material in der Hand.

Kontaktdaten führen zu Kinderporno-Tauschring (Symbolbild)

Ein pädophiler Mann aus Lörrach hat die Staatsanwaltschaft auf die Spur der Internet-Tauschpartner gebracht. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben vom Montag die Wohnung des 50-Jährigen durchsucht und Beweismaterial sichergestellt. Dabei fanden die Beamten pornografische Bilder von Kindern und die Kontaktdaten von anderen Personen, mit denen er seine Bilder online getauscht hatte. In der Vernehmung gab der Mann seine pädophile Neigung zu. Er war bereits 2009 wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilt worden. Der 50-jährige Lörracher hat sich freiwillig in Therapie begeben.

Seine Tauschpartner hatte er über ein Chat-Portal in den Niederlanden kennengelernt. Die Verdächtigen seien zwischen 25 und 60 Jahre alt. Bundesweit wurden den Angaben zufolge Wohnungsdurchsuchungen veranlasst. Die Staatsanwaltschaft leitete gegen die 46 verdächtigen Mitglieder des Tauschrings Strafverfahren ein. 15 von ihnen sind noch unbekannt.

 

Stand: 17.8.2015, 17.18 Uhr

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/staatsanwaltschaft-loerrach-leitet-46-verfahren-ein-schlag-gegen-kinderporno-tauschring/-/id=1622/did=16012078/nid=1622/1yh0f29/