Gibt es eine feministische Justiz ? Werden Väter von Richterinnen benachteiligt ?

PAS Parental Alienation Eltern-Kind-Entfremdung

 Vater kritisiert Gericht: „Ich sehe meine Kinder nicht mehr“

 In einem erbitterten Elternstreit hat die Richterin nun die Besuchskontakte der Kinder ausgesetzt. Der Vater sagt, das Gericht stehe auf Seiten der Mutter. Was die Justiz bestreitet.

Foto: Neumayr

 

 Mit der Scheidung im Jahr 2005 begann ein Obsorgestreit, der mittlerweile 700 Seiten umfasse und ihn schon 30.000 Euro gekostet habe, sagt der Vater Richard M., ein Versicherungsmakler aus dem Flachgau. Es geht um den  inzwischen fast ganz abgebrochenen   Kontakt zu seinen beiden Kindern – wofür, so ist der 51-Jährige überzeugt, die Mutter verantwortlich sei. Diese werde vom Gericht unterstützt, während die Richterin ihn benachteilige.

Wilde Vorwürfe

Die ursprünglich vereinbarte gemeinsame Obsorge ging schon nach einem Jahr in die Brüche. Die erziehungsberechtigte Mutter hintertreibe nunmehr seine Kontaktrechte gegenüber den Mädchen, klagt der Vater. Ständig würden Besuchstermine entfallen, „weil die Kinder lernen müssen, krank sind, zum Arzt müssen oder sonst etwas ist“, so Richard M. Darüberhinaus würden ihm gegenüber schwere Vorwürfe und Unterstellungen erhoben, was das Verhältnis zu den Kindern vergifte.
So hieß es, dass der Vater sich auf das Handy und den Laptop der Kinder „aufschalten“ könne und sie „ausspioniere“. Weil er zwei Überwachungskameras im Wohnzimmer hin zur Terrasse installiert habe, wurde der besonders schwerwiegende Verdacht eines möglicherweise übergriffigen Verhaltens ventiliert. Ein losgeschickter, erfahrener Sozialarbeiter des Jugendamts und der psychologische Gerichtssachverständige entlasten den Vater aber dezidiert. Die Linzer Konfliktberaterin Margreth Tews, die Richard M. vor Gericht begleitet: „Es ist fürchterlich, wenn so gravierende Dinge suggeriert werden, dieser Geruch bleibt am Vater hängen.“
Das Gericht hat die Besuchskontakte zum Vater nun vorläufig ganz ausgesetzt. Zum Schutz der Kinder, wie die Richterin begründet. Eines der Mädchen zeige eine beginnende Magersucht und sei gesundheitlich  massiv gefährdet. Die Kinder hätten zu beiden Eltern grundsätzlich eine gute Beziehung, seien aber mit dem Elternstreit völlig überfordert und litten unter einem Loyalitätskonflikt. Die Kinder wünschten sich flexiblere Besuchsregelungen und „dass das Verfahren endlich ein Ende nimmt“ (Gerichtsbeschluss). Der Vater fordere aber zu starre Besuchskontakte.

Kinder sind belastet

Die Organisation Rainbows, die mehrere Besuchskontakte begleitet hat, beobachtete, dass der „Vater liebevoll und humorvoll“ mit den Mädchen umgehe. Ein vom Vater beauftragter Privatgutachter und Spezialist für das Eltern-Entfremdungssyndrom (PAS genannt) meint, die Mutter führe eine subtile Kampagne, bei dem der andere Elternteil abgewertet, die Kinder manipuliert und Behörden instrumentalisiert würden. Dies liegt laut Gericht nicht vor, eine Beeinflussung des Kindeswillens könne jedoch „nicht ausgeschlossen werden“.
Zivilgerichtssprecher Imre Juhasz spricht von „einem tragischen Fall, weil das schon so lange geht und die Kinder schon so belastet sind.“ Aus Kenntnis des Falls könne er aber „versichern, dass die befasste Familienrichterin eine sehr erfahrene Juristin ist, die auf beide Seiten schaut und niemanden bevorzugt. Sie hat sich bemüht, eine Deeskalation herbeizuführen und eine Mediation aufgetragen. Das ist alles an den Eltern gescheitert.“ Man werde das Besuchsrecht bald wieder überprüfen.

Sonja Wenger, 6.5.2015

http://www.salzburger-fenster.at/redaktion/aktuelle_berichte/vater_kritisiert_gericht_ich_sehe_meine_kinder_nicht_mehr_art9001/
Tags: Bezirksgericht, Familienrecht, Feminismus feministische, Gericht, Gesetze Österreich, Gleichberechtigung Gleichstellung, Justiz, Justizopfer, Kinder, Kindergefühle, Kinderrechte, Menschenrechtsverletzung, PA parental alienation – Eltern Entfremdung, PAS Eltern-Kind-Entfremdung, psychische Gewalt, Richter, Scheidung – Trennung, Vaterlose Gesellschaft, Väter Artikel, Vereine – Österreich

9 Gedanken zu “Gibt es eine feministische Justiz ? Werden Väter von Richterinnen benachteiligt ?

  1. 8 Minuten ·

    ich bruache dringend unterstützung fur neste woche in ostfriesland leer
    hi bro sisster ich brauche dringend schnell unterstützung neste woche montag in ostfriesland in nder statd AN ALLE MEIE BRUDER SCHWESTER VON 81 UND FREUNDE ICH BITTE EUCH ALLE WENN ICH NICHT MEHR MELDE DANN BIN ICH WEG ICH HOFFE BRUDER SISSTER DAS IHER DAS ALES KOPIERT VON MIR MIT MEIEN FOTO MIT MEINE KINDERN UND WEITER VERTEILEN BITTE -bitte lesse das auf der seide dann verstehst du das sister bro pls bitte teile sahre freunde an alen
    teilen sharen in alle weld danke und ales kopieren bildern und tex
    http://www.googel.de . fall pia dave mobius jugenamt leer

    wurde meien famile zerstört weiter sagen teilen kopiren alles ach ja und schone grusse an die spitzeln hir ich scheiss auf euch das ist mein gutes recht das ich die wahrheit verölfenliche habe alle kopien von 1 bis jetzt wie es pasirte ist und das liegt dobbeld uber all rumm wen mier was pasiert wierd es weiter gehn mit meine sachen zu verteilen habe leute die das machen
    Matthias Möbius Fo

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  2. Meine tiefe Überzeugung: Die Richterin gehört angezeigt und in Haft genommen! SIE ist – neben der Kindesmutter – die Schuldige und gehört zur Verantwortung gezogen! Sie gehört ins Gefängnis!
    Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Richterin an Richard Maier rächt, weil dieser den Herrn B., seines Zeichens Schummelgutachter und Kollaborateur der Salzburger Familiengerichte angezeigt hat. Österreich ist in Sachen Familienrecht ein Land der Schande, aber derartige Zusammenarbeit zwischen Justiz und Sachverständigen oder anderen Personen funktionierten in Österreich auch zu Zeiten des Nazionalsozialismus hervorragend. Ein Land von Lügnern und Betrügern – zumindest im Familienrecht!

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  3. Und ja, es gibt eine feministische Justiz, daran kann keiner ernsthaft zweifeln, der sich mit dem Familienrecht jemals auseinandergesetzt hat.

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  4. vielleicht sollte man endlich mal die namen der richter/richterinnen publizieren…dann wird sich mittelfristig auch etwas ändern…

    solange allerdings die bezirksrichter noch wie ortskaiser behandelt werden…wird sich ein änderung nicht einstellen.

    bg jerry

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  5. Es kann keinen Zweifel geben das das Familienrecht in Österreich Männer feindlich ist und das die Gerichte und Jugendämter auch so handeln. Und diese nach dem Willen der SPÖ handeln. Wenn man so liest was eine bekannte Scheidungsanwältin und beauftragte der SPÖ so gegenüber Väterrechtsorganisations Mitarbeitern zum besten gibt!!!

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  6. Die Tatsache, dass RichterInnen aus unserer Sicht in vielen, ja in seeeeehr vielen Fällen, Kinderseelen töten, hat Väter ohne Rechte bereits am 14.09.2010 festgehalten.

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